Masse des Deuterons korrigiert

Montage des LIONTRAP-Penningfallensystems
Montage des LIONTRAP-Penningfallensystems
Montage des LIONTRAP-Penningfallensystems - Forscherteam aus Heidelberg, Mainz und Darmstadt veröffentlicht Ergebnisse in Nature GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG DES MPI FÜR KERNPHYSIK HEIDELBERG, DER JOHANNES GUTENBERG-UNIVERSITÄT MAINZ/EXZELLENZCLUSTER PRISMA+, DES GSI HELMHOLTZZENTRUMS FÜR SCHWERIONENFORSCHUNG DARMSTADT UND DES HELMHOLTZ-INSTITUTS MAINZ Hochpräzise Messungen der Masse des Deuterons, des Kerns von schwerem Wasserstoff, bringen neue Erkenntnisse über die Zuverlässigkeit fundamentaler Größen der Atomund Kernphysik. Das berichtet eine Kollaboration unter der Leitung des MPI für Kernphysik Heidelberg (MPIK) mit Partnern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung Darmstadt sowie des Helmholtz-Instituts Mainz in der Fachzeitschrift Nature . Damit stehen nun direkt auf den atomaren Massenstandard bezogene Daten für Wasserstoff H, Deuterium D und das Molekül HD, das die Wissenschaftler ebenfalls neu gewogen haben, zur Verfügung. Die Massen der Atomkerne wie auch die des Elektrons beeinflussen zahlreiche Eigenschaften von Atomen und Molekülen, beispielsweise ihre Spektren - also welche Lichtfarben sie absorbieren oder emittieren. Physiker wünschen sich möglichst genaue Werte dieser Massen, denn nur mit deren Kenntnis ist es möglich, die Spektren mit Hilfe der Atomphysik präzise zu berechnen - um sie dann mit direkten Messungen zu vergleichen und so beispielsweise Rückschlüsse auf die Zuverlässigkeit der grundlegenden physikalischen Theorien zu ermöglichen.
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