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Physik
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Physik - Elektrotechnik - 08.02.2024

Forschungsteam erhält neuen Einblick in Ladungstransferprozesse an atomar dünner Grenzfläche zwischen zwei Halbleitern Halbleiter sind in der Elektrotechnik weit verbreitet. Sie werden in elektronischen Produkten verbaut, wo sie den Stromfluss entweder ermöglichen oder verhindern. Um zweidimensionale Materialien für zukünftige Computerund Photovoltaiktechnologien zu erforschen, haben Forschende der Universitäten Göttingen, Marburg und Cambridge die Bindung zwischen den in Halbleitern enthaltenen Elektronen und Löchern untersucht.
Physik - 08.02.2024

Physiker aus Heidelberg, den Niederlanden und der Schweiz sowie den USA ermitteln neuen Wert für die Neutronenhaut von Blei-208 Messdaten aus Kollisionen schwerer Ionen können Aufschluss über die Neutronenverteilung in Atomkernen geben. Das hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Giuliano Giacalone vom Institut für Theoretische Physik der Universität Heidelberg nachgewiesen.
Chemie - Physik - 07.02.2024

GPT-3, das Sprachmodell hinter dem bekannten KI-System ChatGPT, kann auch in der Chemie eingesetzt werden, um verschiedene wissenschaftliche Aufgaben zu lösen. Das demonstrierte ein Team von Forschenden an der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL), der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie des Helmholtz-Instituts für Polymere in Energieanwendungen (HIPOLE) Jena.
Physik - Biowissenschaften - 29.01.2024

Künstliche Intelligenz mit neuronalen Netzen führt Berechnungen digital mithilfe von mikroelektronischen Chips durch. Physiker der Universität Leipzig haben nun eine Form des neuronalen Netzes realisiert, das nicht mit Strom, sondern mit sogenannten aktiven kolloidalen Teilchen arbeitet. In ihrer Veröffentlichung dazu in der renommierten Zeitschrift ,,Nature Communications" geht es darum, diese Mikropartikel als physikalisches System für die Künstliche Intelligenz und die Vorhersage von Zeitreihen zu benutzen.
Chemie - Physik - 29.01.2024

Forschungsteam analysiert extraterrestrische Aminosäuren und andere organische Verbindungen in einem englischen Meteoritenfall zum ersten Mal ohne chemische Behandlung Meteorite sind Bruchstücke von Asteroiden, die als Sternschnuppen ihren Weg auf die Erde finden. Diese kosmischen Sedimente haben die Ur-Suppe, aus denen unser Sonnensystem entstanden ist, wie eine Zeitkapsel eingefroren.
Astronomie & Weltraum - Physik - 29.01.2024

Schwarzes Loch im Zentrum einer weit entfernten und sehr alten Galaxie erhielt weniger Massezustrom als erwartet Mit dem verbesserten Gravity-Instrument am Very Large Telescope Interferometer der Europäischen Südsternwarte hat ein Team unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik die Masse eines schwarzen Lochs in einer Galaxie nur 2 Milliarden Jahre nach dem Urknall bestimmt.
Physik - 25.01.2024

Einem internationalen Forschungsteam ist es gelungen, mit höchster Präzision röntgenspektroskopische Messungen an heliumähnlichem Uran vorzunehmen. Die Ergebnisse des Teams, an dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Helmholtz-Instituts Jena beteiligt sind, zeigen zum ersten Mal die Trennung und separate Überprüfung von Zwei-Schleifenund Zwei-Elektronen-quantenelektronischen Effekten für den Bereich der extrem starken Coulomb-Felder schwerster Kerne.
Physik - Geschichte & Archeologie - 24.01.2024

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Exzellenzclusters -Understanding Written Artefacts- der Universität Hamburg und des Deutschen Elektronen-Synchrotrons haben einen weltweit einmaligen mobilen Computertomographen entwickelt. Mit seiner Hilfe können sie erstmals 4.Jahre alte versiegelte Keilschrifttafeln aus Mesopotamien lesen.
Physik - Elektrotechnik - 22.01.2024

Forschenden aus Dresden und Würzburg ist ein Durchbruch gelungen: Erstmals realisierten sie ein Halbleiter-Bauelement, bei dem ein Quantenphänomen für höchste Robustheit und außergewöhnliche Sensibilität sorgt. Halbleiter-Bauelemente sind kleinste Schalteinheiten und sorgen in moderner Elektronik dafür, dass Elektronen transportiert und gesteuert werden können.
Astronomie & Weltraum - Physik - 19.01.2024

Ein Jahr nach dem allerersten Bild des Schwarzen Lochs M87* durch die Event Horizon Telescope (EHT) Kollaboration zeigt sich, dass der Schatten des Schwarzen Lochs über Jahre hinweg stabil bleibt. Die Event Horizon Telescope (EHT) Kooperation, an der auch Wissenschaftler der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg beteiligt sind, hat ein neues Bild von M87* veröffentlicht, dem supermassereichen Schwarzen Loch im Herzen der Galaxie Messier 87.
Astronomie & Weltraum - Physik - 19.01.2024

Ein Gedankenexperiment untersucht den Einfluss eines winzigen primordialen schwarzen Lochs im Zentrum der Sonne Im Universum könnte es wimmeln von kleinen schwarzen Löchern, die nur so groß sind wie ein Atom und doch so schwer wie ein Wolkenkratzer. Solche primordialen schwarzen Löcher, die kurz nach dem Urknall entstanden sein könnten und seither durchs All schwirren, wird wahrscheinlich niemand direkt bemerken.
Chemie - Physik - 18.01.2024

Chemiker der Universität Münster realisierten -chemische Chirurgie- an ringförmigen Verbindungen / Ergebnisse in -Nature Chemistry- veröffentlicht In der Chemie gilt die sogenannte Skelett-Editierung als ein geeignetes Verfahren, um ringförmige Strukturen innerhalb von Molekülverbindungen durch den Austausch einzelner Atome passgenau zu verändern.
Astronomie & Weltraum - Physik - 18.01.2024

Daten des MeerKAT-Radioteleskops offenbaren ein Objekt an der Grenze aus schwarzem Loch und Neutronenstern Wenn sich Astronominnen und Astronomen etwas nicht direkt erklären können, wird es oft erst richtig spannend. Ein internationales Team unter der Leitung von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie und mit Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik hat nun ein rätselhaftes Tandem entdeckt, das so noch nie beobachtet wurde: ein System aus einem Neutronenstern und einem Objekt, das es auf den ersten Blick gar nicht geben dürfte.
Astronomie & Weltraum - Physik - 15.01.2024

Radioobservatorium Alma beobachtet erstmals, wie in einer Molekülwolke gleichzeitig Doppel-, Dreifach-, Vierfachund Fünffach-Sternsysteme entstehen Beim Menschen liegt die Wahrscheinlichkeit, Mehrlinge zu gebären, bei unter zwei Prozent. Anders sieht es bei Sternen aus, vor allem bei besonders schweren Sternen.
Chemie - Physik - 09.01.2024

Erweiterung von Molekülringen mit einem Kohlenstoffatom durch -Skeletal Editing- Bei der Suche nach Wirkstoffen für neue Arzneimittel spielen Moleküle mit einem zentralen Ringsystem eine wichtige Rolle - und die richtige Größe der Ringe ist von Bedeutung, wenn es darum geht, das gewünschte Produkt möglichst effizient herzustellen.
Astronomie & Weltraum - Physik - 21.12.2023

Ein internationales Forschungsteam modelliert zum ersten Mal gleichzeitig die verschiedenen Signaturen einer Kilonova-Explosion Neutronensterne sind Endprodukte massereicher Sterne und versammeln einen Großteil der ursprünglichen Sternenmasse in einer dichten Kugelpackung von nur etwa zehn Kilometern Durchmesser.
Chemie - Physik - 13.12.2023

Damit Wasserstoff mithilfe von Sonnenlicht nachhaltig produziert werden kann, braucht es nicht nur ein effizientes Katalysatorsystem - letztendlich muss dieses auch günstig, gut verfügbar und ressourcenschonend sein. Ein Schritt in diese Richtung ist nun einem Team um die Chemikerin Kalina Peneva vom Institut für Organische Chemie und Makromolekulare Chemie der Universität Jena gelungen.
Biowissenschaften - Physik - 04.12.2023

Team um Andrea Rentmeister spürt methylierte Stellen mit Click-Chemie auf Die Erbinformationen eines Organismus sind in Form von DNA (Desoxyribonukleinsäure) in jeder Zelle gespeichert. Um mit diesem Bauplan Proteine produzieren zu können, wird die DNA zunächst in die sogenannte mRNA (Boten-Ribonukleinsäure) umgeschrieben.
Chemie - Physik - 29.11.2023

Formaldehyd kann Enzyme hemmen, die besonders effizient Wasserstoff herstellen. Bochumer Forschende haben herausgefunden, wie man das verhindern kann. Enzyme aus Mikroorganismen können unter bestimmten Bedingungen Wasserstoff (H2) herstellen, was sie zu möglichen Biokatalysatoren für biobasierte H2-Technologien macht.
Biowissenschaften - Physik - 24.11.2023

Ein Hitzeschockprotein schützt die Zellen gegen das Verklumpen von Proteinen. Bei längeren Behandlungsdauern wird es jedoch abgebaut. Plasmen werden zum Beispiel in der Wundbehandlung gegen Krankheitserreger eingesetzt, die gegen Antibiotika resistent sind. Doch Bakterien können sich wehren: Sie verfügen etwa über ein Hitzeschockprotein, das sie schützt.