Podiumsdiskussion an der Freien Universität Berlin am 17. Februar 2023 über die Auswirkungen des Lockdowns auf Karrieren von Wissenschaftlerinnen mit Care-Aufgaben
Internationale Studien zeigen, dass durch die Corona-Pandemie Wissenschaftlerinnen mit familiärer Sorgearbeit in ihrer Arbeit an Publikationen erheblich eingeschränkt waren. Am 17. Februar 2023 von 10.15 bis 12.00 Uhr erörtern Expertinnen in einer Podiumsdiskussion mit dem Titel ,,Publikationsbremse Pandemie: Wissenschaftliche Karrieren durch Care-Arbeit vor dem Aus?" die Folgen für die Gleichstellung an der Hochschule. Die öffentliche Veranstaltung kann in Präsenz und digital verfolgt werden. Eine Anmeldung auf der Webseite des Teams Zentrale Frauenbeauftragte ist erforderlich. Zum Rahmenprogramm gehört auch die Eröffnung der Ausstellung ÜBerlin - Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen", die bis Anfang März an der Hochschule gezeigt wird.In der Podiumsdiskussion geht es um Fragen wie: Stehen wissenschaftliche Karrieren durch Care-Arbeit vor dem Aus? Was bedeuten pandemiebedingte Benachteiligungen für Nachwuchswissenschaftlerinnen? Welche Maßnahmen können den Gender Publication Gap abfedern? Und wie kann das Thema in der Leistungsbewertung angemessen berücksichtigt werden?
Auf dem Podium diskutieren:
- Verena Blechinger-Talcott, Erste Vizepräsidentin der Freien Universität Berlin
- Dr. Sarah Czerney und Lena Eckert, Netzwerk Mutterschaft und Wissenschaft
- Barbara Fritz, Kommission zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen, Freie Universität Berlin
- Dr. Stine Gutjahr, Mitglied des Akademischen Senats, Freie Universität Berlin
- Prof. Lena Hipp, Ph.D., Forschungsgruppe Arbeit und Fürsorge, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
- Svenja Saure, Stabsstelle Gleichstellung, Universität Hamburg
- Prof. Kathrin Zippel, Ph.D., Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Gender Studies, Freie Universität Berlin
Moderiert wird die Veranstaltung von der künftigen zentralen Frauenund Gleichstellungsbeauftragten der Freien Universität Berlin Dr. Corinna Tomberger. Nach der Podiumsdiskussion wird zu einem Get-together eingeladen.
Zum Rahmenprogramm gehört zudem die Eröffnung der Ausstellung ÜBerlin - Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen" mit Beiträgen der Ersten Vizepräsidentin der Freien Universität Berlin Verena Blechinger-Talcott und der Geschäftsführerin des Margherita-von-Brentano-Zentrums Dr. Heike Pantelmann. Die Ausstellung ist vom 17. Februar bis 7. März an der Freien Universität Berlin montags bis freitags von 7 bis 22 Uhr zu sehen. Auf 20 Tafeln werden außergewöhnliche Wissenschaftlerinnen vorgestellt, die Berlin als Stadt und Wissenschaftsstandort geprägt haben und heute noch prägen. (cxm)
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