Neuer Ansatz für Schmerztherapie bei Bauchspeicheldrüsenkrankheiten

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Ein Mitarbeiter von Ekin Demir (rechts) isoliert sensorische Nervenzellen (Neuro
Ein Mitarbeiter von Ekin Demir (rechts) isoliert sensorische Nervenzellen (Neuronen) unter einem Stereomikroskop. F. Heller / MRI
Eines der schlimmsten Symptome bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder bei Krebs in diesem Organ sind starke und anhaltende Schmerzen. Sie sind schwer behandelbar, da viele Schmerzmittel dort nicht wirken. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat in einer aktuellen Studie erstmals den Grund herausgefunden: Ein bestimmter körpereigener Nervenbotenstoff liegt in den Nerven des Organs in sehr hohen Konzentrationen vor. Bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse können häufig nur starke Schmerzmittel wie Opiate das Leid der Betroffenen lindern. Diese Medikamente haben aber schwere Nebenwirkungen wie Abhängigkeit, Müdigkeit und Verstopfung. Aus diesem Grund sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seit langem auf der Suche nach besseren Schmerztherapien für diese Patientinnen und Patienten. Dr. Ihsan Ekin Demir von der Klinik für Chirurgie am TUM-Universitätsklinikum Rechts der Isar wollte nun mit seinem Team herausfinden, warum die Schmerzbehandlung bei Krankheiten der Bauchspeicheldrüse so schwierig und bisher häufig wirkungslos ist.
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