Östlichstes Aquädukt der Römer in Armenien entdeckt

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Der Grabungsschnitt zeigt einen Pfeiler des unfertigen Aquädukts. © Artaxata-Pro
Der Grabungsschnitt zeigt einen Pfeiler des unfertigen Aquädukts. © Artaxata-Projekt
Archäologinnen und Archäologen der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster und der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Republik Armenien haben bei Ausgrabungen in der hellenistischen Königsstadt Artashat-Artaxata des antiken Armeniens Überreste eines römischen Bogenaquädukts entdeckt. Dabei handelt es sich um den östlichsten Bogenaquädukt des Römischen Reiches. Die Grabung fand bereits 2019 statt, eine Auswertung der Funde ist jetzt in der Fachzeitschrift "Archäologischer Anzeiger" erschienen.

"Die monumentalen Fundamente sind Zeugnisse einer unvollendeten Aquäduktbrücke, die zwischen 114 und 117 n. Chr. von der römischen Armee gebaut wurde", erläutert Autor Achim Lichtenberger vom Institut für Klassische Archäologie und Christliche Archäologie der WWU. ...
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