Starke Zellen - Leistungssteigerung bei Mini-Modulen

Eine neu entwickelte molekulare Lochtransportschicht kann die Leistung von invertierten Perowskit-Solarzellen und Mini-Modulen auf Weltrekordwerte steigern. Das berichtet ein internationales Forschungsteam um Prof. Yongzhen Wu (East China University of Science and Technology) in einer Studie im Journal ,,Science", an der auch Physiker der Universität Potsdam beteiligt sind. Die Energieausbeute über die Lebensdauer von Solarzellen zu verbessern, ist ein wichtiger Faktor, um unabhängig von fossilen Energiequellen zu werden. Invertierte Perowskit-Solarzellen sind in dieser Hinsicht besonders vielversprechend, da sie einfach und billig herzustellen sind und ihre Stabilität mehrere Testanforderungen der International Electrotechnical Commission (IEC) erfüllt. Im Gegensatz zu Solarzellen mit klassischer Struktur ähneln invertierte Perowskit-Solarzellen den organischen Solarzellen, anstelle der organischen Absorberschicht wird eine Schicht aus Perowskit verwendet. Um diese Art von Solarzellen haltbarer zu machen und ihre Energieausbeute über die Lebensdauer weiter zu erhöhen, müssen neuartige Ladungstransportmaterialien entwickelt werden, welche die Verluste an den Grenzflächen verringern. Fangyuan Ye, Doktorand an der East China University of Science and Technology (ECUST) und Gastwissenschaftler an der Universität Potsdam, ist einer der Erstautoren und hat gemeinsam mit Dieter Neher und Martin Stolterfoht in der PotsdamPero Group zu Perowskit-Solarzellen geforscht.
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