Die mittels Smartphone erstellten Bilder (kleiner Kreis) sind Aufnahmen mit herkömmlichen Geräten in Bezug auf die Bildqualität mindestens ebenbürtig. Allerdings muss eine höhere Anzahl von Fotos gemacht werden, um die gesamte Netzhaut abzubilden.
Studie der Uni Bonn: Kostengünstige Methode könnte Kindern in Schwellenländern die Sehkraft retten. Ein Smartphone-Adapter mit Speziallinse eignet sich gut zur telemedizinischen Diagnose gefährlicher Netzhauterkrankungen, wie sie häufig bei Frühgeborenen auftreten. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Bonn, die nun in der Fachzeitschrift ,,Scientific Reports" erschienen ist. Die Methode ist deutlich kostengünstiger als konventionelle telemedizinische Ansätze. Insbesondere in Schwellenländern könnte sie sich daher für Screening-Untersuchungen eignen. Wird die sogenannte Frühgeborenen-Retinopathie nicht rechtzeitig erkannt, kann sie zur Erblindung führen. Bei Frühgeborenen ist die Gefäßbildung in der Netzhaut noch nicht abgeschlossen.
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