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Politik



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Politik - 10.04.2025
Die Beweise häufen sich: Digitale Medien bedrohen die Demokratie
Die Beweise häufen sich: Digitale Medien bedrohen die Demokratie
Neue Replikationsstudie untersucht den Einfluss digitaler Medien auf die Demokratie Auf den Punkt gebracht: Eine neue Replikationsstudie überprüft und bestätigt frühere Forschungsergebnisse zum Einfluss von digitalen Medien auf die Demokratie. Digitale Medien wie soziale Medien, Messenger-Gruppen oder Kommentarspalten in Onlinemedien haben überwiegend negativen Einfluss auf demokratische Prozesse.

Politik - Sozialwissenschaften - 05.02.2025
Wer auf Fehlinformationen hereinfällt und warum
Gebildet, aber leichtgläubig? Systematische Metaanalyse zu Online-Fehlinformationen wertet Daten von über 11. Teilnehmenden in 31 Experimenten in den USA aus Forschende des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung haben untersucht, wer besonders anfällig für Online-Fehlinformationen ist und warum.

Politik - 10.12.2024
Neuordnung der linken Szene
Neuordnung der linken Szene
Neue Studie untersucht Reaktionen der radikalen Linken auf den Gaza-Krieg   Nach dem Angriff der radikalislamischen Hamas und verbündeter Gruppen auf Israel am 7. Oktober 2023 ist die Debatte um Antisemitismus in Deutschland neu entfacht. Viele sind überrascht und empört, dass auch aus linken Milieus antisemitische Zwischentöne zu hören sind.

Politik - Sozialwissenschaften - 04.12.2024
Soziales Verhalten und politische Orientierung hängen zusammen
Soziales Verhalten und politische Orientierung hängen zusammen
Studie zeigt: Wähler eher linksgerichteter Parteien zeigen mehr Prozialität als Anhänger anderer Parteien - aber nicht in allen Bereichen. Eine umfangreiche Studie am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg fand heraus: Es gibt einen Zusammenhang zwischen politischer Orientierung und Prosozialität.

Politik - Sozialwissenschaften - 03.12.2024
Demokratiemüdigkeit: Dagegen hilft mehr direkte politische Beteiligung
Demokratiemüdigkeit: Dagegen hilft mehr direkte politische Beteiligung
, Nr. Die Demokratie steckt in der Krise. Aktuelle Studien der Universität Stuttgart zeigen: Ein intelligentes Zusammenspiel zwischen Bürger*innenräten und repräsentativen Institutionen könnte sie neu beleben und Vertrauen wiederherstellen. [Bild: Universität Stuttgart / Institut für Sozialwissenschaften II] ,,Viele Menschen halten repräsentative Politik angesichts existentieller Krisen für ermüdend und dysfunktional", sagt André Bächtiger, Leiter der Abteilung Politische Theorie und Empirische Demokratieforschung am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart.

Politik - Sozialwissenschaften - 13.11.2024
Leipziger Autoritarismus Studie 2024 erschienen
Leipziger Autoritarismus Studie 2024 erschienen
Im Westen Deutschlands hat die Zustimmung zu ausländerfeindlichen Aussagen deutlich zugenommen und nähert sich damit den Einstellungen im Osten an. In den ostdeutschen Bundesländern ist die Zufriedenheit mit der Demokratie, wie sie in Deutschland gelebt wird, so gering wie zuletzt 2006.

Umwelt - Politik - 24.10.2024
EU-Vogelschutzgebiete in Deutschland: Größere Anstrengungen notwendig
EU-Vogelschutzgebiete in Deutschland: Größere Anstrengungen notwendig
Forschende nutzen Citizen-Science-Daten für bundesweite Analyse der Effektivität von Schutzgebieten   Eine neue Studie der Universität Göttingen und des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten (DDA) zeigt, dass EU-Vogelschutzgebiete in Deutschland bei ihrer Ausweisung gut platziert wurden. Ihre Wirksamkeit variiert allerdings stark.

Politik - Psychologie - 16.10.2024
Demokratie in der Krise
Demokratie in der Krise
Die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg haben aufgrund der Resultate der AfD politisch für Erdbeben gesorgt. Noch immer laufen die Sondierungsgespräche zur zukünftigen Regierungsbildung. Eine interdisziplinäre Studie im Rahmen des NurtureDEMOS-Projekts der VolkswagenStiftung an der Universität Trier und des Zentrums für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration (KomRex) der Universität Jena hat Einstellungen und Wahlverhalten in den Ländern im Vorfeld der Landtagswahlen erfasst und analysiert.

Politik - Sozialwissenschaften - 05.09.2024
Verhängung von Sanktionen führt zu einem Anstieg der Auswanderung
Verhängung von Sanktionen führt zu einem Anstieg der Auswanderung
Migration kann verschiedene Ursachen haben, etwa militärische Konflikte oder Armut. Ob die Entscheidung, aus der Heimat auszuwandern, auch von internationalen Sanktionen beeinflusst wird, war bisher allerdings kaum untersucht. Forscher der Universitäten Hamburg und Trier haben im Fachjournal ,,Journal of Economic Behavior & Organization" nun erstmals eine statistische Analyse zu sanktionsbedingter Auswanderung veröffentlicht.

Umwelt - Politik - 28.08.2024
Umwelt-Politik in Brasilien führt zu weniger Gewalt
Studie der Uni Bonn: Wo Maßnahmen gegen illegale Abholzung in Kraft sind, sinkt die Zahl der Tötungsdelikte Im Dezember 2007 beschloss die damalige Regierung Brasiliens ein Gesetz, das die illegale Vernichtung des Regenwaldes bremsen soll. Eine Studie von Forschenden des Insper-Forschungsinstituts in São Paulo und der Universität Bonn zeigt nun einen interessanten Nebeneffekt: Wo die Maßnahmen implementiert wurden, ging nicht nur die Abholzung zurück, sondern auch die Zahl der Tötungsdelikte.

Sozialwissenschaften - Politik - 29.07.2024
Mehr Trauernde als Todesopfer
Mehr Trauernde als Todesopfer
Forschungsergebnisse zeigen die langfristigen Auswirkungen des Verlusts von Familienmitgliedern in Kriegsgebieten Jedes Jahr sind Hunderttausende von Menschen von bewaffneten Konflikten betroffen, direkt durch den Verlust des eigenen Lebens oder indirekt durch den Verlust von Familienangehörigen. Forscherinnen und Forscher haben nun das Ausmaß und die Dauer von Trauer bei Menschen untersucht, die in Konflikten hoher Intensität unmittelbare Familienangehörige verloren haben.

Campus - Politik - 08.05.2024
Gastlehrstuhl 'Brazil Chair' ist mit zwei Spitzenforschern besetzt: Nachhaltige Netzwerke
Gastlehrstuhl ’Brazil Chair’ ist mit zwei Spitzenforschern besetzt: Nachhaltige Netzwerke
Nachhaltige Netzwerke: Brasilianische Teams an der Universität Münster Lässt man eine Suchmaschine die Luftlinien zwischen dem münsterschen Schloss und den Universitäten in Minas Gerais und São Paulo berechnen, ergeben sich gerundet 10. Kilometer. Diese große Distanz spiegelt jedoch in keiner Weise die Beziehungen wider, die die Universität Münster mit brasilianischen Institutionen pflegt.

Sozialwissenschaften - Politik - 06.05.2024
Von wegen ’Wokeness’: So einfach lässt sich die Gesellschaft nicht spalten
Studie von Soziologen der Freien Universität Berlin und der Universität Bielefeld untersuchte Umfrage-Faktoren und Meinungspolarisierung Meinungsvielfalt gehört zu den Pfeilern der Demokratie und sollte nicht mit Polarisierung gleichgesetzt werden: Ausgehend von dieser Maxime haben Soziologen in einer aktuellen Studie Frage-Faktoren in Umfragen untersucht, die Bürger:innen zu rigorosen Gegnern oder Befürwortern politischer Aussagen machen können.

Sozialwissenschaften - Politik - 05.04.2024
Ein neuer sozial-ökologischer Klassenkonflikt?
Ein neuer sozial-ökologischer Klassenkonflikt?
Klimakrise, Bauernproteste, erstarkende rechte Parteien, Dauerstreit in der Regierung, Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten: Die Krise wird zum Dauermodus in Politik und Gesellschaft. Hat angesichts der gewaltigen Herausforderungen eine sozial-ökologische Transformation Überhaupt noch eine Chance? Dieser Frage ging die BMBF-Nachwuchsgruppe ,,Mentalitäten im Fluss" (flumen) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena nach.

Umwelt - Politik - 14.03.2024
Pflanzenbestimmung per App ermöglicht phänologisches Monitoring
Pflanzenbestimmung per App ermöglicht phänologisches Monitoring
Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena und der Technischen Universität Ilmenau zeigen, dass Pflanzenbeobachtungen, die mit Pflanzenbestimmungs-Apps wie Flora Incognita gesammelt werden, Aussagen über die Entwicklungsstadien von Pflanzen zulassen - sowohl kleinräumig als auch europaweit.

Politik - 19.02.2024
Die kulturelle Evolution von kollektiven Eigentumsrechten
Die kulturelle Evolution von kollektiven Eigentumsrechten
Neues Simulationsmodell zeigt, dass die Evolution nachhaltiger Institutionen entscheidend von klar definierten und durchgesetzten Zugangsrechten abhängt Gemeinsame Ressourcen machen etwa 65 Prozent der Erdoberfläche und große Teile der Ozeane aus. Zwar gibt es viele Beispiele für eine erfolgreiche Verwaltung dieser Ressourcen, doch die Umstände und Mechanismen, die diese ermöglicht haben, blieben bisher unklar.

Sozialwissenschaften - Politik - 29.01.2024
Die Ost-West-Unterschiede schmelzen
Die Ost-West-Unterschiede schmelzen
In der Bewertung der Lebensqualität unterscheiden sich Menschen in Ostund Westdeutschland oder Menschen auf dem Land und aus der Stadt kaum. Dieses Überraschende Ergebnis ist einer der Hauptbefunde des Deutschland-Monitors 2023, einer neu entwickelten jährlichen wissenschaftlichen Studie, die eine neue Sicht auf gesellschaftliche und politische Einstellungen und Bewertungen der deutschen Bevölkerung ermöglicht.

Politik - Sozialwissenschaften - 18.12.2023
Berlin Monitor 2023: Bedrohung der demokratischen Gesellschaft in multiplen Krisen
Die große Mehrheit der Berliner:innen unterstützt die Demokratie. Gleichwohl zeigt sich eine Zunahme der Befürwortung autoritärer Einstellungen. Vielfältige Krisen in der Welt bereiten den Berliner:innen Sorgen, treffen auf bereits bestehende Ressentiments und verstärken diese. Das hat der Berlin Monitor 2023 ergeben, der am Montag (18. Dezember 2023) von den Studienleitern Gert Pickel und Co-Autor Kazim Celik von der Universität Leipzig vorgestellt wurde.

Politik - 10.11.2023
Einfach nur gut erklären, reicht nicht mehr
Einfach nur gut erklären, reicht nicht mehr
Für viele Menschen ist Wissenschaft zur Glaubensfrage geworden - die Akzeptanz von Forschungsergebnissen hängt immer häufiger davon ab, ob sie zum eigenen Weltbild passen.

Politik - 28.06.2023
Befragung: Viele Ostdeutsche fühlen sich von politischer Teilhabe ausgeschlossen
Befragung: Viele Ostdeutsche fühlen sich von politischer Teilhabe ausgeschlossen
Die deutliche Mehrheit der Ostdeutschen kann sich mit der Demokratie als Idee identifizieren, allerdings ist weniger als die Hälfte zufrieden mit ihrem Alltagserleben in der Demokratie. Das ergab eine repräsentative Befragung des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts der Universität Leipzig von 3. Menschen aus den ostdeutschen Bundesländern, deren Ergebnisse heute (28. Juni) in der Bundespressekonferenz in Berlin von den Studienleitern Oliver Decker und Elmar Brähler vorgestellt wurden.