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Biowissenschaften
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Geschichte / Archeologie - Biowissenschaften - 23.04.2025

Studie liefert neue Erkenntnisse über die phönizisch-punische Zivilisation im Mittelmeerraum, eine der einflussreichsten Seefahrerkulturen der Geschichte Auf den Punkt gebracht Erfolgsgeheimnis der phönizisch-punischen Zivilisation: Die einflußreiche Kultur verbreitete sich im Mittelmeerraum nicht durch Massenmigration, sondern primär durch kulturellen Transfer und Assimilation.
Biowissenschaften - 15.04.2025

Das menschliche Gehirn kann durch Erfahrung lernen, störende und ablenkende Reize, etwa durch eine grelle Werbetafel am Straßenrand oder ein blinkendes Banner im Internet, auszublenden. Forschende der Universität Leipzig und der Vrije Universität Amsterdam haben mithilfe von Gehirnstrommessungen (EEG) herausgefunden, dass sich frühe visuelle Verarbeitungsprozesse des Menschen durch wiederholte Erfahrung verändern.
Biowissenschaften - Gesundheit - 15.04.2025

Neue Erkenntnisse zu Dopamin bei fokaler kortikaler Dysplasie: Bonner Forschungsteam untersucht erstmals systematisch die Rolle des Dopamin-Systems bei einer häufigen Form therapieresistenter Epilepsie Die fokale kortikale Dysplasie (FCD) Typ 2 ist eine angeborene Fehlbildung der Großhirnrinde, die häufig mit einer schwer behandelbaren Epilepsie einhergeht.
Gesundheit - Biowissenschaften - 14.04.2025

Krankheitserregende Salmonellen injizieren Effektorproteine in Zellen des Magenund Darmgewebes, um in diese einzudringen und sich dort zu vermehren. Dabei rufen die Bakterien, die meist über Lebensmittel aufgenommen werden, vor allem bei Kindern und alten Menschen gefährliche Magen-Darm-Entzündungen bis hin zu systemischen Infektionen hervor.
Umwelt - Biowissenschaften - 11.04.2025
Einblicke in das ’Internet der Natur’
Eine aktuelle Studie, geleitet von Ulrich Brose von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), eröffnet neue Perspektiven auf die Funktionsweise von Ökosystemen. Im Fokus steht das sogenannte ,,Internet der Natur". Dieses Konzept zeigt, wie Lebewesen nicht nur Materie und Energie austauschen, sondern auch Informationen, die ihr Verhalten, ihre Interaktionen und die Dynamik von Ökosystemen entscheidend prägen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 10.04.2025
Neurale Stammzellen außerhalb des Gehirns
Die Identifizierung peripherer neuraler Stammzellen könnte die Behandlung von Parkinson und Rückenmarksverletzungen verändern Auf den Punkt gebracht Periphere neurale Stammzellen: Forschende haben in der Lunge von Mäusen einen neuen Typ neuraler Stammzellen entdeckt. Diese Zellen besitzen ähnliche Eigenschaften wie die bekannten neuralen Stammzellen im Gehirn, einschließlich Selbstverjüngung und Differenzierungsfähigkeit.
Biowissenschaften - Informatik - 10.04.2025

Neue KI-Modelle helfen, die Verarbeitung visueller Reize im Gehirn zu verstehen Mit künstlicher Intelligenz das Sehsystem im Gehirn verstehen: Ein internationales Forschungsteam (MICrONS) hat mit Beteiligung der Universität Göttingen neue KI-Modelle entwickelt, um die komplexe Verarbeitung von visuellen Reizen im Gehirn zu entschlüsseln.
Biowissenschaften - 10.04.2025

Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Fachbereichs Biologie der Universität Hamburg hat die vollständigen Genome von sechs dem Menschen nah verwandten Primatenarten entschlüsselt. Die Analysen ermöglichen tiefere Einblicke in die Evolution der Menschenaffen und dienen als Grundlage für künftige genetische Studien.
Biowissenschaften - Chemie - 10.04.2025

Langjähriges Problem gelöst: Fehlfaltungen verhindern effiziente Nutzung sogenannter gespaltener Inteine als ,,Proteinkleber" Proteine sind Bausteine des Lebens. Sie bestehen aus gefalteten Peptidketten, die wiederum aus aneinandergereihten Aminosäuren aufgebaut sind. Von der Stabilisierung der Zellstruktur bis hin zur Katalyse chemischer Reaktionen haben Proteine viele Funktionen.
Musik - Biowissenschaften - 10.04.2025

Internationales Forschungsteam zeigt, dass genetische Faktoren die Freude an Musik beeinflussen Auf den Punkt gebracht Unsere Freude an Musik hängt nicht ausschließlich von unseren Fähigkeiten ab, musikalische Klänge wahrzunehmen oder generell Freude zu empfinden. Die Fähigkeit, Freude an Musik zu empfinden, wird teilweise vererbt.
Umwelt - Biowissenschaften - 09.04.2025

Mediterranen Jägern und Sammlern gelang Seefahrt nach Malta deutlich vor den ersten Bauern Auf den Punkt Malta früher erreicht als angenommen: Forschende haben Hinweise gefunden, dass Jäger und Sammler bereits vor 8. Jahren per Boot auf die Insel gelangten - rund 1.Jahre vor den ersten Bauern.
Biowissenschaften - Gesundheit - 09.04.2025

Auf den Punkt gebracht Induktion von Multizellularität: Das salzliebende Archaeon Haloferax volcanii kann unter Druck von einem einzelligen Zustand in gewebeartige Cluster übergehen, die neue mechanische und biologische Eigenschaften aufweisen. Die Bausteine des Lebens neu betrachtet: Archaeen, die oft als einfache Organismen angesehen werden, besitzen eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit was möglicherweise Aufschluss darüber gibt, wie vielzelliges Leben als Reaktion auf Umweltbelastungen entstanden ist und sich weiterentwickelt hat.
Umwelt - Biowissenschaften - 07.04.2025

Vogelarten, die erfolgreich Städte besiedeln, sind farbenfroher und weniger braun Auf den Punkt gebracht Erfolgreich: Vögel in der Stadt besitzen seltener braunes Gefieder, solche mit buntem Gefieder sind häufiger. Unterschiede zwischen Stadt und Land: In Städten ist es meist wärmer, es gibt weniger Fressfeinde, dafür mehr künstliches Licht und andere Hintergrundfarben Vorteile: Tarnung ist in der nicht so wichtig, da es weniger Beutegreifer gibt als in der Natur.
Biowissenschaften - 02.04.2025

Alkohol in der Nahrung erhöht die Produktion von Sexualpheromonen bei männlichen Taufliegen und macht sie attraktiver für Fliegenweibchen Auf den Punkt gebracht Grund für den Alkoholkonsum: Alkohol hat einen positiven Effekt auf den Paarungserfolg männlicher Fliegen. Attraktiv für Weibchen: Dieser Effekt ist auf die erhöhte Produktion von Sexualpheromonen nach dem Alkoholkonsum zurückzuführen, Dadurch werden alkoholisierte Männchen für Weibchen attraktiver.
Biowissenschaften - 02.04.2025

Studie enthüllt eine lange isolierte nordafrikanische Abstammungslinie aus der Zentralsahara während der African Humid Period vor mehr als 7. Jahren Auf den Punkt gebracht DNA-Analyse zweier natürlich mumifizierter Individuen aus Libyen: Vor mehr als 7. Jahren, während der sogenannten African Humid Period (Grüne Sahara), existierte in Nordafrika eine lange isoliert lebende menschliche Abstammungslinie.
Biowissenschaften - Psychologie - 31.03.2025

Forschungsergebnisse zeigen, wie das Gehirn den Nährstoffund Flüssigkeitsbedarf des Körpers bewertet und darauf reagiert Auf den Punkt gebracht Hunger und Durst: Forschende haben Nervenzellen in der Amygdala identifziert, die über verschiedene Schaltkreise das Verlangen nach Essen oder Trinken beeinflussen.
Biowissenschaften - 31.03.2025

Auf den Punkt gebracht Bei Schlafmangel: Europäische Dohlen schlafen eher mit beiden Gehirnhälften tief, als mit einer Hälfte wachsam zu bleiben - besonders zu Beginn der Nacht, wenn der Erholungsbedarf am größte ist. Unterschiede im Gehirn: Einige Hirnregionen tiefer schlafen als andere. Womöglich benötigen Regionen, die im Wachzustand stärker beansprucht werden, einen tieferen Schlaf.
Biowissenschaften - Gesundheit - 28.03.2025
Naturvideos können Schmerzen lindern
Eine neue Studie zeigt, welche Effekte Naturfilme auf die Verarbeitung von Schmerzsignalen im Gehirn haben Auf den Punkt: Natur wirkt: Eine neue Neuroimaging-Studie untersuchte die Verarbeitung von Schmerzsignalen im Gehirn beim Betrachten von Naturvideos. Schmerzpatientinnen und -patienten berichteten von weniger Schmerzen und zeigten eine geringere Aktivität in Gehirnregionen, die mit der spezifischen Schmerzverarbeitung verbunden waren.
Biowissenschaften - Informatik - 28.03.2025
Künstliche Neuronen organisieren sich selbst
Göttinger Forschungsteam konstruiert Netzwerk aus selbstlernenden infomorphic neurons (pug/mpi-ds) Neuartige künstliche Neuronen lernen selbst und sind stärker ihren biologischen Vorbildern nachempfunden. Ein Team aus Forschenden des Göttingen Campus Instituts für Dynamik biologischer Netzwerke (CIDBN) der Universität Göttingen und des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS) hat diese infomorphic neurons programmiert und aus ihnen künstliche neuronale Netze konstruiert.
Gesundheit - Biowissenschaften - 27.03.2025

Ein Würzburger Forschungsteam präsentiert eine neue Strategie gegen den lebensgefährlichen Schimmelpilz Aspergillus fumigatus. Sie kombiniert RNA-Moleküle und ein Antipilzmittel in Nanopartikeln. Pilzinfektionen sind weltweit auf dem Vormarsch. Laut einer Studie der Manchester Fungal Infection Group infizierten sich im Jahr 2022 rund 6,5 Millionen Menschen mit krankheitserregenden Pilzen, rund 3,8 Millionen starben an den Folgen - fast doppelt so viele wie 2012.