Danny Jonigk, Institut für Pathologie der Medizinischen Hochschule Hannover, Copyright: Karin Kaiser / MHH
Danny Jonigk, Institut für Pathologie der Medizinischen Hochschule Hannover , Copyright: Karin Kaiser / MHH - Forschende der MHH und aus Mainz, Wuppertal und Witten entwickeln hochauflösende Tomografie - Anwendung bei COVID-19, Alzheimer und Krebs denkbar Stand: 17. Februar 2021 Forschende der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), der Universitätsmedizin Mainz sowie vom HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal der Universität Witten/Herdecke leiten ein internationales, multidisziplinäres Konsortium, das hochauflösende, dreidimensionale Röntgenaufnahmen des menschlichen Körpers ermöglicht. Mit einer maximalen Auflösung von bis zu 300 Nanometer entsprechen sie dem Zehntel des Durchmessers eines menschlichen Haares. ,,Die Vernetzung zwischen Radiologie, Pathologie und molekularen diagnostischen Ansätzen wird in Zukunft eine enorme klinische Bedeutung einnehmen", betont der Pathologe Danny Jonigk, MHH-Institut für Pathologie. ,,Mit der hochauflösenden dreidimensionalen Darstellung können wir Gewebeschädigungen der Lunge bei COVID-19 besser verstehen", ergänzt PD Dr. Maximilian Ackermann, Institut für Pathologie des Helios Universitätsklinikums Wuppertal, Universität Witten/Herdecke, und am Institut für Funktionelle und Klinische Anatomie der Universitätsmedizin Mainz. Beide Wissenschaftler sind sich sicher, dass dieses neuartige, hochauflösende Bildgebungsverfahren auch in anderen Erkrankungen, wie zum Beispiel Krebs oder der Alzheimer-Demenz neue faszinierende Erkenntnisse liefern wird.
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