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Biowissenschaften



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Biowissenschaften - Informatik - 15.04.2024
Arabica-Kaffee: Neue Datenbank zur besseren Identifizierung klimaresistenterer Pflanzen
Arabica-Kaffee: Neue Datenbank zur besseren Identifizierung klimaresistenterer Pflanzen
Angesichts des Klimawandels, der den Kaffeeanbau bedroht, untersuchen Expert:innen des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns Nestlé, wie fortschrittliche Datenwissenschaft und künstliche Intelligenz genutzt werden können, um die Auswahl und Züchtung klimaresistenterer Pflanzen zu unterstützen. Zusammen mit Forschenden unter anderem von Wissenschaftseinrichtungen in Brasilien, Frankreich und den USA haben sie ihre neuesten Ergebnisse in der Fachzeitschrift ,,Nature Genetics" publiziert.

Biowissenschaften - Gesundheit - 15.04.2024
Ein Enzym macht Pilze 'magisch'
Ein Enzym macht Pilze ’magisch’
Ein internationales Forschungsteam hat die Biosynthese von Psilocybin untersucht, dem Hauptinhaltsstoff halluzinogener Pilze. Dabei konnten neue Erkenntnisse über die Struktur und den Reaktionsmechanismus des Enzyms PsiM gewonnen werden. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Herstellung von Psilocybin.

Biowissenschaften - Umwelt - 15.04.2024
Wie Blaualgen Mikroorganismen manipulieren
Wie Blaualgen Mikroorganismen manipulieren
Forschungsteam an der Universität Freiburg entdeckt ein bisher unbekanntes Gen, das indirekt die Photosynthese fördert Cyanobakterien werden auch Blaualgen genannt und gelten als ,,Pflanzen des Ozeans", weil sie in gigantischen Größenordnungen Photosynthese betreiben, Sauerstoff produzieren und das Klimagas CO2 aus der Umgebung entnehmen.

Agronomie / Lebensmittelingenieur - Biowissenschaften - 15.04.2024
Bormangel: Raps reagiert wie bei Infektionen und Schädlingsbefall
Bormangel: Raps reagiert wie bei Infektionen und Schädlingsbefall
Genetische Mechanismen aufgedeckt Bormangel wirkt sich verheerend auf Raps und verwandte Pflanzen aus. Dennoch ist bisher wenig über die zugrundeliegenden genetischen Mechanismen bekannt. Eine Studie zeigt, dass die Reaktion auf anhaltenden oder akuten kurzzeitigen Bormangel ähnlich zu der auf Schädlinge und Infektionen ist.

Gesundheit - Biowissenschaften - 11.04.2024
Studie legt Grundstock für neues Wissen zu Magen-Darm-Krankheiten
Studie legt Grundstock für neues Wissen zu Magen-Darm-Krankheiten
Der Übergang von der Speiseröhre zum Magen ist aus medizinischer Sicht eine heikle Region. Jetzt hat ein Forschungsteam neue Einblicke in diese Region gewonnen. Diese ebnen den Weg für neue Präventionsund Therapieangebote. Der Treffpunkt von Magen und Speiseröhre, die sogenannte gastroösophageale Verbindung, ist eine Region des menschlichen Körpers, der die moderne Lebensweise nicht gut bekommt.

Umwelt - Biowissenschaften - 11.04.2024
Hohe Ozonwerte könnten eine Ursache des Insektensterbens sein
Hohe Ozonwerte könnten eine Ursache des Insektensterbens sein
Erhöhte Werte heben die Paarungsgrenzen zwischen verschiedenen Arten von Fruchfliegen auf und lassen so sterile Hybride entstehen Forschende des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie in Jena haben entdeckt, dass Ozonwerte, wie sie heute vielerorts heißen Sommertagen auftreten, die Sexualpheromone von Taufliegenarten zerstören.

Musik - Biowissenschaften - 10.04.2024
War Beethoven unmusikalisch?
War Beethoven unmusikalisch?
Eine Analyse des Erbguts des berühmten Komponisten hat ergeben, dass DNA-Daten die Fähigkeiten eines Menschen bislang zu ungenau erfassen Inwieweit werden außergewöhnliche Leistungen von genetischen Faktoren beeinflusst? Diese Frage aus den Anfängen der Humangenetik scheint heute leichter zu beantworten, denn moderne molekulare Methoden ermöglichen DNA-Analysen einzelner Personen auch noch nach Jahrhunderten.

Biowissenschaften - Physik - 10.04.2024
Erstes fraktales Molekül in der Natur entdeckt
Erstes fraktales Molekül in der Natur entdeckt
Forschende haben ein Protein gefunden, das dem faszinierenden mathematischen Muster der Selbstähnlichkeit folgt Ein internationales Forscherteam hat molekulare Fraktale in der Natur entdeckt, die bislang noch nicht beobachtet wurden. Ein mikrobielles Enzym - die Citrat-Synthase eines Cyanobakteriums - bildet spontan ein regelmäßiges fraktales Muster, das sogenannte Sierpinski-Dreieck.

Paläontologie - Biowissenschaften - 09.04.2024
Gehörten mysteriöse Knochen zu riesigen Fischsauriern?
Gehörten mysteriöse Knochen zu riesigen Fischsauriern?
Studie der Universität Bonn bringt Licht in ein Rätsel, das die Paläontologie schon seit 150 Jahren beschäftigt Seit dem 19.Jahrhundert wurden in verschiedenen Regionen Westund Mitteleuropas große fossile Knochenfragmente entdeckt. Zu welcher Tiergruppe sie gehörten, ist bis heute umstritten. Eine Studie der Universität Bonn könnte diesen Streit nun entscheiden: Demnach spricht die Mikrostruktur der Fossilien dafür, dass sie den Unterkiefern riesenhafter Fischsaurier entstammen.

Biowissenschaften - Gesundheit - 04.04.2024
Angriff und Verteidigung im Mikrokosmos
Angriff und Verteidigung im Mikrokosmos
Viren brauchen Wirte. Ob Masern, Grippe oder Corona - ohne die Zuhilfenahme der zellulären Infrastruktur ihrer Wirtsorganismen könnten sich Viren weder vermehren noch andere Organismen infizieren. Viren befallen aber nicht nur Menschen. Auch Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen können Wirte für Viren sein.

Biowissenschaften - Gesundheit - 04.04.2024
Denn sie wissen, was sie tun: Virus, Pflanze, Fisch
Denn sie wissen, was sie tun: Virus, Pflanze, Fisch
Virus, Pflanze, Fisch: Drei Arbeitsgruppen geben einen Einblick in ihre Forschung Es ist nur 80 bis 120 Nanometer klein, hat aber eine große Wirkung: das Influenzavirus. Der Krankheitserreger ist in der Regel für die jährliche Grippesaison verantwortlich, indem er gesunde Körperzellen befällt, sich darin vermehrt, wieder aus der Zelle freigesetzt wird und weitere Zellen befällt.

Biowissenschaften - Umwelt - 02.04.2024
Wie Grünalgen und Bakterien gemeinsam zum Klimaschutz beitragen
Wie Grünalgen und Bakterien gemeinsam zum Klimaschutz beitragen
Mikroskopisch kleine Algen spielen eine bedeutende Rolle bei der Bindung von Kohlendioxid und sind daher von großer Ökologischer Bedeutung. In der Natur kommen sie seit vielen Millionen Jahren zusammen mit Bakterien vor, die entweder schädliche Auswirkungen auf die Algen haben oder ihr Wachstum fördern können.

Biowissenschaften - Paläontologie - 02.04.2024
Schläfenlöcher im Schädel von Sauriern und Menschen durch Fressweise gebildet
Schläfenlöcher im Schädel von Sauriern und Menschen durch Fressweise gebildet
Ob Mensch oder Saurier: Im Schädel der meisten Landwirbeltiere klafft im Schläfenbereich ein Loch, im Falle der meisten Reptilien sogar zwei. Seit 150 Jahren suchen Wissenschaftler nach Erklärungen für diese Schädelformen. Ein Forscherteam der Universität Tübingen und der Ruhr-Universität Bochum zeigt nun in einer Studie: Je nachdem wie und wo im Maul Nahrung festgehalten, zerbissen und zerkaut wird, ändern sich die Kräfte, die auf einen Schädel wirken - und führen im Laufe der Jahrmillionen zur Bildung von Knochenverbindungen oder eben Öffnungen.

Biowissenschaften - 02.04.2024
Den Lebensraum mit Menschen teilen
Den Lebensraum mit Menschen teilen
Tiere können im menschlichen Umfeld leben, wenn sie Risiken gut einschätzen können Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Tiere in einer vom Menschen dominierten Umwelt erfolgreich sein können, wenn es ihnen gelingt, Risiken gut einzuschätzen. Alexis Breen vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und Dominik Deffner vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin haben deshalb das Verhalten von Großschwanzgrackeln untersucht, einer Vogelart, die sich in den letzten Jahren erfolgreich über weite Teile des städtischen Nordamerikas ausgebreitet hat.

Geschichte / Archeologie - Biowissenschaften - 02.04.2024
Junge Hühner
Junge Hühner
Menschen haben später als bislang angenommen mit der Zucht von Hühnern begonnen In einer neuen Studie präsentiert ein internationales Team von Forschenden die frühesten eindeutigen archäologischen und biomolekularen Beweise für die Aufzucht von Hühnern zur Eierproduktion. Ihre Erkenntnisse basieren auf Material von zwölf archäologischen Fundstätten aus eineinhalb Jahrtausenden.

Biowissenschaften - 28.03.2024
Nervenzellen gegen den Hunger
Nervenzellen gegen den Hunger
Appetitlosigkeit kann mehrere Ursachen haben: Sättigung, Übelkeit oder Angst. Die Nahrungsaufnahme hintanzustellen, ist ein kluger Schachzug des Körpers, um Zeit zum Regenerieren zu gewinnen. Forschende am Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz haben im Gehirn einen Schaltkreis identifiziert, der Mäuse vom Fressen abhält, wenn ihnen übel ist.

Biowissenschaften - Gesundheit - 26.03.2024
Darmmikrobiota und Antibiotika: Fehlendes Puzzlestück entdeckt
Darmmikrobiota und Antibiotika: Fehlendes Puzzlestück entdeckt
HIRI-Forschende haben eine kleine RNA nachgewiesen, die die Empfindlichkeit des Darmkeims Bacteroides thetaiotaomicron gegenüber bestimmten Antibiotika beeinflusst. Wie sich Darmbakterien an ihre Umwelt anpassen, ist noch nicht vollständig entschlüsselt.

Astronomie / Weltraum - Biowissenschaften - 25.03.2024
Bakterien außerhalb der Erde?
Bakterien außerhalb der Erde?
Spuren von Leben wären in einzelnen Eisteilchen von Monden im Sonnensystem nachweisbar Die unterirdischen Ozeane einiger Eismonde von Saturn und Jupiter sind gute Kandidaten für die Suche nach außerirdischem Leben. Eine neue laborbasierte Studie, die größtenteils von Wissenschaftlern der Freien Universität Berlin und der University of Washington in Seattle (USA) durchgeführt wurde, zeigt, dass Leben, wenn es dort welches gibt, nachweisbar ist.

Biowissenschaften - Physik - 21.03.2024
Im Pflanzenblatt organisieren die Zellen selbst eine optimale Fläche für die Fotosynthese
Im Pflanzenblatt organisieren die Zellen selbst eine optimale Fläche für die Fotosynthese
Pflanzenblätter brauchen eine große Fläche, um Sonnenlicht für die Fotosynthese einzufangen. Dr. Emanuele Scacchi und Marja Timmermans vom Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen der Universität Tübingen haben nun gemeinsam mit einem internationalen Team entdeckt, welche genetischen Mechanismen das flächige Wachstum der Blätter steuern: Eine Art eingebautes GPS informiert jede Blattzelle über ihre relative Position im wachsenden Blatt.

Biowissenschaften - 21.03.2024
Spezielles Gift hilft, um auf Schleimhäuten mit Bakterien konkurrieren zu können
Spezielles Gift hilft, um auf Schleimhäuten mit Bakterien konkurrieren zu können
Candida albicans ist ein Hefepilz, der natürlicherweise im Verdauungstrakt der meisten Menschen vorkommt. Jedoch ist der Pilz nicht immer harmlos. Er kann leichte bis schwere Infektionen im ganzen Körper auslösen. Bei diesen Infektionen ist ein Toxin, das Candidalysin, beteiligt. Es scheint vor allem bei vaginalen Infektionen von zentraler Bedeutung zu sein.