3D-Druck: Wie Kreative sich beflügeln

In der 3D-Druck-Community herrscht ein reger kreativer Austausch: Etwa die Hälfte der Designs auf der offenen Plattform Thingiverse sind Abwandlungen oder Kombinationen von Ideen, die es schon vorher gab. Ob kunstvolle Kerzenhalter, filigrane Schmuckstücke oder exotische Blumentöpfe: Wer einen 3D-Drucker besitzt, kann ganz individuell gestaltete Objekte auf relativ einfache Weise produzieren. Die dafür nötigen digitalen Druckvorlagen finden sich im Internet - zum Beispiel auf der Webseite von Thingiverse. Dort trifft sich eine offene 3D-Online-Community mit mehr als zwei Millionen Nutzern. Wie entstehen all die Designs, die auf Thingiverse zu finden sind? Das haben sich vier Forscher aus den Wirtschaftswissenschaften gefragt: Sie untersuchten, wie die Nutzer der Plattform existierende Designs wiederverwenden und daraus neue erstellen - ein Kreativitätsprozess, dessen Ergebnis als ,,Remix" bezeichnet wird. Remixen ist erlaubt, wenn man die Quelle nennt . Das Konzept von Thingiverse hat den Forschern die Arbeit erleichtert: Alle Designs dort stehen unter einen offenen Lizenz.
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