Sozialer Gesundheitsdienst bei Borkenkäfern

Drei weibliche Ambrosiakäfer in ihrem Nest. ( Gernot Kunz)
Drei weibliche Ambrosiakäfer in ihrem Nest. ( Gernot Kunz)
Krankheitserreger können bei Insekten die Evolution sozialer Verhaltensweisen vorantreiben. Das zeigen Forscher aus Bern und Würzburg am Beispiel von Ambrosiakäfern, die zu den Borkenkäfern gehören. Ameisen und Honigbienen leben in ihren Nestern zu Hunderten oder Tausenden auf engstem Raum zusammen. Das Risiko, dass sich ansteckende Krankheiten schnell ausbreiten, ist darum sehr hoch. Um diese Gefahr zu verringern, haben die Tiere spezielle soziale Verhaltensweisen entwickelt. Sie putzen sich zum Beispiel gegenseitig und halten so ihre Körperoberfläche frei von gefährlichen Erregern. Und erkrankte Artgenossen werfen sie kurzerhand aus dem Nest, um die Gemeinschaft zu schützen.
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