Göttinger Wissenschaftler sind alternativem Epo-Rezeptor auf der Spur
(pug) Das Hormon Erythropoietin (Epo) ist eine bekannte Doping-Substanz, die insbesondere in Kraftausdauer-Sportarten wie dem Radsport verwendet wird. Neben der Förderung von roten Blutkörperchen, wodurch die Sauerstoff-Versorgung im Organismus verbessert wird, rettet Epo auch Nervenzellen vor dem Zelltod. Um diese Wirkung bei der Heilung neurodegenerativer Erkrankungen zu nutzen, müssten allerdings die Nebenwirkungen, die Epo durch die stimulierte Bildung roter Blutkörperchen verursacht, ausgeschaltet werden. Forscherinnen und Forscher der Universität Göttingen haben nun einen alternativen Epo-Rezeptor aufgespürt, der die schützende Wirkung ohne Nebenwirkung auch beim Menschen auslösen könnte. ...
Nervenzellschutz ohne Nebenwirkungen
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