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Biowissenschaften
Ergebnisse 181 - 200 von 4351.
Biowissenschaften - Gesundheit - 18.03.2024
Zellen erben Schutz vor Sonnenbrand
UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht kann Sonnenbrand verursachen und das Risiko von Hautkrebs erhöhen, indem sie die DNA und RNA schädigt. Forschende am Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg haben einen zellulären Schutzschild entdeckt, mit dem sich Zellen vor den negativen Folgen von UV-beschädigter RNA schützen können.
Gesundheit - Biowissenschaften - 18.03.2024
Der mühsame Weg eines Pilztoxins
Das Toxin Candidalysin des Hefepilzes Candida albicans ist während einer Infektion in eine ungewöhnliche Proteinstruktur eingebunden, deren Aufbau die Wissenschaft bislang vor ein Rätsel stellte. Nun gelang es Forschenden des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie (Leibniz-HKI), die Funktion der ungewöhnlichen Anordnung zu entschlüsseln.
Biowissenschaften - Gesundheit - 15.03.2024
Neu entdeckter Rezeptor beeinflusst Entwicklung des Darms bei Fruchtfliegen
Adhäsions-GPCRs sind eine Gruppe von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die mit vielen Körperfunktionen und Krankheiten des Menschen in Verbindung gebracht werden. Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig haben einen neuen Rezeptor namens Mayo entdeckt und herausgefunden, dass dieser die Entwicklung des Dünndarms sowie die Herzfunktion bei Fruchtfliegen beeinflusst und diese Phänomene auch beim Menschen relevant sein könnten.
Biowissenschaften - Gesundheit - 15.03.2024
Gleicher Angriffspunkt - unterschiedliche Wirkung
Auch wenn verschiedene Antibiotika dasselbe Ziel in der bakteriellen Zelle angreifen, können die zellulären Konsequenzen unterschiedlich sein. Neue antimikrobielle Strategien sind dringend erforderlich, um Krankheitserreger einzudämmen. Das gilt insbesondere für Gram-negative Bakterien, die durch eine dicke zweite Membran vor dem Angriff von Antibiotika geschützt sind.
Biowissenschaften - Gesundheit - 14.03.2024
Zusammenspiel von Stoffwechselgesundheit und gesundem Altern belegt
Ribosomen sind zelluläre Organellen, die als Proteinsynthese-Fabriken eine zentrale Rolle in alle lebenden Organismen spielen. Diese winzigen Strukturen bestehen selber aus Ribonukleinsäure (RNA) und Proteinen und sind essentiell für das Überleben und Funktionieren der Zelle, da die von ihnen produzierten Proteine für nahezu alle zellulären Prozesse benötigt werden, einschließlich der Struktur, Funktion und Regulation.
Chemie - Biowissenschaften - 13.03.2024
Stärker als die Natur: Optimierte Radikale für neuartige Katalysatoren
Forschungsteam bildet Phenoxyl-Radikale mit verbesserter Oxidationsfähigkeit im Labor nach. Die Natur nutzt Enzyme für verschiedene Stoffwechselprozesse. Diese biologischen Katalysatoren sind in ihrer Wirkung extrem effizient. Von großem Interesse sind daher für Forschung und Industrie biomimetische Katalysatoren aus dem Labor, die - nach dem Vorbild der Natur - bei Raumtemperatur funktionieren und auf preiswerten Ausgangsstoffen basieren.
Biowissenschaften - Gesundheit - 11.03.2024
Ein Gigant namens MIMAS in den Zellkraftwerken
Freiburger Forschungsteam entdeckt Mega-Proteinkomplex mit Überraschenden Eigenschaften in Mitochondrien Mitochondrien leisten den Großteil der Energieversorgung des Körpers, sie gelten als Kraftwerke der Zellen. Die Energie stammt aus der Zellatmung, bei der Stoffwechselprodukte in der inneren mitochondrialen Membran verbrannt werden.
Biowissenschaften - Gesundheit - 11.03.2024
Richtige Ansprache erhöht Bereitschaft zur Spende von Stammzellen
Jährlich sterben mehr als 20. Menschen in Deutschland an Blutkrebs. Bei Kindern ist Blutkrebs sogar die häufigste Krebsart. Spenden von Stammzellen aus dem Knochenmark oder Blut erhöhen die Überlebenschance von Menschen, die an Leukämie oder anderen Formen von Blutkrebs erkrankt sind. Zwischen der Registrierung der Spendewilligen und ihrer tatsächlichen Spende können jedoch Jahre vergehen.
Chemie - Biowissenschaften - 11.03.2024
’Einzelne Moleküle auf die Reise geschickt’
Forschungsteam der Freien Universität Berlin entwickelt neue Technik zur Untersuchung von Proteinen / Studie in ,,Nature Methods" erschienen Ein Forschungsteam um den Biochemiker der Freien Universität Berlin, Helge Ewers, hat eine neue Technik zur Untersuchung von Proteinen in Zellen entwickelt. Dabei werden mithilfe eines kurzen Laserblitzes eingefärbte Eiweißmoleküle zur Beobachtung freigesetzt.
Biowissenschaften - 06.03.2024
Von Artgenossen lernen
Schimpansen, die selbst nicht in der Lage sind, ein komplexes Rätsel zu lösen, können die Lösung von anderen Schimpansen lernen, die dafür trainiert wurden. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forschungsteam der Universität Utrecht, der University of St. Andrews und des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie im Rahmen einer Studie mit Schimpansen in Sambia.
Biowissenschaften - Gesundheit - 05.03.2024
Frühe Widrigkeiten hinterlassen langfristige Spuren in der DNA von Pavianen
Studie zeigt, dass ungünstige Bedingungen in den ersten Lebensjahren über mehrere Wege mit der Gesundheit im späteren Leben zusammenhängen Frühe Erfahrungen im Leben eines Tieres können sich noch Jahre oder Jahrzehnte später auf sein Leben auswirken. DNA-Methylierung kann helfen, diese Auswirkungen zu dokumentieren.
Biowissenschaften - Gesundheit - 04.03.2024
Glotze an!
Macht Fernsehen dumm? Das untersuchte Dr. Matthias Nürnberger aus der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Jena in einer prospektiven Studie. Im Ergebnis zeigte sich, dass exzessiver Fernsehkonsum sogar einen positiven Effekt sowohl auf die visuelle Informationsverarbeitung als auch die motorische Lernfähigkeit haben kann, und das teilweise deutlich.
Gesundheit - Biowissenschaften - 04.03.2024
Erster Schritt zur frühen Diagnose von Metastasen
Team unter Beteiligung der Universität Freiburg hat eine neue Analysemethode für die Basalmembran in der menschlichen Lunge entwickelt Metastasen sind in hohem Maße verantwortlich für die Sterblichkeit von Patienten*innen mit soliden Krebsarten; die Prognose von Krebspatient*innen reduziert sich deutlich, wenn Metastasen diagnostiziert werden.
Biowissenschaften - Physik - 02.03.2024
Erste Heatmap für einzelne rote Blutkörperchen
Forscher messen Wärmestrom: von aktiven Stoffwechselkräften in der Zelle bis zur flimmernden Zellmembran Entropie wird oft mit Unordnung und Chaos assoziiert, aber in der Biologie steht sie im Zusammenhang mit der Energieeffizienz und ist eng mit dem Stoffwechsel verbunden, der Reihe chemischer Reaktionen, die das Leben erhalten.
Umwelt - Biowissenschaften - 28.02.2024
Elefanten, Giraffen & Co fördern vielfältige Ökosysteme
Forschungsteam zeigt mit Meta-Analyse enorme ökologische Bedeutung großer Pflanzenfresser . Elefanten in Europa, Riesen-Wombats in Australien und Bodenfaultiere in Südamerika - solche großen Pflanzenfresser prägten viele Millionen Jahre lang die Ökosysteme an Land. Viele starben aus, als der Mensch sich global ausbreitete.
Biowissenschaften - Psychologie - 27.02.2024
Langzeitgedächtnis und Mangel an mentalen Bilder
Bonner Forschende finden Zusammenhang zwischen autobiographischen Gedächtnis und Aphantasie Fehlt Menschen die visuelle Vorstellungskraft, wird dies als Aphantasie bezeichnet. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) untersuchten, wie sich der Mangel an mentalen Bildern auf das Langzeitgedächtnis auswirkt.
Umwelt - Biowissenschaften - 27.02.2024
Wenn der schwimmende Jäger ermattet
Wenn es wärmer wird, verändern Fische ihr Beutejagd-Verhalten. Modellrechnungen deuten darauf hin, dass diese Verhaltensänderung das Aussterben von Arten wahrscheinlicher macht, so eine neue Studie in der Fachzeitschrift ,,Nature Climate Change". Die Forscherinnen und Forschern unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena fanden heraus, dass Fische in der Ostsee auf Temperaturerhöhungen reagieren, indem sie zunehmend die nächstbeste und einfach verfügbare Beute jagen.
Umwelt - Biowissenschaften - 26.02.2024
Auch moderne Wasserkraftanlagen schädigen Ökologie massiv
Wissenschaftliche Studie an der TUM zu Flusslebensräumen Auch moderne und vermeintlich schonendere Wasserkraftwerke schädigen die Ökosysteme von Flüssen erheblich. Das zeigt eine Studie von Jürgen Geist vom Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie an der TUM School of Life Sciences, die in der Zeitschrift ,,Journal of Applied Ecology" veröffentlicht wurde.
Sozialwissenschaften - Biowissenschaften - 22.02.2024
’Jede Person kann lernen, mehr oder weniger empathisch zu sein’
Empathie lässt sich Übertragen. Menschen können also durch das Beobachten ihres Umfelds Empathie lernen oder verlernen. Das zeigt eine neue Studie der Würzburger Neurowissenschaftlerin Grit Hein. Mit ihren neuesten Auswertungen zur Empathiefähigkeit hat die Würzburger Professorin Grit Hein einmal mehr die alte Weisheit widerlegt: ,,Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr".
Umwelt - Biowissenschaften - 21.02.2024
Immer ähnlicher oder immer unterschiedlicher?
Die Tendenzen von Artengemeinschaften, sich ähnlicher oder unähnlicher zu werden - biotische Homogenisierung und Differenzierung - halten sich in etwa die Waage, so eine neue Studie, die in ,,Science Advances" veröffentlicht wurde. Die Studie liefert erstmals eine umfassende Bewertung, wie lokale und regionale Veränderungen von Artengemeinschaften über lange Zeiträume zusammenwirken.