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Biowissenschaften
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Biowissenschaften - Umwelt - 15.10.2024

Forschende entdecken Würmer und Schnecken in Hohlräumen und Höhlen in der Umgebung von Hydrothermalquellen In Hohlräumen und Höhlen unter dem Meeresboden in der Tiefsee haben Forschende zahlreiche Tiere entdeckt, manche davon bis zu einem halben Meter groß. Diese Entdeckung zeigt deutlich, dass die unzugängliche Tiefsee noch voller Geheimnisse steckt und wie wichtig es ist, dieses Ökosystem zu schützen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 14.10.2024

Aktuelle Erkenntnisse aus einem Jena-Züricher Forschungsprojekt bilden eine wichtige Grundlage für die Erzeugung künstlicher Symbiosen mit gezielten Eigenschaften, die zukünftig für biotechnologische Anwendungen genutzt werden könnten. So könnten sie in der Medizin,ÖLandwirtschaft oder Umwelttechnik eingesetzt werden, um Pflanzen gegen Krankheiten zu schützen oder Pilze so zu modifizieren, dass sie bestimmte Enzyme oder pharmazeutische Wirkstoffe herstellen.
Biowissenschaften - Chemie - 10.10.2024

Mit der MINFLUX-Mikroskopie lassen sich Abstände innerhalb großer Moleküle mit einem Lichtmikroskop bestimmen Einem Team um die Physiker Steffen Sahl und Stefan Hell vom Göttinger Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften und vom Heidelberger Max-Planck-Institut für medizinische Forschung ist es gelungen, mit einem Lichtmikroskop Abstände innerhalb von Biomolekülen bis hinunter zu 1 Nanometer zu messen, und zwar mit Éngström-Präzision.
Biowissenschaften - 09.10.2024

Die Lichtverschmutzung hat größere Ausmaße als gedacht: Nachtfalter verlieren nicht nur direkt unter Straßenlampen die Orientierung. Ihr Flugverhalten ist auch außerhalb der Lichtkegel gestört. Die zunehmende Nutzung von künstlichem Licht in der Nacht gehört zu den dramatischsten menschengemachten Veränderungen auf der Erde.
Biowissenschaften - 09.10.2024

Forschende züchten proteinreiche Reissorten, die den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen lassen Reis ist ein Grundnahrungsmittel für über vier Milliarden Menschen. Von Natur aus enthält er viel Kohlenhydrate, jedoch nur wenig Protein. Ein Forscherteam des Internationalen Reisforschungsinstituts auf den Philippinen und des Max-Planck-Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam hat nun die Gene identifiziert, die die Kohlenhydratzusammensetzung und den Proteingehalt von Reis kontrollieren.
Biowissenschaften - Gesundheit - 09.10.2024

Forschende aus Bonn und Aachen klären Rolle einzelner Hirn-Nervenzellen bei menschlicher Geruchswahrnehmung Wie wichtig der Geruchssinn ist, werden wir uns oft erst bewusst, wenn er nicht mehr da ist: Das Essen schmeckt kaum noch, oder auf Gefahren wie Brandgeruch wird nicht mehr reagiert. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und der Universität Aachen haben erstmals die neuronalen Mechanismen der menschlichen Geruchswahrnehmung untersucht.
Biowissenschaften - 07.10.2024

Dank dieser Ergebnisse lässt sich nun den Wirkmechanismus von α-Latrotoxin verstehen. "Das Toxin ahmt auf hochkomplexe Weise die Funktion natürlicher Calcium-Kanäle der präsynaptischen Membran nach", erklärt Christos Gatsogiannis. "Es unterscheidet sich damit in jeder Hinsicht von allen bislang bekannten Toxinen." Die neuen Erkenntnisse eröffneten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Latrotoxine hätten ein erhebliches biotechnologisches Potenzial, darunter die Entwicklung verbesserter Gegengifte, Behandlungen für Lähmungen sowie neue Biopestizide.
Biowissenschaften - 04.10.2024

Eine neue Studie zeigt richtungsweisende Erkenntnisse zur visuellen Navigation im Gehirn der Taufliege Drosophila melanogaster Ein internationales Forschungsteam der Freien Universität Berlin und der University of California Santa Barbara hat in einer wegweisenden Studie erstmals eine systematische Analyse aller synaptischen Verbindungen im Gehirn eines adulten Tieres durchgeführt.
Biowissenschaften - Gesundheit - 04.10.2024

Schäden am Erbgut sind die Ursache zahlreicher Krankheiten. Dabei verfügen Zellen über wirksame Reparaturmechanismen. Ein Forschungsteam der Universität Würzburg hat jetzt neue Einblicke in die DNA-Schadensantwort gewonnen. Wann immer Zellen sich teilen, ist die Gefahr von Schäden am Erbgut groß. Immerhin muss die Zelle vor der Teilung ihr gesamtes Erbgut verdoppeln und dafür Milliarden genetischer Buchstaben kopieren.
Geowissenschaften - Biowissenschaften - 04.10.2024

Auf der frühen Erde enthielt die Atmosphäre noch keinen Sauerstoff; dennoch wurde das in den Ozeanen gelöste Eisen in gigantischen Mengen oxidiert und als Gestein abgelagert, zum Beispiel als gebänderte Eisenerze in Südafrika. Unlösliches Eisen scheiden verschiedene Bakterien über jeweils eigene Stoffwechselreaktionen aus: Die einen, die phototrophen Eisenoxidierer, gewinnen Energie, indem sie das Eisen mithilfe von Sonnenlicht oxidieren, und die anderen, indem sie das Eisen mit Nitrat als Oxidationsmittel umsetzen.
Biowissenschaften - Umwelt - 30.09.2024

Forschende des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben in einer aktuellen Studie gezeigt, wie sie das Wachstum und die Wechselwirkungen der Grünalge "Ulva" und ihrer Bakteriengemeinschaft nicht-invasiv und zerstörungsfrei mit Raman-Spektroskopie untersuchen können.
Biowissenschaften - Physik - 26.09.2024

Die Untersuchung des Stoffwechsels in lebenden Pflanzen stellt die Wissenschaft vor Herausforderungen. Ein Forschungsteam aus Leipzig und Würzburg hat jetzt eine Technik entwickelt, die das in einigen Bereichen ändert. Die sogenannten ,,Omics"-Technologien - Genomik, Transkriptomik, Proteomik und Metabolomik - spielen in der modernen Pflanzenwissenschaft und Systembiologie eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 26.09.2024

VolkswagenStiftung unterstützt innovative Forschung zur Entwicklung neuer Therapieansätze Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie sie entstehen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend geklärt. Ein Forschungsteam bestehend aus Forschenden des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung (LIR) Mainz untersucht deshalb in einem hochinnovativen Projekt die körperlichen Wurzeln von Depression.
Biowissenschaften - 26.09.2024
Möglicher ’Pausenknopf’ in der menschlichen Entwicklung entdeckt
Einen möglichen -Pausenknopffür das früheste Stadium menschlicher Entwicklung haben Forscher*innen des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und des Max-Planck-Instituts für Molekulare Genetik (MPIMG) entdeckt. Ob der Mensch den zeitlichen Verlauf seiner Entwicklung kontrollieren kann, wird seit langem diskutiert.
Biowissenschaften - 25.09.2024

Künstliches Licht in der Nacht verändert das Verhalten von Fischen bis in die nächste Generation Wenn Fische nachts künstlichem Licht ausgesetzt sind, ändern sie ihr Verhalten. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschenden am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz. Zebrafische, die neun Nächte lang unter künstlichem Licht unterschiedlicher Wellenlängen gehalten wurden, verhielten sich daraufhin tagsüber ängstlicher.
Biowissenschaften - Forschungsmanagement - 25.09.2024

Heidelberger Wissenschaftler identifizieren biologischen Mechanismus, der vor Fehlern im Genom schützt, diese aber auch auslösen kann Bestimmte Entwicklungssignale formen nicht nur den menschlichen Embryo, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung unserer genetischen Baupläne. Sie verhindern, dass es zu Veränderungen des Genoms - der Mosaikbildung - kommt.
Gesundheit - Biowissenschaften - 25.09.2024
Wie KI hilft, die Forschungslücke zwischen Tier und Mensch zu schließen
Die Übertragbarkeit von Ergebnissen aus Tiermodellen auf den Menschen ist immer noch eine zentrale Herausforderung in der medizinischen Forschung. Die sogenannte ,,translationale Lücke" verhindert oft eine erfolgreiche Umsetzung vielversprechender präklinischer Erkenntnisse in klinische Anwendungen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 24.09.2024

Forschende aus Bonn und Tübingen klären die neuronalen Grundlagen des mathematischen Konzepts der ,,Null" Trotz ihrer Bedeutung für die Mathematik war die neuronale Grundlage der Zahl Null im menschlichen Gehirn bisher unbekannt. Nun haben Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und der Universität Tübingen festgestellt, dass einzelne Nervenzellen im medialen Schläfenlappen die Null als einen Zahlenwert und nicht als separate Kategorie ,,Nichts" erkennen.
Umwelt - Biowissenschaften - 20.09.2024

Botanische Familie hat höchste Anzahl von Artbildungen auf ozeanischen Inseln Die Asteraceae, auch bekannt als Korbblütler oder Asterngewächse, sind die Gruppe der Blütenpflanzen mit der größten Artenvielfalt der Welt. Zu dieser Pflanzenfamilie gehören rund 34. Arten, darunter bekannte Vertreter wie Artischocke, Kamille, Dahlie oder Salat.
Biowissenschaften - Gesundheit - 19.09.2024
Wie die Psyche die Darmgesundheit beeinflusst
Ein Schaltkreis zwischen Gehirn und Darm beeinflusst die Darmflora und reguliert so das Immunsystem Eine Studie eines internationalen Forschungsteams hat eine wichtige Verbindung zwischen Gehirn und Darm aufgedeckt. Sie erklärt, wie psychische Zustände das Darmmikrobiom beeinflussen und dadurch Immunprobleme und andere Krankheiten auslösen können.