Flucht und Exil der deutschsprachigen Philosophie

Roman Yos, Max Beck und Nicholas Coomann (v.l.) erforschen Emigration in der Phi
Roman Yos, Max Beck und Nicholas Coomann (v.l.) erforschen Emigration in der Philosophie. Foto: Jürgen Scheere (Universität Jena)
Roman Yos, Max Beck und Nicholas Coomann (v.l.) erforschen Emigration in der Philosophie. Foto: Jürgen Scheere (Universität Jena) - Kurz nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten setzte eine Welle von Repressionen ein, der politische Gegner ebenso wie Juden oder andere missliebige Personen ausgeliefert waren. Eine Folge davon war der massenhafte Exodus von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Kulturschaffenden und politischen Gegnern des Regimes. Fluchtziele waren Nachbarländer wie Frankreich und England, aber auch die Türkei, die Sowjetunion, die USA, oder Länder in Südamerika. Welche Auswirkungen und Folgen hatte diese Emigration für das Fach Philosophie? Wer waren die Exilanten, welche Schicksale hatten sie? Fragen wie diesen wollen Max Beck und Nicholas Coomann, beide Doktoranden am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie, in Kooperation mit Roman Yos von der Universität Potsdam im Rahmen der von ihnen begründeten ,,Digitale Datenbank Exilphilosophie" (DDEP) nachgehen. Christoph Demmerling, Inhaber des Lehrstuhls für Theoretische Philosophie, Übernimmt die Leitung des Editorial Boards.
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