RWTH und Centre Charlemagne - Neues Stadtmuseum Aachen veranstalten Diskussionsabend
Anlässlich des Kriegsendes vor 80 Jahren finden sich Forscherinnen und Forscher am 10. und 11. Oktober 2024 im Centre Charlemagne zusammen, um sich über neue Ergebnisse und Untersuchungen zur Geschichte Aachens im Nationalsozialismus auszutauschen. Der Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit (19. - 21.Jahrhundert) der RWTH Aachen ermöglicht und gestaltet dieses Forum in Zusammenarbeit mit der Route Charlemagne, um die Verflechtungen der Stadt Aachen mit dem Nationalsozialismus, die Rolle der Stadtverwaltung und der Kirche sowie die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf die Stadtgesellschaft in den Blick zu nehmen und den Teilnehmenden Einblicke in neue Aspekte ihres Forschungsfelds zu ermöglichen.
Höhepunkt der Veranstaltung ist eine öffentliche Podiumsdiskussion am Donnerstag, 10. Oktober, um 19 Uhr im Foyer des Centre Charlemagne. Unter dem Titel ,,Aachen und der Nationalsozialismus: Geschichte und Gegenwart" spricht Professorin Elke Seefried, Inhaberin des Lehrstuhls für Neuzeit (19. - 21. Jh.) mit ihren Wissensund Technikkulturen der RWTH, mit Gästen aus Forschung und Stadtgesellschaft: Dr. Helmut Rönz (LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn), Dr. René Rohrkamp (Stadtarchiv Aachen), Karl Schultheis (Vorsitzender des Fördervereins der ,,Wege gegen das Vergessen", Aachen), Dr. Beate Blüggel (VHS Aachen) und Sandra Dresia (Historisches Institut der RWTH Aachen).
Alle Interessierten sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten unter: neuzeit@histinst.rwth-aachen.de
Aachen im Nationalsozialismus
Advert