Sepsis-Langzeitfolgen: Jahrelanger Behandlungs- und Pflegebedarf

Physiotherapeutische Frührehabilitation auf der Intensivstation. Foto: Anna Schr
Physiotherapeutische Frührehabilitation auf der Intensivstation. Foto: Anna Schroll/UKJ
Physiotherapeutische Frührehabilitation auf der Intensivstation. Foto: Anna Schroll/UKJ - Drei von vier Sepsis-Überlebenden sind von neuen Gedächtnisstörungen bzw. seelischen oder körperlichen Erkrankungen betroffen. Sogar in der Gruppe der unter 40-Jährigen leiden mehr als die Hälfte der Sepsis-Überlebenden daran. Das sind zwei Befunde einer jetzt im Fachjournal "JAMA Network Open" erschienenen anonymisierten Auswertung von Krankenversicherungsdaten. Das Autorenteam von Universitätsklinikum Jena, Charité - Universitätsmedizin Berlin und Wissenschaftlichem Institut der AOK untersucht darin die Häufigkeit und die Kosten der gesundheitlichen Folgen einer Sepsiserkrankung. Als Sepsis definiert die Medizin eine gefährliche Organfehlfunktion, die durch die Überschießende Immunreaktion auf eine Infektion verursacht wird. Dieser lebensbedrohliche Zustand tritt ein, wenn die Antwort des Körpers auf eine Infektion die eigenen Gewebe so schädigt, dass Organe wie Niere oder Leber nicht mehr arbeiten.
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