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Umwelt
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Umwelt - Biowissenschaften - 20.09.2024 - Heute
Korbblütler auf isolierten Inseln
Botanische Familie hat höchste Anzahl von Artbildungen auf ozeanischen Inseln Die Asteraceae, auch bekannt als Korbblütler oder Asterngewächse, sind die Gruppe der Blütenpflanzen mit der größten Artenvielfalt der Welt. Zu dieser Pflanzenfamilie gehören rund 34. Arten, darunter bekannte Vertreter wie Artischocke, Kamille, Dahlie oder Salat.
Umwelt - 20.09.2024 - Heute
Geschlechterungleichheit bei Ökologischer Forschung
Neue Studie zeigt: Frauen tragen Überproportional zu wissenschaftlichen Publikationen in dem Forschungsfeld bei Wissenschaftlerinnen, die im Bereich Ökologische Forschung arbeiten, tragen Überproportional zum Forschungsoutput bei: Eine neue Studie legt die Dimension des Gender Bias (geschlechtsbezogener Verzerrungseffekt) bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Bereich der Ökologie offen.
Materialwissenschaft - Umwelt - 19.09.2024
Ölverschmutzungen in Gewässern bekämpfen
Forschende der RWTH Aachen, der Universität Bonn und der Heimbach GmbH haben eine nachhaltige und Methode entwickelt, um Öl aus Gewässern zu entfernen. Ein Boot stößt im flachen Uferbereich eines Sees gegen einen großen Stein. Dabei wird der Tank beschädigt, und einige wenige Liter Diesel laufen in das Gewässer.
Umwelt - Gesundheit - 18.09.2024
Leben auf Sparflamme
Amseln fahren den Energieverbrauch vor ihrer Reise in den Süden herunter und sparen damit mehr Energie, als sie für den Flug verbrauchen Millionen von Vögeln ziehen jedes Jahr in wärmere Klimazonen, um dem nahenden Winter zu entfliehen. Doch neue Forschungen des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie zeigen, dass der Aufenthalt dort ihnen keine Energieeinsparungen bringt.
Umwelt - Geowissenschaften - 17.09.2024
Pollen beeinflussen Wolkenbildung und Niederschlagsmuster
Pollen spielen nicht nur eine Rolle bei Allergien, sondern beeinflussen auch das lokale Wetter. Besonders im Frühling, wenn große Mengen freigesetzt werden, tragen sie zur Eisbildung in Wolken bei, was den Regen verstärken kann. Eine aktuelle Studie unter Federführung des Instituts für Meteorologie der Universität Leipzig belegt dies erstmals außerhalb des Labors.
Umwelt - Biowissenschaften - 16.09.2024
Wie Lücken im Kronendach eines Auwaldes das Mikroklima und die Bodenaktivität beeinflussen
Lücken im Kronendach eines Auenmischwalds haben direkten Einfluss auf die Temperatur und Feuchtigkeit im Waldboden, zeigen jedoch nur geringe Auswirkungen auf die Bodenaktivität. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Leipzig, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig (iDiv) und des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie, die jüngst im Fachjournal ,,Science of the Total Environment" veröffentlicht wurde.
Umwelt - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 12.09.2024
Werbung mit Klimaschutz auf dem Prüfstand
Forschende zeigen Greenwashingpotenzial der Werbung mit ,,klimaneutral" und schlagen eine Klima-Ampel für Lebensmittel vor Ein Forschungsteam der Universität Göttingen fand heraus, dass das Label ,,klimaneutral" Lebensmittel deutlich klimafreundlicher erscheinen lässt, als sie tatsächlich sind. Auch wenn der Kompensationsansatz hinter dem Label erklärt wurde, konnte das die Fehleinschätzung bei Verbraucherinnen und Verbrauchern nicht korrigieren.
Biowissenschaften - Umwelt - 10.09.2024
Wie der Schmetterling zur Puppe kam
Forschungsteam der Freien Universität Berlin und der Princeton University erklären, warum die komplette Metamorphose der Insekten entstand. Mehr als 60 Prozent aller Tierarten sind Insekten. Die große Mehrheit dieser Arten hat eine komplette Metmorphose: die Larve verwandelt sich in einer Puppe in das erwachsene Insekt - so entsteht z.B. aus einer Raupe einen Schmetterling.
Chemie - Umwelt - 10.09.2024
Grundlegendes Wissen für nachhaltige Energie
Forschende aus Jena und Ulm haben einen innovativen Ansatz entwickelt, um die Eigenschaften von lichtabsorbierenden Materialien, sogenannten Chromophoren, gezielt zu beeinflussen. Dabei konzentrierten sie sich auf spezielle Eisenverbindungen, deren Reaktion auf Licht durch nur kleine Veränderungen in ihrer chemischen Struktur kontrolliert werden kann.
Umwelt - 10.09.2024
Großflächige Waldrodung verringert Wolkenbildung
Forschende der Universität Leipzig und der Sun Yat-sen University (China) haben herausgefunden, dass die großflächige Abholzung von Wäldern mehr erwärmend auf das Klima wirkt als bisher angenommen. Sie wiesen durch Analyse von Computersimulationen und Beobachtungen eine Abnahme von Wolken in diesen abgeholzten Gebieten nach.
Umwelt - Biowissenschaften - 09.09.2024
Bienensterben: Wie Kombinationen von Pestiziden zur Gefahr werden
Gefährliche Mixturen: Pflanzenschutzmittel können in Kombination unerwartete Effekte auf die Entwicklung von Honigbienen haben. Das zeigt eine neue Studie aus dem Biozentrum. Honigbienen sind soziale Insekten. Ihr Volk Überlebt nur in Gemeinschaft, und gesunde neue Generationen sind dabei sehr wichtig.
Geowissenschaften - Umwelt - 04.09.2024
Flugzeugkampagne HALO (AC)³: Forschende untersuchten Wolkenbewegung in der Arktis
Besonderheiten des arktischen Klimas wie die starke Reflexion der Sonnenstrahlen auf dem hellen Schneeuntergrund oder der niedrige Sonnenstand verstärken die globale Erwärmung in der Arktis. Forschende stehen jedoch immer wieder vor der Herausforderung, die dafür verantwortlichen klimatischen Prozesse für verlässliche Wettervorhersagen abzubilden.
Biowissenschaften - Umwelt - 30.08.2024
Wenn die Hitze orientierungslos macht
Nicht nur wir Menschen leiden unter Hitzewellen. An der Universität Würzburg fanden Forschende kürzlich heraus, dass heiße Temperaturen Hummeln den Geruchssinn rauben - und damit ihre Nahrungssuche erschweren. Der Klimawandel setzt Ökosystemen auf unterschiedlichste Weise zu. Eine seiner Folgen sind immer längere und intensivere Hitzeperioden, die essenzielle Abläufe der Natur beeinflussen - zum Beispiel die Bestäubung.
Umwelt - Politik - 28.08.2024
Umwelt-Politik in Brasilien führt zu weniger Gewalt
Studie der Uni Bonn: Wo Maßnahmen gegen illegale Abholzung in Kraft sind, sinkt die Zahl der Tötungsdelikte Im Dezember 2007 beschloss die damalige Regierung Brasiliens ein Gesetz, das die illegale Vernichtung des Regenwaldes bremsen soll. Eine Studie von Forschenden des Insper-Forschungsinstituts in São Paulo und der Universität Bonn zeigt nun einen interessanten Nebeneffekt: Wo die Maßnahmen implementiert wurden, ging nicht nur die Abholzung zurück, sondern auch die Zahl der Tötungsdelikte.
Umwelt - 27.08.2024
Umweltstressoren schwächen die Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen
Nimmt die Zahl der Umweltstressoren, die gleichzeitig auf ein terrestrisches Ökosystem einwirken, zu, dann wird dieses Ökosystem immer anfälliger für globale Veränderungen. Das zeigt eine neue Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift "Nature Geoscience" veröffentlicht wurde und an der neben Forschenden aus Spanien und China auch Nico Eisenhauer von der Universität Leipzig und vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) beteiligt ist.
Umwelt - Chemie - 25.08.2024
Für immer jung
Ein Team von Wissenschaftlern des Exzellenzclusters "Balance of the Microverse" hat einen bisher unbekannten Verjüngungsmechanismus in einzelligen Organismen entdeckt. Sie untersuchten einzellige Mikroalgen, die als Grundlage von Nahrungsketten in den Ozeanen dienen. Auch einzellige Organismen wie Mikroalgen altern, wenn sie sich aufgrund von Nährstoffmangel nicht mehr teilen können.
Agronomie / Lebensmittelingenieur - Umwelt - 21.08.2024
Honigbienen fliegen auf Ökologische Landwirtschaft
Forschende bestätigen positive Effekte von Ökolandbau und Blühstreifen auf Bienenvölker Eine neue Studie der Universitäten Halle und Göttingen zeigt, dass Ökolandbau und Blühstreifen die Gesundheit von Honigbienen fördern. In deren Nähe wachsen die Völker stärker und sind insgesamt gesünder. Grund dafür ist wahrscheinlich, dass die Insekten dort ein vielfältiges Nahrungsangebot haben und weniger durch Pestizide belastet sind.
Umwelt - 19.08.2024
Lokales Klima bestimmt die Größe junger Meeresschildkröten
Junge Meeresschildkröten reagieren während ihrer Entwicklung im Ei stärker auf wechselnde Niederschlagsmengen als auf Änderungen der Lufttemperatur. Die Auswirkungen der Niederschlagsmenge sind je nach Art - oder sogar der Population - unterschiedlich: Während die Jungtiere der Unechten Karettschildkröte bei starken Niederschlägen kleiner bleiben, ihre Körpermasse aber steigt, wird bei der Grünen Meeresschildkröte nur die Panzergröße von den Niederschlagsmengen beeinflusst.
Chemie - Umwelt - 16.08.2024
Neuartige chemische Bindungsspaltung entdeckt
Forschende der Universitäten Regensburg, Leipzig und Wien haben eine neuartige Methode zur Spaltung chemischer Bindungen entwickelt. Sie veränderten die Reaktionsbedingungen eines Systems so, dass sogenannte unpolare Bindungen, bei denen die Elektronegativität beider Atome gleich groß ist, indirekt heterolytisch gespalten werden können.
Umwelt - Biowissenschaften - 16.08.2024
Eiszeit-Europäer: Klimawandel verursachte dramatischen Rückgang von Jägern und Sammlern
Anhand des bislang größten Datensatzes menschlicher Fossilien aus dem eiszeitlichen Europa zeigt ein internationales Forschungsteam, wie prähistorische Jäger und Sammler im Zeitraum zwischen 47.000 und 7. Jahren vor heute mit Klimaveränderungen umgingen. Die Populationsgröße nahm während der kältesten Periode stark ab, und im Westen standen die Eiszeit-Europäer sogar vor dem Aussterben, heißt es in der heute im Fachjournal ,, Science Advances " veröffentlichten Studie.