Mit den Mitteln der Chemie auf der Suche nach Leben im Weltall

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Die Raumsonde Cassini untersuchte von 2004 bis 2017 unter anderem den Saturnmond
Die Raumsonde Cassini untersuchte von 2004 bis 2017 unter anderem den Saturnmond Enceladus. Foto: NASA/JPL/Space Science Institute (Gemeinfrei), commons.wikimedia.org/w/index.php’curid=313713
Phosphor gilt als einer der Bausteine des Lebens und wurde bislang noch nie jenseits der Erde entdeckt. Dass sich in einem Ozean unter dem Eis des Saturnmondes Enceladus Phosphorsalze befinden, haben jetzt Wissenschaftler:innen aus Deutschland, Japan und den USA nachgewiesen und ihre Ergebnisse in der Zeitschrift -Nature- veröffentlicht. Unter ihnen ist Bernd Abel vom Institut für Technische Chemie der Universität Leipzig. Welche Rolle Chemiker:innen neuerdings bei der Erforschung des Weltalls spielen, erklärt er im Interview.

Professor Abel, Sie sind Teil eines internationalen Forschungsteams, das Messergebnisse der Raumsonde Cassini ausgewertet und in Laborexperimenten simuliert hat. Diese Sonde hat von 2004 bis 2017 den Saturn und seine Monde erforscht. ...
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