Vierter Platz bei weltweitem Mathematikwettbewerb in Bulgarien

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Auch Überragende Einzelplatzierungen für Studierende der Universität Bonn

Das deutsche Team (hinten von links): - Yang Zhang, Timo Lörke, Iris Hebbeker un
Das deutsche Team (hinten von links): - Yang Zhang, Timo Lörke, Iris Hebbeker und Julian Völlmecke. Vorne von links: Markus Janssen, Samuel Meyer, Lennart Christian Grabbel und Maximilian Hauck. © Foto: Paul Müller/HCM Alle Rechte vorbehalten!
Bei der diesjährigen International Mathematics Competition for University Students (IMC) in Blagoevgrad (Bulgarien) kam das Team der Universität Bonn auf Platz 4. Lennart Christian Grabbel erzielte mit 80 von 100 möglichen Punkten sogar einen Überragenden zweiten Platz in der Einzelwertung unter knapp 400 Teilnehmenden und erhielt mit einem sogenannten "Grand Grand First Prize" die höchstmögliche Auszeichnung. 

Auch die anderen Bonner Studierenden, Samuel Meyer (Rang 29, 1. Preis), Markus Janssen (Rang 66, 1. Preis), Maximilian Hauck (Rang 67, 1. Preis), Timo Lörke (Rang 92, 2. Preis), Julian Völlmecke (Rang 103, 2. Preis), Yang Zhang (Rang 165, 3. Preis) und Iris Hebbeker (Rang 181, 3. Preis) erzielten in der Einzelwertung herausragende Platzierungen.

Vor der Universität Bonn landeten unter knapp 70 teilnehmenden Teams nur die Universität Sankt Petersburg (1. Platz), die Universität Jagiellonian in Kraków (2. Platz) und die Universität Tel Aviv (3. Platz). Der internationale Mathematikwettbewerb für Mathematikstudierende findet seit 1994 jährlich statt. Das Bonner Team ist regelmäßig unter den 10 bestplatzierten Universitäten vertreten. Viele der ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die in den letzten Jahren für Deutschland und andere Länder bei der Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO) angetreten sind, studieren nun Mathematik an der Universität Bonn.

Unterstützt wurde das Bonner Team wie jedes Jahr vom Exzellenzcluster Hausdorff Center for Mathematics (HCM) der Universität Bonn. Geführt wurde es von zwei weiteren Bonner Mathestudierenden, Paul Müller und Maximilian Göbel, die auch in die Korrekturarbeiten eingebunden waren.