Höchste Auszeichnung für Materialwissenschaftler

Klaus D. Jandt wurde mit der Heyn-Denkmünze der Deutsche Gesellschaft für Materi
Klaus D. Jandt wurde mit der Heyn-Denkmünze der Deutsche Gesellschaft für Materialkunde ausgezeichnet. Foto: Anne Günther (Universität Jena)

Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde (DGM) hat ihre höchste Auszeichnung, die Heyn-Denkmünze, an Klaus D. Jandt von der Universität Jena verliehen. Dem Jenaer Lehrstuhlinhaber für Materialwissenschaft wurde die Auszeichnung am 23. September in Darmstadt Überreicht. Am Folgetag eröffnete Jandt die internationale Konferenz MSE 2024, eine der größten internationalen Tagungen auf dem Gebiet der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, mit seinem Plenarvortrag über Materials for LIFE - wie Materialien mit lebenden Systemen interagieren.

,,Ich freue mich über die Verleihung der Heyn-Denkmünze sehr", sagt Jandt. ,,Durch die Heyn-Denkmünze werden vor allem die Arbeiten im Bereich der Biomaterialien und der Nanomaterialien gewürdigt", so Jandt weiter. ,,Ich sehe die Münze aber auch als Auszeichnung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die mich über die Jahre begleitet haben und ohne deren Engagement und Arbeit es nicht gegangen wäre.

Die Heyn-Denkmünze ist die höchste Auszeichnung der DGM. Benannt nach dem ersten DGM-Vorsitzenden Emil Heyn, wird sie für jene Leistungen auf dem Gebiet der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik verliehen, durch die wesentliche Fortschritte in wissenschaftlicher, technologischer oder wirtschaftlicher Hinsicht erzielt werden konnten. Durch die Heyn-Denkmünze kann insbesondere das Lebenswerk einer herausragenden Persönlichkeit gewürdigt werden.