Enzyklopädie soll NS-Völkermord an den Sinti und Roma Europas dokumentieren

Auswärtiges Amt fördert großangelegtes Projekt an der Forschungsstelle Antiziganismus mit rund 1,2 Millionen Euro. Das historische Wissen zum nationalsozialistischen Völkermord an den Sinti und Roma Europas soll in einer großangelegten Enzyklopädie zusammengeführt und für die Forschung sowie die breite Öffentlichkeit bereitgestellt werden. Angesiedelt ist das internationale Projekt an der Forschungsstelle Antiziganismus der Universität Heidelberg. Die Ergebnisse werden zunächst online präsentiert. Darauf aufbauend erstellen die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland ein mehrbändiges Handbuch in gedruckter Fassung. Erstmals soll dabei die europäische Dimension des Genozids in den Blick genommen werden. Die fünfjährigen Forschungsarbeiten unter Leitung der Historikerin Dr. Karola Fings, die jetzt gestartet wurden, werden vom Auswärtigen Amt mit rund 1,2 Millionen Euro gefördert.
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