
Abwechslungsreiches Programm
Das EPS Forum 2024 bietet ein breites Spektrum an interessanten Formaten und spannenden Persönlichkeiten.Tag 1: Am 25. März 2024 treffen junge Physikerinnen und Physiker auf Vertreterinnen aus der Industrie und der Gründungsszene aufeinander. Für junge Menschen eröffnen sich Perspektiven für neue Projekte. Unternehmen profitieren von starken Innovationsimpulsen und können junge Talente für sich gewinnen.
Tag 2: Am 26. März 2024 geht es fachlich in die Tiefe: Forschende diskutieren über Methoden und Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung und können diese mit führenden Experten der einzelnen Fachgebiete kritisch bewerten. An diesem Tag erleben Gäste Plenarvorträge von Nobelpreisträgern Klaus von Klitzing und Stefan Hell, der Nobelpreisträgerin Anne L’Huillier und der Preisträgerin des ,,L’Oréal-UNESCO Award for Women in Science" Nicola Spaldin.
Der Fachbereich Physik der Freien Universität Berlin organisiert das EPS-Forum 2024 mit
Mitorganisiert wurde das EPS-Forum 2024 vom Fachbereich Physik der Freien Universität Berlin, federführend durch die Arbeitsgruppen von Christiane Koch und Kirill Bolotin.AG Koch: Die theoretische Arbeitsgruppe von Christiane Koch erforscht Quantendynamik und Quantenkontrolle. Die Gruppe arbeitet im Dahlem Center für Komplexe Quantensysteme und wirkt in mehreren Sonderforschungsbereichen mit. Christiane Koch leitet den Fachverband ,,Quantenoptik und Photonik" der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.
AG Bolotin: Die experimentelle Arbeitsgruppe von Kirill Bolotin erforscht nanoskaligen Transport, Optoelektronik und zweidimensionale Materiale wie zum Beispiel Graphen oder 2D-Heterostrukturen. Neben eigenen Laboren am Fachbereich Physik arbeitet AG Bolotin im Forschungsgebäude SupraFAB und ist in mehreren Sonderforschungsbereichen aktiv.
Über das EPS Forum
Das EPS-Forum 2024 in Berlin ist die zweite Veranstaltung des EPS-Forums, einer neuen Initiative der Europäischen Physikalischen Gesellschaft. Diese Veranstaltung baut auf dem Erfolg der ersten Ausgabe auf, die im Juli 2022 an der Sorbonne in Paris stattfand.Die Europäische Physikalische Gesellschaft (European Physical Society, EPS) ist ein Zusammenschluss nationaler physikalischer Gesellschaften und vertritt rund 130.000 europäische Physikerinnen und Physiker. Die EPS setzt sich für den wirtschaftlichen, technologischen, sozialen und kulturellen Beitrag der physikalischen Forschung in Europa ein, fördert die Zusammenarbeit und Mobilität von Studierenden und vergibt Preise an herausragende Forschende.
Das wissenschaftliche Ethos der Freien Universität Berlin wird seit ihrer Gründung im Dezember 1948 von drei Werten bestimmt: Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit.