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Biowissenschaften



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Biowissenschaften - Gesundheit - 13.09.2024 - Heute
Nach dem Schlucken kommt das Hochgefühl
Nach dem Schlucken kommt das Hochgefühl
Studie der Universität Bonn identifiziert Regelkreis in Fliegen, der für die Nahrungsaufnahme essentiell ist Forscher der Universitäten Bonn und Cambridge haben einen wichtigen Regelkreis für den Essvorgang identifiziert. Demnach verfügen Fliegenlarven in ihrer Speiseröhre über spezielle Sensoren. Diese schlagen an, sobald die Tiere etwas verschluckt haben.

Biowissenschaften - Chemie - 12.09.2024
Ein Besuch in der Werkstatt der Chloroplasten
Ein Besuch in der Werkstatt der Chloroplasten
Zahlreiche Helfer sind nötig, um für die Fotosynthese nötige Proteinkomplexe aufzubauen und bei starkem Lichteinfall ständig zu reparieren. Die Fotosynthese läuft täglich in jedem kleinen grünen Blatt vor unseren Augen ab - dennoch sind die Details des komplexen Ablaufs noch nicht komplett enträtselt.

Agronomie / Lebensmittelingenieur - Biowissenschaften - 12.09.2024
Energie zu Vitamin: Mikroben produzieren Folsäure aus einfachen Grundzutaten
Energie zu Vitamin: Mikroben produzieren Folsäure aus einfachen Grundzutaten
Man nehme Kohlendioxid, Wasserstoff und Sauerstoff sowie Strom aus erneuerbaren Quellen - mehr brauchen ein Bakterium und die Bäckerhefe kaum, um in einem ausgeklügelten Bioreaktor-System im Labor Proteine für die menschliche Ernährung und das lebenswichtige Vitamin B9 herzustellen. Dieses Ergebnis erzielte ein Forschungsteam unter der Leitung von Lars Angenent aus der Umweltbiotechnologie der Universität Tübingen bei der Weiterentwicklung seines Power-to-Protein-Systems.

Biowissenschaften - Physik - 12.09.2024
Neue Erkenntnisse zur Rolle eines Proteins bei Brustkrebs
Neue Erkenntnisse zur Rolle eines Proteins bei Brustkrebs
Fehlfunktionen eines Proteins mit dem Namen BRCA1 führen zu einem stark erhöhten Brustkrebsrisiko bei Frauen. Das Protein trägt eine besondere Verantwortung bei der Reparatur von DNA-Brüchen in den Chromosomen, bei denen die gesamte Doppelhelix durchtrennt wird. Eine ausbleibende oder fehlerhafte Reparatur solcher Brüche begünstigt das Entstehen von Tumorzellen.

Biowissenschaften - Gesundheit - 11.09.2024
Konzeptneurone sind Bausteine der Erinnerung
Konzeptneurone sind Bausteine der Erinnerung
Bonner Forschende klären die Funktion von spezialisierten Nervenzellen bei der Gedächtnisbildung Spezialisierte Nervenzellen im Schläfenlappen reagieren hochselektiv auf Bilder und Namen einer einzelnen Person oder konkreter Objekte. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn lieferten jetzt erstmals den direkten Beweis, dass die sogenannten Konzeptneurone tatsächlich die Bausteine unseres Gedächtnisses für Erlebnisse und Erfahrungen darstellen.

Biowissenschaften - Geowissenschaften - 11.09.2024
Wie man 400 Jahre alt wird
Wie man 400 Jahre alt wird
Ein internationales Forschungsteam hat das Genom des langlebigsten bekannten Wirbeltiers entschlüsselt: des Grönlandhais. Es ist riesig und verfügt über besondere Reparaturmöglichkeiten. Mit einer geschätzten Lebenserwartung von etwa 400 Jahren ist der Grönlandhai ( Somniosus microcephalus ) das langlebigste Wirbeltier der Welt.

Biowissenschaften - Informatik - 11.09.2024
Forschende simulieren mit KI visuelles System im Gehirn der Fruchtfliege
Forschende simulieren mit KI visuelles System im Gehirn der Fruchtfliege
Informationen im Gehirn werden über elektrische Signale zwischen spezialisierten Zellen, den Neuronen, Übertragen. Große Netzwerke solcher Neuronen steuern Wahrnehmungen, Verhalten und Kognition. Die Wissenschaft hat lange nach Möglichkeiten gesucht, neuronale Netze im Gehirn mit Computern zu simulieren, um zu verstehen, wie sie funktionieren.

Biowissenschaften - Umwelt - 10.09.2024
Wie der Schmetterling zur Puppe kam
Wie der Schmetterling zur Puppe kam
Forschungsteam der Freien Universität Berlin und der Princeton University erklären, warum die komplette Metamorphose der Insekten entstand. Mehr als 60 Prozent aller Tierarten sind Insekten. Die große Mehrheit dieser Arten hat eine komplette Metmorphose: die Larve verwandelt sich in einer Puppe in das erwachsene Insekt - so entsteht z.B. aus einer Raupe einen Schmetterling.

Biowissenschaften - Chemie - 09.09.2024
Neues Verfahren des Molekularen Engineering ermöglicht komplexe Organoide
Neues Verfahren des Molekularen Engineering ermöglicht komplexe Organoide
Interdisziplinäres Forschungsteam verwendet Mikrokugeln aus DNA, um die Entwicklung von gezüchtetem Gewebe zu steuern Mithilfe eines neuen Verfahrens des Molekularen Engineering können Organoide gezielt in ihrer Entwicklung beeinflusst werden. Zum Einsatz kommen dabei Mikrokugeln aus gezielt gefalteter DNA, die im Inneren der Gewebestrukturen Wachstumsfaktoren oder andere Signalmoleküle freisetzen.

Umwelt - Biowissenschaften - 09.09.2024
Bienensterben: Wie Kombinationen von Pestiziden zur Gefahr werden
Bienensterben: Wie Kombinationen von Pestiziden zur Gefahr werden
Gefährliche Mixturen: Pflanzenschutzmittel können in Kombination unerwartete Effekte auf die Entwicklung von Honigbienen haben. Das zeigt eine neue Studie aus dem Biozentrum. Honigbienen sind soziale Insekten. Ihr Volk Überlebt nur in Gemeinschaft, und gesunde neue Generationen sind dabei sehr wichtig.

Biowissenschaften - Gesundheit - 06.09.2024
Parasit im Zellkern
Parasit im Zellkern
Forschende des Max-Planck-Instituts für marine Mikrobiologie haben erforscht, wie ein parasitäres Bakterium die Zellkerne von Muscheln, die an heißen und kalten Quellen in der Tiefsee leben, befällt und sich dort vermehrt. Eine einzelne Bakterienzelle dringt in den Kern der Muschel ein und vermehrt sich dort auf über 80.

Biowissenschaften - 06.09.2024
Spermien-Epigenom wirkt sich auf Nachkommen aus
Spermien-Epigenom wirkt sich auf Nachkommen aus
Je älter der Vater, desto höher das Krankheitsrisiko für den Nachwuchs - das zeigen zahlreiche Studien. Humangenetiker der Universität Würzburg haben jetzt die dafür verantwortlichen Prozesse genauer unter die Lupe genommen. Vom "Risikofaktor alter Vater" schreibt der SPIEGEL, "Späte Väter haben mehr kranke Kinder" titelt die WELT.

Biowissenschaften - 06.09.2024
Sprache hilft künstlichen Netzwerken zu lernen
Bonner Forschende gehen dem sozialen Aspekt der Kommunikation für die geistige Aktivität auf den Grund Über alle Spezies hinweg werden zum Überleben wichtige Fertigkeiten wie beispielsweise das Jagen von Beute durch Kommunikation von den Eltern an den Nachwuchs weitergegeben. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn konnten zeigen, dass effektive sprachähnliche Kommunikation ein wechselseitiger Prozess zwischen Sender und Empfänger ist.

Biowissenschaften - Gesundheit - 04.09.2024
Neues Gen für 'Spindelhaar' entschlüsselt
Neues Gen für ’Spindelhaar’ entschlüsselt
Bonner Forschende finden im Keratin 31-Gen ursächliche Mutationen für die dominant-vererbte Form der Monilethrix Bereits ab dem Säuglingsalter und meist lebenslang leiden manche Familien aufgrund einer angeborenen Form von Haarausfall, der Monilethrix, unter abgebrochenen Haaren. Forschende des Universitätsklinikums Bonn und der Universität Bonn identifizierten jetzt ursächliche Mutationen in einem weiteren Keratin-Gen, dem KRT31.

Biowissenschaften - Gesundheit - 03.09.2024
Das alternde Gehirn entschlüsseln
Das alternde Gehirn entschlüsseln
Das Altern ist ein komplexer biologischer Prozess, der auch im Gehirn stattfindet. Forschende fanden heraus, dass sich dabei die Gen-Aktivität in verschiedenen Zelltypen des Gehirns verändert. Ein bestimmter Typ von Neuronen ist besonders betroffen. Langfristig könnten die Erkenntnisse Ansatzpunkte liefern, um den Alterungsprozess zu verlangsamen und neurodegenerative Erkrankungen wie die Demenz vom Alzheimer-Typ hinauszuzögern.

Biowissenschaften - 03.09.2024
Auf dem Weg zur Symbiose
Auf dem Weg zur Symbiose
Marburger Max-Planck-Forschende haben anhand einer künstlichen Mikrobengemeinschaft untersucht, wie sich schrittweise ein gegenseitiger Nutzen herausbildet. Die Studie zeigt erstmals im Detail, wie es in Lebensgemeinschaften verschiedener Organismengruppen zu einem Verlust von Unabhängigkeit kommen kann.

Biowissenschaften - 02.09.2024
Amazonen-Algen brauchen keine Männchen
Forschende des Max-Planck-Instituts für Biologie Tübingen und der Universität Kobe haben weibliche Braunalgen entdeckt, die sich aus unbefruchteten Geschlechtszellen fortpflanzen und ohne Männchen gedeihen. Sie nutzten "Amazonen"-Algen, um die äußeren und genetischen Folgen des Übergangs von sexueller zu ungeschlechtlicher Fortpflanzung zu untersuchen.

Biowissenschaften - Umwelt - 30.08.2024
Wenn die Hitze orientierungslos macht
Wenn die Hitze orientierungslos macht
Nicht nur wir Menschen leiden unter Hitzewellen. An der Universität Würzburg fanden Forschende kürzlich heraus, dass heiße Temperaturen Hummeln den Geruchssinn rauben - und damit ihre Nahrungssuche erschweren. Der Klimawandel setzt Ökosystemen auf unterschiedlichste Weise zu. Eine seiner Folgen sind immer längere und intensivere Hitzeperioden, die essenzielle Abläufe der Natur beeinflussen - zum Beispiel die Bestäubung.

Gesundheit - Biowissenschaften - 29.08.2024
Ein Gen für bipolare Störung
Mäuse mit einer Genveränderung, wie sie auch beim Menschen auftreten kann, verhalten sich manisch Das Gen Adenylylcyclase 2 tritt in Zusammenhang mit bipolaren Störungen auf. Doch der Nachweis eines kausalen Zusammenhangs fehlte bislang. Den liefern nun Forschende vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie: Sie wiesen erstmals nach, dass Mäuse mit einer Risikovariante des Gens Verhaltensveränderungen zeigten, die an Symptome einer manischen Phase bei einer bipolaren Störung erinnern.

Biowissenschaften - Gesundheit - 28.08.2024
Pflanzliche Signalwege entschlüsselt
Pflanzliche Signalwege entschlüsselt
Mit neu generierten ,,optogenetischen" Tabakpflanzen haben Forschungsteams aus der Pflanzenund Neurophysiologie der Universität Würzburg untersucht, wie Pflanzen auf Signale aus der Umwelt reagieren. Wenn es ums Überleben geht, haben Pflanzen im Vergleich zu vielen anderen Lebewesen einen gewaltigen Nachteil: Sie können nicht einfach ihren Standort wechseln, wenn Fressfeinde oder Krankheitserreger sie angreifen oder die Umweltbedingungen sich zu ihrem Nachteil verändern.
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