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Biowissenschaften - 13.05.2025
Handbuch für die Algenzucht im Labor
Forschende liefern Anleitung zur Kultivierung einer für die Wissenschaft wichtigen Grünalge Die einzellige Grünalge Chlamydomonas reinhardtii hilft Forschenden, grundlegende Lebensprozesse wie Photosynthese und Zellstoffwechsel besser zu verstehen. Weil sie unter anderem besonders sensibel auf Licht reagiert, braucht sie spezielle Anzuchtbedingungen.
Biowissenschaften - Psychologie - 12.05.2025

Desorganisierte Bindungen sind bei Schimpansen in freier Wildbahn nicht nachweisbar Auf den Punkt gebracht Mutter-Kind-Bindung in freier Wildbahn: Freilebende Schimpansen entwickeln sichere oder unsicher-vermeidende Bindungen zu ihren Müttern, aber keine desorganisierten Bindungen, was darauf hindeutet, dass dies in freier Wildbahn keine geeignete Éberlebensstrategie ist.
Biowissenschaften - Gesundheit - 09.05.2025

Ein Forschungsteam am Carl-Ludwig-Institut für Physiologie der Universität Leipzig hat erstmals gezeigt, wie sich der Energiegehalt einzelner Nervenzellen im Gehirn während sogenannter Depolarisationswellen, Aktivitätswellen die bei verschiedenen Hirnerkrankungen entstehen, verändert. Die Ergebnisse liefern wichtige Grundlagen für das Verständnis des Energiestoffwechsels bei akuter Mangeldurchblutung, wie sie etwa beim Schlaganfall auftritt.
Biowissenschaften - 09.05.2025

In einer neuen Studie untersuchen Forschende der Universität Würzburg die Wechselwirkungen der wichtigsten Treiber des globalen Wandels auf Insekten. Die Zahl und Vielfalt der Insekten ist weltweit rückläufig. Studien deuten darauf hin, dass sich ihre Biomasse seit den 1970er Jahren fast halbiert hat.
Umwelt - Biowissenschaften - 09.05.2025

Antarktischer Krill reagiert mit seinem Verhalten nicht nur auf äußere Umwelteinflüsse wie Licht oder Nahrung. Er nutzt auch seine innere Uhr, um sich an die extremen Bedingungen der polaren Umwelt anzupassen. Einzeln betrachtet macht Antarktischer Krill ( Euphausia superba ) keinen großen Eindruck.
Biowissenschaften - Gesundheit - 09.05.2025

Wenn die zelluläre Müllabfuhr streikt, kann dies fatale Konsequenzen haben. Ein Forschungsteam der Universität Würzburg hat jetzt einen zentralen Akteur dieser Aufräum-Trupps identifiziert. Ein spezielles Enzym - die sogenannte Ubiquitin-selektive Unfoldase p97/VCP - ist einer der Hauptakteure, wenn Zellen fehlgebildete oder überschüssige Proteine aus ihrem Inneren entfernen.
Biowissenschaften - 09.05.2025

Freilebende Schimpansen erweitern ihr Kommunikationsspektrum durch den Einsatz vielfältiger Rufkombinationen Auf den Punkt gebracht Schimpansen sind zu komplexer Kommunikation fähig: Die menschliche Sprachfähigkeit ist möglicherweise nicht so einzigartig wie bisher angenommen. Schimpansen verfügen über ein komplexes Kommunikationssystem, mit dem sie Rufe zu neuen Bedeutungen kombinieren können, ähnlich der menschlichen Sprache.
Biowissenschaften - Gesundheit - 08.05.2025

Die Genaktivität jeder einzelnen Bakterienzelle in einer Kolonie analysieren? Eine neue Methode aus Würzburg schafft das deutlich effizienter als andere Verfahren. In einer Population von Bakterien sind nicht alle Individuen identisch. Manche stehen vielleicht kurz vor einer Zellteilung, andere differenzieren sich aus, wieder andere sind im Begriff, sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen.
Biowissenschaften - 07.05.2025

Erstmals haben Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig und anderer Forschungseinrichtungen umfassende Erkenntnisse über das gesamte Nervensystem der Fruchtfliege (Drosophila melanogaster) erlangt. Im Fachjournal ,,Nature" veröffentlichten sie gerade die erste Studie, die im Detail die Nervenzellen (Neurone) beschreibt, die das gesamte Nervensystem der erwachsenen Fruchtfliege durchspannen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 07.05.2025

Zwillingsstudie spürt im Dünndarm Bakterien auf, die eine Rolle bei der Entstehung von MS spielen Auf den Punkt gebracht Zwillingsstudie : Neben vielen anderen Faktoren stehen Mikroorganismen des Darms im Verdacht, MS mit auszulösen. Forschende haben nun Stuhlproben und Mikroorganismen direkt aus dem Dünndarm eineiiger Zwillinge untersucht, bei denen nur ein Zwilling an MS erkrankt ist.
Biowissenschaften - Umwelt - 07.05.2025

Die Auswirkungen der Landwirtschaft auf die Insektenvielfalt sind gravierender als bisher angenommen. Das zeigt eine Studie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit einer neuen Methode. Dass die Landwirtschaft zum Rückgang der Artenvielfalt bei Insekten beiträgt, ist längst bekannt. Der Verlust von Futterpflanzen, häufiges Mähen und der Einsatz von Pestiziden entziehen vielen Arten ihren Lebensraum.
Biowissenschaften - Gesundheit - 01.05.2025

Der Meereswurm Ramisyllis multicaudata , der in den inneren Kanälen eines Schwamms lebt, ist eine von nur zwei Arten, die einen verzweigten Körper mit einem Kopf und mehreren hinteren Enden besitzen. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universitäten Göttingen und Madrid hat als erstes die innere Anatomie dieses faszinierenden Tieres beschrieben.
Biowissenschaften - Informatik - 30.04.2025

Mit einer virtuellen Realität für Fische haben Forschende aus Konstanz die -Steuerungsregelneines Fischschwarms entschlüsselt Auf den Punkt gebracht Innovative Methode: Ein Team aus Biologen und Robotikingenieuren hat ein Virtual-Reality-System für Fische entwickelt, um deren Schwarmverhalten zu entschlüsseln Entdeckung des Algorithmus der Natur: Sie haben das natürliche -Steuerungsgesetzentdeckt, nach dem Zebrafische ihr Verhalten mit anderen koordinieren - ein Verhaltensalgorithmus, der über Jahrtausende hinweg optimiert wurde, um eine effektive kollektive Bewegung zu ermöglichen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 25.04.2025

Bonner Forschende bringen Immunzellen mit höherem Duodenalkarzinom-Risiko bei erblicher FAP in Verbindung Menschen mit der Erbkrankheit Familiäre Adenomatöse Polyposis (FAP) haben ein stark erhöhtes Risiko an einem bösartigen Tumor des Zwölffingerdarms zu erkranken. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und des Exzellenzclusters ImmunoSensation2 der Universität Bonn entdeckten nun einen Mechanismus im lokalen Immunsystem, der die Entstehung von Krebs vorantreiben kann.
Paläontologie - Biowissenschaften - 25.04.2025

Das ausgestorbene Riesenkrokodil Deinosuchus war eines der erfolgreichsten Raubtiere in den Feuchtund Küstengebieten Nordamerikas und stellte selbst für große Dinosaurier eine Gefahr dar. Der Schlüssel zum Erfolg des ,,schrecklichen Krokodils", wie der wissenschaftliche Name des Raubtiers übersetzt heißt, war seine Salzwassertoleranz und seine enorme Größe, die durch die hohe Produktivität der Küstenökosysteme begünstigt wurde.
Biowissenschaften - Umwelt - 25.04.2025

Eine aktuelle Studie der Universitäten Jena, Bielefeld und Münster liefert Hinweise darauf, dass sich manche Ergebnisse von Verhaltensexperimenten mit Insekten nicht vollständig reproduzieren lassen. Bisher wurden mögliche Reproduzierbarkeitsprobleme in diesem Kontext wenig thematisiert. Wird ein Experiment unter ähnlichen Bedingungen wiederholt, sollten gleiche Ergebnisse herauskommen.
Geschichte & Archeologie - Biowissenschaften - 23.04.2025

Studie liefert neue Erkenntnisse über die phönizisch-punische Zivilisation im Mittelmeerraum, eine der einflussreichsten Seefahrerkulturen der Geschichte Auf den Punkt gebracht Erfolgsgeheimnis der phönizisch-punischen Zivilisation: Die einflußreiche Kultur verbreitete sich im Mittelmeerraum nicht durch Massenmigration, sondern primär durch kulturellen Transfer und Assimilation.
Biowissenschaften - 15.04.2025

Das menschliche Gehirn kann durch Erfahrung lernen, störende und ablenkende Reize, etwa durch eine grelle Werbetafel am Straßenrand oder ein blinkendes Banner im Internet, auszublenden. Forschende der Universität Leipzig und der Vrije Universität Amsterdam haben mithilfe von Gehirnstrommessungen (EEG) herausgefunden, dass sich frühe visuelle Verarbeitungsprozesse des Menschen durch wiederholte Erfahrung verändern.
Biowissenschaften - Gesundheit - 15.04.2025

Neue Erkenntnisse zu Dopamin bei fokaler kortikaler Dysplasie: Bonner Forschungsteam untersucht erstmals systematisch die Rolle des Dopamin-Systems bei einer häufigen Form therapieresistenter Epilepsie Die fokale kortikale Dysplasie (FCD) Typ 2 ist eine angeborene Fehlbildung der Großhirnrinde, die häufig mit einer schwer behandelbaren Epilepsie einhergeht.
Gesundheit - Biowissenschaften - 14.04.2025

Krankheitserregende Salmonellen injizieren Effektorproteine in Zellen des Magenund Darmgewebes, um in diese einzudringen und sich dort zu vermehren. Dabei rufen die Bakterien, die meist über Lebensmittel aufgenommen werden, vor allem bei Kindern und alten Menschen gefährliche Magen-Darm-Entzündungen bis hin zu systemischen Infektionen hervor.