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Biowissenschaften
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Biowissenschaften - Gesundheit - 12.02.2025

Utrophin-Anstieg in Muskelzellen nach transkriptionaler Adaptation normalisiert Zellfunktion bei Duchenne Muskeldystrophie Die Duchenne Muskeldystrophie ist eine seltene Erbkrankheit mit schwerwiegenden Folgen wie Muskelschwund. Verursacht wird dies durch Mutationen im Dystrophin-Gen, infolge dessen die Genaktivität gestört ist.
Biowissenschaften - Gesundheit - 10.02.2025

Neue Studie von Bonner Forschenden optimiert Traktographie für chirurgische Eingriffe Wie lassen sich Nervenbahnen im Gehirn sichtbar machen, um komplexe Operationen besser zu planen? Ein Forschungsteam des Lamarr-Instituts und der Universität Bonn hat gemeinsam mit der Translational Neuroimaging Group an den Kliniken für Neuroradiologie und Epileptologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) eine KI-gestützte Methode untersucht, die diese Rekonstruktionen präziser macht.
Umwelt - Biowissenschaften - 07.02.2025

Welche Maßnahmen sind dazu geeignet, Insekten in typisch fränkischen Landschaften bessere Lebensbedingungen zu bieten? Diese Frage hat ein Forschungsteam der Universität Würzburg untersucht. Jetzt liegen die Ergebnisse vor. Weltweit ist die Artenvielfalt bedroht. Während der Weltbiodiversitätsrat im Jahr 2019 schätzte, dass von acht Millionen Arten eine Million vom Aussterben bedroht sei, kommen neuere Studien auf doppelt so viele: Zwei Millionen Tierund Pflanzenarten stehen demnach vor dem Aus, wenn sich nicht schnell etwas an ihren Lebensverhältnissen ändert.
Biowissenschaften - Chemie - 07.02.2025

Bonner Forschende klären, wie Energie die räumliche Anordnung und Menge von Molekülen in Nervenzellen regelt Nervenzellen haben erstaunliche Strategien, wie sie Energie sparen können und trotzdem die wichtigsten ihrer Aufgaben erfüllen können. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie der Universitätsmedizin Göttingen fanden heraus, dass das neuronale Energieeinsparprogramm den Ort und die Anzahl der Boten-RNA (mRNA) und Proteine bestimmt, und je nach Länge, Langlebigkeit und anderen Eigenschaften des jeweiligen Moleküls unterscheidet.
Biowissenschaften - 06.02.2025

Neue Erkenntnisse über neuronale Wellen könnten die Entwicklung energieeffizienter KI-Systeme revolutionieren Forschern des Ernst Strüngmann Instituts in Frankfurt am Main unter der Leitung von Wolf Singer ist ein Durchbruch beim Verständnis grundlegender Gehirnprozesse gelungen. Die Forscher liefern erstmals überzeugende Beweise dafür, dass die für das Gehirn charakteristischen rhythmischen Muster einen wichtigen Zweck für die Informationsverarbeitung erfüllen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 05.02.2025

Wie reguliert der Körper die Aktivität von Insulin produzierenden Zellen, um schnell auf veränderte Bedingungen reagieren zu können? Dieser Frage ist ein Forschungsteam aus dem Biozentrum nachgegangen. Im Stoffwechsel vieler Lebewesen spielt das Hormon Insulin eine zentrale Rolle. Wenn Nahrung im Überfluss vorhanden ist, fördert Insulin die Aufnahme und Speicherung von Energie.
Biowissenschaften - Gesundheit - 05.02.2025

Eine 3D-Karte des Stoffwechselzentrums hilft bei der Erforschung von Medikamenten gegen Fettleibigkeit Mit einer präzisen räumlichen Karte des menschlichen Hypothalamus können Forschende spezifische Zellen identifizieren, ihre genaue Position bestimmen und ihre Nachbarzellen analysieren. Der von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln und der Universität Cambridge entwickelte Zellatlas mit dem Namen -Hypomapkönnte die Entwicklung neuer Medikamente gegen Fettleibigkeit und Diabetes revolutionieren.
Gesundheit - Biowissenschaften - 04.02.2025

Die Ubiquitin-spezifische Peptidase 5 ist ein bestimmender Faktor für die Proteinqualität in Herzmuskelzellen Der gestörte Abbau von Proteinen in Herzmuskelzellen kann zu einer Reihe von schwerwiegenden Herzerkrankungen führen.
Biowissenschaften - Sozialwissenschaften - 04.02.2025

Eine neue Studie über wild lebende Schimpansen ( Pan troglodytes verus ) im Taï-Nationalpark in der Elfenbeinküste zeigt, dass die Gesten, mit denen Schimpansenmännchen aus vier benachbarten Gruppen Weibchen zur Paarung auffordern, unterschiedliche Dialekte widerspiegeln könnten. Eine Geste, die hauptsächlich in einer der Gruppen verwendet wurde, verschwand nach einem Wildereivorfall vor 20 Jahren aus dem Repertoire und wurde in dieser Gesellschaft nicht wieder beobachtet.
Gesundheit - Biowissenschaften - 04.02.2025

Personen, die Videos mit niesenden oder kranken Menschen ansehen, weisen eine gesteigerte Aktivität in Hirnregionen auf, die eine Schnittstelle zwischen Gehirn und Immunsystem darstellen und auf potenzielle Gefahren reagieren. Gleichzeitig erhöht sich die Antikörperkonzentration in ihrem Speichel. Die Erkenntnisse einer Studie von Forscherinnen des Fachbereichs Biologie der Universität Hamburg deuten darauf hin, dass ein wichtiger Teil des Immunsystems bereits antwortet, bevor ein Erreger in den Körper gelangt.
Gesundheit - Biowissenschaften - 28.01.2025

Adhäsions-GPCRs sind eine Gruppe von Zelloberflächensensoren, die mit vielen Körperfunktionen und Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Sie sind allerdings noch nicht ausreichend untersucht, um sie für Therapien zu nutzen. Das will der Sonderforschungsbereich 1423 an der Universität Leipzig ändern.
Biowissenschaften - 27.01.2025

Forschungsteam identifiziert kalziumaktiviertes ,,Kinase-Tandem" als zentrale Schaltstelle Pflanzenschädlinge wie Bakterien und Pilze führen in der Landwirtschaft zu hohen Ertragseinbußen. Um neue Strategien gegen solche Krankheitserreger entwickeln zu können, ist das Verständnis der pflanzlichen Immunantwort von zentraler Bedeutung.
Biowissenschaften - 24.01.2025

,,Science"-Studie zeigt: Ein Gen entscheidet über drei verschiedene Balzverhalten bei Kampfläufern Hohe Testosteronwerte werden allgemein mit männlicher Dominanz und Aggression in Verbindung gebracht. Doch bei Kampfläufern - einer in Europa und Asien brütenden Watvogelart - sorgt ein einzelnes Gen dafür, dass aggressive Männchen friedfertig werden.
Biowissenschaften - Gesundheit - 23.01.2025

Forschende aus der ganzen Welt haben das Genom von über 150. Menschen mit bipolarer Störung untersucht Genetische Faktoren spielen eine große Rolle bei der Entstehung von bipolaren Störungen. In dem Bemühen, die zugrundeliegende Biologie besser zu verstehen, untersuchen Forschende immer wieder das Erbgut von Menschen mit einer bipolaren Störung.
Biowissenschaften - Umwelt - 21.01.2025

Die Taufliege Drosophila busckii kann giftige Nahrungsquellen aufspüren und darauf ihre Eier ablegen Die Fähigkeit, giftige Substanzen zu tolerieren, kann Tieren helfen, neue Nahrungsquellen zu erschließen und in bestimmten Ökologischen Nischen zu gedeihen. Forschende des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie in Jena haben nun herausgefunden, dass die Taufliege Drosophila busckii eine Toleranz gegenüber der giftigen Schwefelverbindung Dimethyldisulfid entwickelt hat.
Biowissenschaften - 21.01.2025

Männchen von Kampfläufern können überschüssiges Sexualhormon aus ihrem Blut entfernen Hohe Testosteronspiegel sind im Tierreich häufig mit männlicher Dominanz und Aggression verknüpft. Bei Kampfläufern gibt es jedoch Männchen, für die zu viel Testosteron hinderlich ist. Ein internationales Team mit Forschenden vom Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz hat nun herausgefunden, wie diese Vögel das Sexualhormon loswerden: Sie produzieren im Blut ein Superenzym, das Testosteron schnell abbaut.
Biowissenschaften - 20.01.2025

Forschende mit Beteiligung der Universität Göttingen erstellen einzigartigen Datensatz . Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Boyce Thompson Institute (BTI) der Cornell University in New York und mit Beteiligung der Universität Göttingen hat neue Einblicke in die frühe Entwicklung der Pflanzen gewonnen.
Paläontologie - Biowissenschaften - 16.01.2025

Stickstoffisotope im Zahnschmelz von Australopithecus zeigen keinen Hinweis auf Fleischkonsum Vormenschen wie der Australopithecus, der vor etwa 3,5 Millionen Jahren im südlichen Afrika lebte, haben kein oder kaum Fleisch gegessen - das haben Tina Lüdecke und ihr Team am Max-Planck-Institut für Chemie mithilfe einer Isotopenmessung an fossilen Zähnen nachgewiesen.
Biowissenschaften - Umwelt - 15.01.2025
Unbekannte Verwandte aufspüren
Forschende entwickeln neue Methode, mit der sie bisher verborgene genetische Verwandtschaften in Tierpopulationen ermitteln können. Die Kenntnis biologischer Verwandtschaftsverhältnisse ist für die Erforschung von Wildtierpopulationen oft entscheidend.
Biowissenschaften - Geschichte & Archeologie - 15.01.2025

Alte Genome zeigen die Integration genetisch unterschiedlicher Gruppen in dieselbe frühmittelalterliche Awaren-Gesellschaft im Wiener Becken Forschende des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie haben mit einem internationalen Team eine archäogenetische Studie an menschlichen Éberresten von mehr als 700 Menschen aus dem frühen Mittelalter durchgeführt.