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Biowissenschaften
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Biowissenschaften - Informatik - 02.08.2024
Erinnerungen speichern, ohne alte zu zerstören
Das Gehirn merkt sich ständig neue Erlebnisse, die es in den Wust vorheriger Erinnerungen integrieren muss. Erstaunlich, dass dabei keine alten Gedächtnisspuren Überschrieben werden. Der erste Schultag: das erste Betreten des Klassenraums, das Kribbeln im Bauch und die Freude über die Schultüte - all dies sind typische Beispiele für Erinnerungen aus unserem episodischen Gedächtnis.
Biowissenschaften - Interdisziplinär / alle Kategorien - 02.08.2024
Wie neue Wissenschaftsfelder entstehen
Vor einigen Jahrzehnten sprachen nur wenige von Bioinformatik oder Synthetischer Biologie. Immer wieder brechen die Grenzen zwischen den klassischen Disziplinen auf, und neue Felder tun sich hervor. Welche Mechanismen die Entstehung neuer Wissenschaftsfelder vorantreiben, haben Forschende der Ruhr-Universität Bochum und vom Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen, kurz Fraunhofer INT, analysiert.
Gesundheit - Biowissenschaften - 02.08.2024
Immunzellen gehen in die Falle
Mastzellen fangen lebende Neutrophile und nutzen Bestandteile davon während allergischer Reaktionen Mastzellen sind Immunzellen und vor allem für ihre Rolle bei allergischen Reaktionen bekannt. Bei Kontakt mit Allergenen setzen sie Substanzen frei, die die typischen Allergiesymptome wie Gewebeschwellung und Entzündung verursachen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 31.07.2024
Winzige Röhren im Gehirn
Immunzellen des Gehirns bilden Brücken zu Nervenzellen und schützen vor neurodegenerativen Erkrankungen Wenn Nervenzellen im Gehirn absterben, entstehen Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson. Um diese Zellen zu schützen, gibt es im Gehirn Immunzellen, die so genannten Mikroglia. Eine Studie von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns, der Universität Bonn und des Luxembourg Centre for Systems Biomedicine hat nun gezeigt, dass die Mikroglia winzige Röhrchen, so genannte -Tunneling Nanotubes-, bilden und sich so direkt mit den Nervenzellen verbinden.
Biowissenschaften - Gesundheit - 31.07.2024
Damit die Haut gesund bleibt: Neue Methode ermöglicht molekulares Porträt der Talgproduktion
In einem Kooperationsprojekt zwischen der Veterinärmedizinischen Fakultät und dem Interdisziplinären Zentrum für Bioinformatik der Universität Leipzig wurden zum ersten Mal Veränderungen der Genexpression in Talgdrüsen räumlich erfasst. Die Studie dokumentiert mit hoher Auflösung Veränderungen der Genexpression im Laufe der Talgsynthese und identifiziert neue Kandidaten für die Modulation der Talgproduktion.
Gesundheit - Biowissenschaften - 30.07.2024
Zellatlas zur Regeneration der Leber
Die Leber besitzt die bemerkenswerte Fähigkeit zur Regeneration. Diese Eigenschaft ist von entscheidender Bedeutung für das Aufrechterhalten der Organfunktion und die Erholung nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen. Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Leipzig, des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie, der TU Dresden und der ETH Zürich haben an klinischen Proben untersucht, wie sich Zelltypen in der Leber vor und nach der Regeneration verändern.
Geschichte / Archeologie - Biowissenschaften - 25.07.2024
Zuwachs im Elfenbeintierpark
Mammut, Wisent, Wildpferd, Höhlenlöwe und Höhlenbär - mehr als 30 figürliche Kunstobjekte aus der Jüngeren Altsteinzeit wurden in den Höhlen der Schwäbischen Alb bei archäologischen Ausgrabungen schon entdeckt. Die Mehrheit bildet imposante Tiere ab, die für die eiszeitliche Steppenlandschaft typisch sind.
Psychologie - Biowissenschaften - 25.07.2024
Das Bewusstsein mit Aha-Erlebnissen erforschen
Jede und jeder kennt das Gefühl, wenn plötzlich der Groschen fällt. Auch Tiere haben solche Einsichtsmomente. Sie könnten für die Forschung wertvoll sein, meint Ekrem Dere. Die Frage, wie und wo im Gehirn Bewusstsein entsteht, treibt Forscherinnen und Forscher seit Generationen um. Einen neuen Ansatz zur Erforschung bewusster kognitiver Informationsverarbeitungsprozesse schlägt Ekrem Dere von der Ruhr-Universität Bochum vor.
Gesundheit - Biowissenschaften - 23.07.2024
Rheuma-Forschende der Universitätsmedizin Leipzig entdecken neuen Mechanismus
Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Leipzig forschen seit Jahren intensiv an Zellen des angeborenen Immunsystems, die Auslöser für Entzündungsreaktionen bei rheumatischen Erkrankungen sind. Nun haben sie einen Mechanismus entdeckt, bei dem der gleichzeitige Mangel von Sauerstoff und Glukose eine akute Entzündung auslöst. Das Wissen um diesen Mechanismus bietet neue Forschungsansätze für die künftige Behandlung von Rheuma-Patient:innen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 18.07.2024
Interne Weltmodelle von Menschen, Tieren und KI untersuchen
Freiburger Forschende erarbeiten neue formale Beschreibung interner Weltmodelle und vereinfachen damit interdisziplinäre Forschung Ein Team aus Wissenschaftler*innen um Ilka Diester , Professorin für Optophysiologie und Sprecherin des Forschungszentrums BrainLinks-BrainTools an der Universität Freiburg, hat eine formale Beschreibung interner Weltmodelle entwickelt und diese in der Zeitschrift ,,Neuron" veröffentlicht.
Biowissenschaften - 17.07.2024
Wie sternförmige Zellen das flexible Lernen steigern
Bonner Forschende lösen das verborgene Rätsel um die Rolle von Astrozyten für Lernprozesse und Gedächtnis im Gehirn Sternförmige Gliazellen, sogenannte Astrozyten, sind mehr als eine Stützzelle des Gehirns. Sie wirken aktiv an Lernprozessen mit und interagieren dabei mit den Nervenzellen. Aber was genau machen die Astrozyten? Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn klären anhand eines biophysikalischen Modells wie Astrozyten im Wechselspiel mit den Nervenzellen die schnelle Anpassung an neue Informationen regulieren.
Biowissenschaften - Gesundheit - 17.07.2024
Neuzugang im CRISPR-Werkzeugkasten: Mit Genscheren RNA nachweisen
Ein Team des Würzburger Helmholtz-Zentrums für RNA-basierte Infektionsforschung rund um den RNA-Experten Chase Beisel hat eine neue Technologie zur präzisen Detektion von RNA mit DNA-schneidenden Cas12-Nukleasen entwickelt. Die bakteriellen CRISPR-Cas-Abwehrsysteme haben sich zu einer bedeutenden Ressource für molekulare Diagnoseverfahren entwickelt.
Umwelt - Biowissenschaften - 12.07.2024
Wie sich pflanzliche Kältespezialisten an die Umwelt anpassen können
Internationales Team von Evolutionsbiologen untersucht genomische Grundlagen für das Anpassungspotential von Löffelkräutern Pflanzliche Kältespezialisten wie die Löffelkräuter haben sich gut an die Kaltklimate der Eiszeitalter angepasst. Im Wechsel verschiedener Eisund Warmzeiten entwickelten sie eine Vielzahl von Arten, die auch eine Vervielfachung der Genome zur Folge hatte.
Biowissenschaften - Umwelt - 11.07.2024
Ein Motor für zellfreien Stoffwechsel
Forschende entwickeln ein zellfreies System, in dem erstmals genetische Information und Stoffwechsel zusammenarbeiten Stoffwechselprozesse außerhalb lebender Zellen funktionieren nur so lange, wie sie von außen mit Bausteinen versorgt werden. Max-Planck-Forschende um Tobias Erb haben nun erstmals ein synthetisches in vitro -System entwickelt, das nach dem Vorbild der Natur Genetik und Stoffwechsel miteinander koppelt und sich selbst antreiben kann.
Gesundheit - Biowissenschaften - 10.07.2024
Warum Aortenaneurysmen am Gefäßbogen oder im Bauchabschnitt entstehen
Die üblichen Stellen, an denen sich Gefäßaussackungen bilden, sind schon bei Gesunden von vornherein dafür prädestiniert. Das zeigt eine Studie der Bochumer und Bonner Medizin. Platzt eine Gefäßaussackung an der Hauptschlagader, bedeutet das akute Lebensgefahr. Solche sogenannten Aortenaneurysmen bilden sich typischerweise an immer denselben Stellen des großen Blutgefäßes: entweder am oberen Bogen oder im Bauchraum.
Biowissenschaften - 09.07.2024
Gesunde Eizellen
Weibliche Säugetiere, einschließlich des Menschen, werden mit allen ihren Eizellen geboren. Von den rund ein bis zwei Millionen Eizellen einer Frau reifen etwa 400 bis zu den Wechseljahren heran und können befruchtet werden. Manche der Eizellen werden somit mehrere Jahrzehnte alt - und müssen über diese lange Zeitspanne funktionsfähig bleiben.
Biowissenschaften - Gesundheit - 09.07.2024
Einzigartige Eigenschaften von bisher unerforschtem Protein entdeckt
Forschungskollaboration zwischen Freiburg und Prag gelingt wissenschaftlicher Durchbruch im Verständnis der Zellteilung Eine internationale Forschungskollaboration, geleitet von Robert Grosse (Centre for Integrative Biological Signalling Studies und Institut für klinische und experimentelle Pharmakologie und Toxikologie der Universität Freiburg), Dr. Libor Macurek (Institute of Molecular Genetics, Czech Academy of Sciences, Prag) und Dr&p
Biowissenschaften - Umwelt - 08.07.2024
Schillernde Bakterien: Neue Erkenntnisse eröffnen Chancen für nachhaltige Farbtechnologien
Ein internationales Forschungsteam hat den Mechanismus untersucht, der einige Bakterienarten dazu bringt, Licht zu reflektieren, ohne Pigmente zu verwenden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interessierten sich für die Gene, die diesen Mechanismus auslösen und entdeckten dabei wichtige Ökologische Zusammenhänge.
Gesundheit - Biowissenschaften - 05.07.2024
Warum Aortenaneurysmen am Gefäßbogen oder im Bauchabschnitt entstehen
Die üblichen Stellen, an denen sich Gefäßaussackungen bilden, sind schon bei Gesunden von vornherein dafür prädestiniert. Das zeigt eine Studie der Bochumer und Bonner Medizin. Platzt eine Gefäßaussackung an der Hauptschlagader, bedeutet das akute Lebensgefahr. Solche sogenannten Aortenaneurysmen bilden sich typischerweise an immer denselben Stellen des großen Blutgefäßes: entweder am oberen Bogen oder im Bauchraum.
Gesundheit - Biowissenschaften - 02.07.2024
Amputationen retten Leben - auch bei Ameisen
Im Notfall beißen Ameisen verletzte Gliedmaßen von Artgenossinnen ab, um deren Überleben zu sichern. Ob sie diesen radikalen Schritt gehen, hängt davon ab, wo sich die Wunde befindet. Sie zeigen ein Verhalten, das bisher nur vom Menschen bekannt war: Die Florida-Holzameisen ( Camponotus floridanus ) amputieren vorsorglich Gliedmaßen, um das Leben verwundeter Artgenossinnen zu retten.