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Umwelt
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Umwelt - Biowissenschaften - 07.02.2025

Welche Maßnahmen sind dazu geeignet, Insekten in typisch fränkischen Landschaften bessere Lebensbedingungen zu bieten? Diese Frage hat ein Forschungsteam der Universität Würzburg untersucht. Jetzt liegen die Ergebnisse vor. Weltweit ist die Artenvielfalt bedroht. Während der Weltbiodiversitätsrat im Jahr 2019 schätzte, dass von acht Millionen Arten eine Million vom Aussterben bedroht sei, kommen neuere Studien auf doppelt so viele: Zwei Millionen Tierund Pflanzenarten stehen demnach vor dem Aus, wenn sich nicht schnell etwas an ihren Lebensverhältnissen ändert.
Umwelt - 30.01.2025

Internationales Forschungsteam zeigt Vorteile der Kakaoveredelung für Ertrag und Artenvielfalt . Kakaobäume liefern mit der Zeit immer weniger Ertrag, sodass Produzierende gezwungen sind, ihre Plantagen zu erneuern. Dafür legen sie traditionell neue Kulturen an - und zwar in Waldbereichen, die dafür gerodet werden.
Umwelt - 29.01.2025

Eine neue Studie unter maßgeblicher Mitarbeit des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Jena zeigt, dass sich die Biodiversität dort schneller verändert hat, wo sich auch die Temperaturen schneller verändert haben. Die Ergebnisse sind jetzt in der Fachzeitschrift ,,Nature" veröffentlicht worden.
Astronomie / Weltraum - Umwelt - 21.01.2025

Internationales Forschungsteam misst extreme Winde auf einem Exoplaneten . Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen hat extrem starke Winde auf dem Exoplaneten ,,WASP-127b" entdeckt. Die Winde entlang des Äquators dieses Planeten können Geschwindigkeiten von bis zu 33.
Umwelt - Chemie - 21.01.2025

Extreme Klimaereignisse gefährden die Qualität und Stabilität des Grundwassers, wenn Regenwasser die natürlichen Filterprozesse im Boden umgeht. Dies wurde in einer Langzeitstudie des Grundwassers mit neuen Analysemethoden nachgewiesen, wie in einer aktuellen Veröffentlichung in ,,Nature Communications" beschrieben.
Biowissenschaften - Umwelt - 21.01.2025

Die Taufliege Drosophila busckii kann giftige Nahrungsquellen aufspüren und darauf ihre Eier ablegen Die Fähigkeit, giftige Substanzen zu tolerieren, kann Tieren helfen, neue Nahrungsquellen zu erschließen und in bestimmten Ökologischen Nischen zu gedeihen. Forschende des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie in Jena haben nun herausgefunden, dass die Taufliege Drosophila busckii eine Toleranz gegenüber der giftigen Schwefelverbindung Dimethyldisulfid entwickelt hat.
Umwelt - Geowissenschaften - 15.01.2025

Sogenannte Foraminiferen kommen in allen Weltmeeren vor. Nun hat eine internationale Studie unter Führung der Universität Hamburg gezeigt: Die meist gehäusetragenden Kleinstlebewesen nehmen in bisher ungeahntem Ausmaß Phosphat aus dem Wasser auf, das die Meere belastet. Die Arbeit ist im Wissenschaftsjournal ,,Nature" erschienen.
Biowissenschaften - Umwelt - 15.01.2025
Unbekannte Verwandte aufspüren
Forschende entwickeln neue Methode, mit der sie bisher verborgene genetische Verwandtschaften in Tierpopulationen ermitteln können. Die Kenntnis biologischer Verwandtschaftsverhältnisse ist für die Erforschung von Wildtierpopulationen oft entscheidend.
Umwelt - Biowissenschaften - 14.01.2025

Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen ruft Politik zu mehr Handeln auf . Baumkulturen - zum Beispiel Äpfel, Kirschen, Oliven, Nüsse, Kaffee und Kakao - bedecken weltweit mehr als 183 Millionen Hektar, werden aber in der Agrarpolitik weitgehend übersehen. Dabei spielen sie eine entscheidende Rolle für die UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs).
Geowissenschaften - Umwelt - 08.01.2025

Forschungsteam gelingt genaue Verfolgung von untermeerischen Sandund Schlammlawinen . Wie beeinflussen große Schlammund Sandströme den Lebensraum Tiefsee? Und wie lassen sie sich besser nachvollziehen? Diesen Fragen ist ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen und des GEOMAR Kiel nachgegangen und hat mithilfe von Messgeräten, die sonst hauptsächlich bei Erdbeben eingesetzt werden, den Meeresboden untersucht.
Biowissenschaften - Umwelt - 02.01.2025

Forschende verfolgen Große Abendsegler mithilfe ultraleichter Sensoren bei ihrem Zug über Europa Wenn es um epische Reisen geht sind Vögel die unbestrittenen - aber sie sind nicht die einzigen Langstreckenflieger. Von nur einer Handvoll Fledermausarten ist bekannt, dass sie bei ihren Wanderungen quer über Nordamerika, Europa und Afrika auch Tausende von Kilometern zurücklegen.
Umwelt - Materialwissenschaft - 20.12.2024

Metalle und Legierungen lassen sich in einem einzigen, energieeffizienten Schritt ohne CO2-Emissionen gewinnen, mischen und verarbeiten. Metalle und Legierung könnten sich künftig einfach und klimaneutral produzieren lassen. Ein Team des Max-Planck-Instituts für Nachhaltige Materialien präsentiert ein neues Designkonzept, das die Gewinnung, Mischung und Verarbeitung von metallischen Werkstoffen in einem einzigen Prozessschritt vereint.
Umwelt - Geowissenschaften - 18.12.2024

Nach ihrer Wanderung in die Überwinterungsgebiete bewegen sich die Tiere möglichst wenig und sparen so Energie Rentiere wandern im Herbst aus ihren nördlich gelegenen Weidegebieten in Richtung Süden. Während des Winters bewegen sie sich dann deutlich weniger als im Sommer. Da sie unter der Schneedecke nur karge Flechten, Moose und Pilze finden, müssen sie in der kalten Jahreszeit besonders sparsam mit ihrer Energie umgehen.
Umwelt - Chemie - 10.12.2024

Der Regenwald im Amazonas dünstet riesige Mengen von gasförmigem Isopren aus. Bislang galt, dass dieses Molekül nicht weit in der Atmosphäre verbreitet wird, da es unter Lichteinwirkung rasch zerfällt. Die Messkampagne CAFE-Brazil lieferte Daten für zwei Studien, die jetzt als Titelgeschichte der Zeitschrift ,,Nature" erscheinen und das anders sehen.
Umwelt - Geowissenschaften - 04.12.2024

Die Fläche des Amazonas-Regenwaldes, die von Windwurf betroffen sind, hat sich zwischen 1985 und 2020 vervierfacht Häufigere starke Stürme schädigen immer größere Flächen des Amazonas-Regenwalds und können damit zum Waldsterben beitragen. In einer neuen Studie unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena wurden im gesamten Amazonasbecken Sturmschäden aus den Jahren 1985 bis 2020 kartiert und berechnet.
Umwelt - 29.11.2024

Im größte Nationalpark des Kongo sorgen Ranger und unberührte Wälder für eine stabile Population der bedrohten Affen Wissenschaftler wissen jetzt, wie viele Bonobos es in einem der größte unberührten tropischen Regenwälder gibt, einem Ort, der als Hochburg der gefährdeten Art gilt. Die Forschung, die Über zwei Jahrzehnte von einem Team aus 48 Wissenschaftlern durchgeführt wurde, schätzt, dass zwischen 8.000 und 18.000 erwachsene Bonobos im Salonga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo leben.
Umwelt - 28.11.2024

Forschungsteam unter der Leitung der Universität Göttingen untersucht Kohlenstofftransport vom Baum zum Wurzelpilz Die Vorstellung, dass Bäume Über unterirdische Pilznetzwerke - dem so genannten ,,Wood Wide Web" - miteinander ,,kommunizieren", hat bei vielen Menschen die Fantasie beflügelt. Bücher und Dokumentarfilme haben das Konzept, bei dem Bäume angeblich Über diese Netzwerke Nährstoffe miteinander austauschen, populär gemacht.
Umwelt - Gesundheit - 27.11.2024

Feinstaub und Mikroplastik sind viel diskutierte Risiken für Umwelt und Gesundheit. Nun hat eine neue Studie des Centrums für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit an der Universität Hamburg und des Helmholtz-Zentrums Hereon erstmals die Rolle des Reifenund Bremsabriebs bei der Entstehung des städtischen Feinstaubs untersucht.
Geowissenschaften - Umwelt - 21.11.2024

Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature zeigt: Die Ozeane im frühen 20.Jahrhundert (1900-1930) waren weniger kalt als bisher angenommen. Die Messwerte der globalen Ozean-Oberflächentemperaturen sind nicht konsistent mit den an Küsten und Über Land gemessenen Temperaturen und anderen paläoklimatischen Daten.
Umwelt - Biowissenschaften - 19.11.2024

Durch eine nachhaltige Landnutzung lassen sich unterirdische Pflanzenfresser und Mikroorganismen im Boden besser kontrollieren als bei einer intensiven Landnutzung. Das führt dazu, dass das Bodenökosystem bei nachhaltiger Bewirtschaftung widerstandsfähiger und besser gegen Störungen geschützt ist als bei intensiver Landnutzung.