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Biowissenschaften
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Biowissenschaften - 05.03.2025

Internationales Forschungsteam entdeckt Effekte von unterschiedlicher Genregulation auf Sehvermögen Was beeinflusst das Sehvermögen? Und können gleiche Gene zu unterschiedlicher Sehfähigkeit führen? Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universitäten Göttingen und Barcelona, der Oxford Brookes University und der Universität Durham hat dazu neue Erkenntnisse gewonnen: Anhand von zwei Fruchtfliegenarten haben die Forschenden entdeckt, dass selbst kleine Unterschiede in der Regulation von Genen die Entwicklung der Augen beeinflussen.
Biowissenschaften - Pharmakologie - 05.03.2025

Eizellen brauchen Durchhaltevermögen: Bereits vor der Geburt werden sie im Körper einer Frau angelegt und müssen sich dann über Jahrzehnte bereithalten, um möglicherweise eines Tages befruchtet zu werden. Doch mit zunehmendem Alter häufen sich mehr DNA-Schäden in Eizellen an. Bislang war unklar, warum die zelleigenen Reparaturmechanismen diese Schäden nicht beseitigen.
Biowissenschaften - Umwelt - 27.02.2025

Synthetische Kohlenstofffixierung arbeitet auch in lebenden Bakterien effizienter als natürliche Stoffwechselwege Eine internationale Kooperation hat erstmals gezeigt, dass synthetische Kohlenstoff-Fixierung im lebenden System effizienter arbeiten kann als die Natur. Forschende im Labor von Tobias Erb am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie haben einen synthetischen Stoffwechselweg in ein Bakterium eingebaut und gezeigt, dass er aus Ameisensäure und CO2 deutlich mehr Biomasse bilden kann als der natürliche Bakterienstamm.
Biowissenschaften - Gesundheit - 27.02.2025

Forschende gewinnen neue Erkenntnisse darüber, wie die Matrixschicht von HIV-1 reift Forschende des Max-Planck-Instituts für Biochemie haben den Mechanismus hinter einem wichtigen Schritt im Lebenszyklus von HIV entdeckt. In Zusammenarbeit mit Teams der Universitäten Heidelberg und Yale haben sie herausgefunden, dass das einer der Virusbestandteile, das-Spacer Peptid 2-, eine Schlüsselrolle bei der Umwandlung unreifer HIV-1-Partikel in infektiöse Partikel spielt.
Biowissenschaften - Informatik - 27.02.2025

Klassische Modelle von kollektivem Verhalten können die Verhaltensmechanismen von Heuschreckenschwärmen nicht erklären Die Forschungsergebnisse des Exzellenzclusters -Kollektives Verhaltender Universität Konstanz und des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie eröffnen eine neue Perspektive auf die kognitiven und sensorischen Mechanismen, die den Schwarmbewegungen zugrunde liegen.
Geschichte & Archeologie - Biowissenschaften - 24.02.2025

Zwischen der mongolischen Steppe und Mitteleuropa gab es in der Hunnenzeit weitreichende genetische Verbindungen Ein internationales multidisziplinäres Forschungsteam hat spannende neue Erkenntnisse über die Herkunft und Vielfalt der Bevölkerungsgruppen gewonnen, die zwischen dem späten 4. und dem 6.Jahrhundert n. Chr.
Gesundheit - Biowissenschaften - 20.02.2025

Eine aktuelle Studie zeigt, wie sich das Gehirn in den ersten Monaten nach einem Schlaganfall reorganisiert, um das Sprachvermögen wieder zu verbessern. Die Erkenntnisse helfen, die Funktionsweise von funktionellen Netzwerken im Gehirn besser zu verstehen. Sie bergen zudem das Potential, in weiterer Zukunft in der personalisierten Therapie nach einem Schlaganfall zum Einsatz zu kommen.
Biowissenschaften - 20.02.2025

Eine neue Studie von Forschern des Max-Planck-Instituts für Evolutionsbiologie (MPI-EB) wirft neues Licht auf eines der meistdiskutierten Konzepte in der Biologie: die Evolvierbarkeit - also der Fähigkeit zur evolutionären Anpassung. Die Arbeit liefert den ersten experimentellen Beweis dafür, wie die natürliche Auslese genetische Systeme formen kann, um die zukünftige Fähigkeit zur Evolution zu verbessern, und stellt damit die traditionelle Sichtweise auf evolutionäre Prozesse in Frage.
Sozialwissenschaften - Biowissenschaften - 19.02.2025

Wie Menschen können sich Menschenaffen Gegenstände besser merken, wenn sie in einem sozialen Kontext präsentiert werden - aber erst als Erwachsene Wie beeinflussen soziale Modelle das Gedächtnis von Menschenaffen? Das untersuchten Forschende des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, indem sie jungen und erwachsenen Menschenaffen Videos zeigten, in denen eine menschliche Hand oder ein mechanischer Greifarm einen Turm baute.
Biowissenschaften - Gesundheit - 17.02.2025

Nach einer Frühgeburt häufig verschriebene Stresshormone wirken sich auf die Gehirnentwicklung des Embryos aus Infektionen, chemische Stoffe, Stress - diese Umweltfaktoren beeinflussen das Risiko, eine psychiatrische oder neurologische Erkrankung zu entwickeln, vor allem wenn sie bereits vor der Geburt auftreten.
Informatik - Biowissenschaften - 14.02.2025
Forschungsteam verbindet Künstliche Intelligenz (KI) und biophysikalische Modellierung
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Leipzig und des sächsischen KI-Zentrums ScaDS.AI haben einen neuen Ansatz entwickelt, der Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) und der biophysikalischen Modellierung miteinander kombiniert. Diese neue Herangehensweise kann für die Entwicklung neuer Wirkstoffe, wie Antikörper und Vakzine, beispielsweise für die Pandemievorsorge angewendet werden.
Umwelt - Biowissenschaften - 13.02.2025
Wie wirbellose Bodenlebewesen die Welt unter unseren Füßen weltweit beeinflussen
Seit der industriellen Revolution haben globale Veränderungen zu einem Rückgang der Biodiversität geführt. Um diesen Veränderungen zu begegnen, ist es entscheidend zu verstehen, was gesunde Ökosysteme ausmacht - und wie man sie schützen und aufbauen kann.
Biowissenschaften - 13.02.2025

Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig haben in einer aktuellen Studie erstmals das potenzielle Spielverhalten von Fliegen nachgewiesen. Sie fanden heraus, dass Fruchtfliegen (Drosophila melanogaster) freiwillig und wiederholt ein Karussell aufsuchen. ,,Bisher ist Spielverhalten hauptsächlich bei Wirbeltieren beschrieben worden", sagt Wolf Hütteroth, der die Untersuchung am Institut für Biologie der Universität Leipzig geleitet hat und vor kurzem von Leipzig als Assoziierter Professor an die Northumbria University in Newcastle in England gewechselt ist.
Biowissenschaften - 13.02.2025
Dessertmagen entsteht im Gehirn
Nervenzellen, die uns signalisieren, dass wir satt sind, machen auch Lust auf Süßes Wer kennt das nicht? Das große Essen ist vorbei, man ist satt, aber die Lust auf Süßes bleibt. Forschende vom Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung haben nun entdeckt, dass das, was wir den -Dessertmagennennen, im Gehirn verankert ist.
Biowissenschaften - Gesundheit - 12.02.2025

Utrophin-Anstieg in Muskelzellen nach transkriptionaler Adaptation normalisiert Zellfunktion bei Duchenne Muskeldystrophie Die Duchenne Muskeldystrophie ist eine seltene Erbkrankheit mit schwerwiegenden Folgen wie Muskelschwund. Verursacht wird dies durch Mutationen im Dystrophin-Gen, infolge dessen die Genaktivität gestört ist.
Biowissenschaften - Gesundheit - 10.02.2025

Neue Studie von Bonner Forschenden optimiert Traktographie für chirurgische Eingriffe Wie lassen sich Nervenbahnen im Gehirn sichtbar machen, um komplexe Operationen besser zu planen? Ein Forschungsteam des Lamarr-Instituts und der Universität Bonn hat gemeinsam mit der Translational Neuroimaging Group an den Kliniken für Neuroradiologie und Epileptologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) eine KI-gestützte Methode untersucht, die diese Rekonstruktionen präziser macht.
Umwelt - Biowissenschaften - 07.02.2025

Welche Maßnahmen sind dazu geeignet, Insekten in typisch fränkischen Landschaften bessere Lebensbedingungen zu bieten? Diese Frage hat ein Forschungsteam der Universität Würzburg untersucht. Jetzt liegen die Ergebnisse vor. Weltweit ist die Artenvielfalt bedroht. Während der Weltbiodiversitätsrat im Jahr 2019 schätzte, dass von acht Millionen Arten eine Million vom Aussterben bedroht sei, kommen neuere Studien auf doppelt so viele: Zwei Millionen Tierund Pflanzenarten stehen demnach vor dem Aus, wenn sich nicht schnell etwas an ihren Lebensverhältnissen ändert.
Biowissenschaften - Chemie - 07.02.2025

Bonner Forschende klären, wie Energie die räumliche Anordnung und Menge von Molekülen in Nervenzellen regelt Nervenzellen haben erstaunliche Strategien, wie sie Energie sparen können und trotzdem die wichtigsten ihrer Aufgaben erfüllen können. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie der Universitätsmedizin Göttingen fanden heraus, dass das neuronale Energieeinsparprogramm den Ort und die Anzahl der Boten-RNA (mRNA) und Proteine bestimmt, und je nach Länge, Langlebigkeit und anderen Eigenschaften des jeweiligen Moleküls unterscheidet.
Biowissenschaften - 06.02.2025

Neue Erkenntnisse über neuronale Wellen könnten die Entwicklung energieeffizienter KI-Systeme revolutionieren Forschern des Ernst Strüngmann Instituts in Frankfurt am Main unter der Leitung von Wolf Singer ist ein Durchbruch beim Verständnis grundlegender Gehirnprozesse gelungen. Die Forscher liefern erstmals überzeugende Beweise dafür, dass die für das Gehirn charakteristischen rhythmischen Muster einen wichtigen Zweck für die Informationsverarbeitung erfüllen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 05.02.2025

Wie reguliert der Körper die Aktivität von Insulin produzierenden Zellen, um schnell auf veränderte Bedingungen reagieren zu können? Dieser Frage ist ein Forschungsteam aus dem Biozentrum nachgegangen. Im Stoffwechsel vieler Lebewesen spielt das Hormon Insulin eine zentrale Rolle. Wenn Nahrung im Überfluss vorhanden ist, fördert Insulin die Aufnahme und Speicherung von Energie.