Interdisziplinäres Forschungsprojekt befasst sich mit Mechanismen der Ausgrenzung und Stigmatisierung
Mit der Ausgrenzung und Stigmatisierung von Sinti und Roma in der deutschen Populärkultur beschäftigt sich ein neues interdisziplinäres Projekt, das an der Forschungsstelle Antiziganismus der Universität Heidelberg seine Arbeit aufgenommen hat. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fußballszene und die Hip-Hop-Kultur, in den Blick genommen wird aber auch der Karneval. Unter der Leitung des Kulturwissenschaftlers Dr. Pavel Brunssen sollen in drei Fallstudien Klischees, Vorurteile und Diskriminierung untersucht werden. Die Alfred Landecker Stiftung fördert das Vorhaben mit Mitteln in Höhe von 600.000 Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren. Dr. ...