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Physik
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Astronomie & Weltraum - Physik - 18.01.2024

Daten des MeerKAT-Radioteleskops offenbaren ein Objekt an der Grenze aus schwarzem Loch und Neutronenstern Wenn sich Astronominnen und Astronomen etwas nicht direkt erklären können, wird es oft erst richtig spannend. Ein internationales Team unter der Leitung von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie und mit Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik hat nun ein rätselhaftes Tandem entdeckt, das so noch nie beobachtet wurde: ein System aus einem Neutronenstern und einem Objekt, das es auf den ersten Blick gar nicht geben dürfte.
Astronomie & Weltraum - Physik - 15.01.2024

Radioobservatorium Alma beobachtet erstmals, wie in einer Molekülwolke gleichzeitig Doppel-, Dreifach-, Vierfachund Fünffach-Sternsysteme entstehen Beim Menschen liegt die Wahrscheinlichkeit, Mehrlinge zu gebären, bei unter zwei Prozent. Anders sieht es bei Sternen aus, vor allem bei besonders schweren Sternen.
Chemie - Physik - 09.01.2024

Erweiterung von Molekülringen mit einem Kohlenstoffatom durch -Skeletal Editing- Bei der Suche nach Wirkstoffen für neue Arzneimittel spielen Moleküle mit einem zentralen Ringsystem eine wichtige Rolle - und die richtige Größe der Ringe ist von Bedeutung, wenn es darum geht, das gewünschte Produkt möglichst effizient herzustellen.
Astronomie & Weltraum - Physik - 21.12.2023

Ein internationales Forschungsteam modelliert zum ersten Mal gleichzeitig die verschiedenen Signaturen einer Kilonova-Explosion Neutronensterne sind Endprodukte massereicher Sterne und versammeln einen Großteil der ursprünglichen Sternenmasse in einer dichten Kugelpackung von nur etwa zehn Kilometern Durchmesser.
Chemie - Physik - 13.12.2023

Damit Wasserstoff mithilfe von Sonnenlicht nachhaltig produziert werden kann, braucht es nicht nur ein effizientes Katalysatorsystem - letztendlich muss dieses auch günstig, gut verfügbar und ressourcenschonend sein. Ein Schritt in diese Richtung ist nun einem Team um die Chemikerin Kalina Peneva vom Institut für Organische Chemie und Makromolekulare Chemie der Universität Jena gelungen.
Biowissenschaften - Physik - 04.12.2023

Team um Andrea Rentmeister spürt methylierte Stellen mit Click-Chemie auf Die Erbinformationen eines Organismus sind in Form von DNA (Desoxyribonukleinsäure) in jeder Zelle gespeichert. Um mit diesem Bauplan Proteine produzieren zu können, wird die DNA zunächst in die sogenannte mRNA (Boten-Ribonukleinsäure) umgeschrieben.
Chemie - Physik - 29.11.2023

Formaldehyd kann Enzyme hemmen, die besonders effizient Wasserstoff herstellen. Bochumer Forschende haben herausgefunden, wie man das verhindern kann. Enzyme aus Mikroorganismen können unter bestimmten Bedingungen Wasserstoff (H2) herstellen, was sie zu möglichen Biokatalysatoren für biobasierte H2-Technologien macht.
Biowissenschaften - Physik - 24.11.2023

Ein Hitzeschockprotein schützt die Zellen gegen das Verklumpen von Proteinen. Bei längeren Behandlungsdauern wird es jedoch abgebaut. Plasmen werden zum Beispiel in der Wundbehandlung gegen Krankheitserreger eingesetzt, die gegen Antibiotika resistent sind. Doch Bakterien können sich wehren: Sie verfügen etwa über ein Hitzeschockprotein, das sie schützt.
Biowissenschaften - Physik - 21.11.2023

Plasmen können das Ko-Substrat für die Biokatalyse wertvoller Stoffe zuliefern, schaden aber den Enzymen. Befestigt man letztere an kleinen Kugeln, arbeiten sie geschützt und bis zu 44-mal länger. Manche Enzyme, wie das hier untersuchte aus Pilzen, sind in der Lage, wertvolle Stoffe wie etwa den Duftstoff (R)-1-Phenylethanol herzustellen.
Physik - Umwelt - 17.11.2023

Ein Team von Forschenden der Universität Potsdam und des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat ein Messverfahren entwickelt, um Bodenproben mit Neutronen und Röntgenlicht zu analysieren und daraus 3D-Tomographien zu erstellen: Dies ermöglicht es erstmals, Mikroplastik im Boden genau zu lokalisieren. Die 3D-Tomographien zeigen, wo sich die Partikel im Boden einlagern und wie sich dadurch Strukturen im Boden verändern - was sich wiederum auf Wasserflüsse und Bodeneigenschaften auswirken kann.
Physik - Informatik - 13.11.2023

Eine ausgefeilte Apparatur soll mittels Funkwellen feststellen, ob sich Staaten wirklich an Atomwaffenverträge halten Wenn es um Atomwaffen geht, möchte eigentlich kein Staat etwas dem Zufall Überlassen. Eine kleine Bewegung in den Atomwaffenbeständen kann eine große Wirkung zur Folge haben. Daher ist es wichtig, Atomwaffenverträge effektiv und engmaschig zu kontrollieren.
Gesundheit - Physik - 09.11.2023

Infektionskrankheiten, die über die Atemluft verbreitet werden, spielen weltweit eine große Rolle. Trotzdem sind wesentliche physikalisch-chemische Eigenschaften der Partikel dabei nach wie vor weitgehend unbekannt. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung von Mira und Christoph Pöhlker hat deshalb das Wissen dazu zusammengefasst und in einem Übersichtsartikels in der Zeitschrift ,,Reviews of Modern Physics" veröffentlicht.
Chemie - Physik - 03.11.2023

Massenspektrometer sind High-Tech-Maschinen, die in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen. Als hochempfindliche Analysegeräte sind sie in Bereichen wie der medizinischen Diagnostik, der Qualitätskontrolle von Lebensmitteln oder dem Nachweis gefährlicher chemischer Substanzen unverzichtbar.
Astronomie & Weltraum - Physik - 02.11.2023

Internationaler Schulterschluss ermöglicht einzigartige Einblicke in extreme Auswürfe eines Massenmonsters Wenn in der unmittelbaren Umgebung gigantischer schwarzer Löcher in den Zentren aktiver Galaxien Urkräfte geweckt werden, beschleunigen diese die Materie entlang eines schmalen Kanals fast auf Lichtgeschwindigkeit.
Physik - Informatik - 30.10.2023

Ob Staaten sich an Abrüstungsverträge halten, ist nicht leicht zu kontrollieren. Wie das von Ferne mithilfe von zwei Antennen und einigen Spiegeln gelingen könnte, hat ein internationales Team erforscht. Ein internationales Forschungsteam hat ein neues Verfahren vorgeschlagen, mit dem sich Atomwaffenabrüstungsverträge kontrollieren lassen können.
Physik - Chemie - 26.10.2023

Experimentalphysiker des Würzburg-Dresdner Exzellenzclusters ct.qmat haben erstmals den neuen ,,Spinaron"-Quanteneffekt nachgewiesen. Im Journal ,,Nature Physics" stellen sie ihn vor. Im Würzburger Labor der Experimentalphysiker Prof. Matthias Bode und Artem Odobesko herrschen extreme Bedingungen.
Campus - Physik - 23.10.2023

Feierliche Inbetriebnahme des Forschungsund Technologiezentrums Detektorphysik der Uni Bonn Die Jagd nach neuen Phänomenen in der Teilchenphysik braucht neue Hightech-Messmethoden, um sie nachzuweisen. Das Forschungsund Technologiezentrum Detektorphysik (FTD) der Universität Bonn mit seinen Forschungsgruppen ist führend an der Entwicklung von solchen Detektoren für den Einsatz an Forschungseinrichtungen weltweit beteiligt.
Physik - 23.10.2023

Forscher finden neue physikalische Effekte in Systemen aus Teilchen mit orientierungsabhängiger Antriebsgeschwindigkeit Die Untersuchung von Systemen aus selbstangetriebenen Teilchen - sogenannten aktiven Teilchen - ist ein rasch wachsendes Forschungsgebiet. In theoretischen Modellen für aktive Teilchen ist eine Annahme oft, dass die Schwimmgeschwindigkeit der Teilchen immer dieselbe ist.
Chemie - Physik - 19.10.2023

Forschungsteam der Universität Münster stellt Synthesemethode in -Nature Chemistry- vor Fluorierte kleine Moleküle werden sehr häufig verwendet, um Arzneimittel oder Agrochemikalien herzustellen. Sie kommen jedoch natürlicherweise kaum vor. Die gesellschaftliche Bedeutung fluorierter Stoffe in Verbindung mit dem Mangel an natürlichen Quellen hat zu einem Bedarf an effektiven, nachhaltigen Methoden geführt, mit denen sich neue fluorierte Motive - also Molekülstrukturen mit ein oder mehrere Fluor-Atomen - aus relativ einfachen Ausgangsstoffen herstellen lassen.
Physik - Materialwissenschaft - 19.10.2023

Die Entstehung von Tumoren beginnt mit winzigen Veränderungen innerhalb einzelner Körperzellen, und bei der Leistungsfähigkeit von Batterien sind Ionenbewegungen auf kleinster Ebene entscheidend. Bisher ist die Auflösung der gängigen bildgebenden Verfahren aber zu gering, um diese Prozesse im Detail darstellen zu können.