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Geowissenschaften



Ergebnisse 21 - 40 von 382.


Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 18.01.2024
Mondgestein mit einzigartigem Staub gefunden
Mondgestein mit einzigartigem Staub gefunden
Forschungsteam untersucht Wechselwirkung von Staub mit Gesteinsbrocken und entdeckt potenziell anomalen Felsen Der Mond unserer Erde ist fast vollständig mit Staub bedeckt. Anders als auf der Erde ist dieser Staub nicht durch Wind und Wetter glatt geschliffen, sondern scharfkantig und zusätzlich elektrostatisch aufgeladen.

Umwelt - Geowissenschaften - 17.01.2024
Höhlentropfsteine als Klimaarchiv
Wissenschaftler aus Heidelberg und Karlsruhe rekonstruieren mithilfe von Tropfstein regionale und globale Klimageschichte Höhlentropfsteine können in Verbindung mit den Daten aus sogenannten Baumringarchiven ein einzigartiges Archiv zur Erforschung natürlicher Klimaschwankungen über Zeiträume von mehreren hundert Jahren eröffnen.

Umwelt - Geowissenschaften - 16.01.2024
Wie Mikroplastik in die Antarktis gelangt
Wie Mikroplastik in die Antarktis gelangt
Wie weit Mikroplastik in der Atmosphäre transportiert wird, hängt entscheidend von der Form der Partikel ab. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschafterinnen und Wissenschaftler der Universität Wien und des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen: Während sich kugelförmige Partikel rasch absetzen, könnten Mikroplastik-Fasern weite Strecken etwa bis in die Arktis oder Antarktis zurücklegen und sogar die Stratosphäre erreichen.

Geowissenschaften - Umwelt - 15.01.2024
Wie Menschen Erdbeben verursachen
Wie Menschen Erdbeben verursachen
Geophysiker der Freien Universität Berlin untersuchen durch Industrie induzierte Erdbeben. Der Mensch kann durch Eingriffe in die Natur Erdbeben auslösen - das ist bereits länger bekannt. Insbesondere Industrieaktivitäten wie etwa tiefe Geothermie, Öl- oder Gasförderung und die unterirdische Entsorgung großer Salzwassermengen, die mit Kohlenwasserstoffen mitgefördert wurden, können zu Erschütterungen der Erde führen, die in Ausnahmesituati

Geowissenschaften - 19.12.2023
Neue Erkenntnisse zu Gesteinsbewegungen aus dem Erdinneren
Geologen aus Heidelberg und Frankfurt simulieren thermo-mechanisches Verhalten eines Weißschiefers aus den Alpen Bewegungen von Gesteinen aus der Tiefe der Erde an die Erdoberfläche könnten unter anderen Bedingungen ablaufen als bisher angenommen, was Auswirkungen auf das aktuelle Verständnis von Plattentektonik und Gebirgsbildung hätte.

Umwelt - Geowissenschaften - 13.12.2023
Der Duft der Wälder - ein Risiko fürs Klima?
Pflanzen geben Duftstoffe ab, um zum Beispiel miteinander zu kommunizieren, Fressfeinde abzuwehren oder auf veränderte Umweltbedingungen zu reagieren. Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Leipzig, des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) hat in einer Studie untersucht, wie die Artenvielfalt den Ausstoß dieser Stoffe beeinflusst.

Umwelt - Geowissenschaften - 06.12.2023
Europa im Hitzestress
Europa im Hitzestress
Extreme Hitze und Dürre kommen laut Klimasimulationen womöglich früher als bisher angenommen Extreme Hitze und Dürre, die für das Klima am Ende des Jahrhunderts typisch sein werden, könnte es in Europa schon in den nächsten Jahrzehnten geben, und auch in kurzen Abständen. Das ist das Fazit einer Studie, an der Forscher des Max-Planck-Instituts für Meteorologie beteiligt waren.

Geowissenschaften - Astronomie / Weltraum - 28.11.2023
Asteroidenkraterseen als Klima-Archive - Gestein zeigt Grenzen auf
Asteroidenkraterseen als Klima-Archive - Gestein zeigt Grenzen auf
Forschende ermitteln Faktoren für chemische Entwicklung in Asteroidenkratersee auf der Erde Zwischen Schwäbischer und Fränkischer Alb hebt sich ein rundes, flaches Becken vom hügeligen Umland ab: das Nördlinger Ries. Vor knapp 15 Millionen Jahren ist hier ein Asteroid eingeschlagen. Heute zählt der Einschlagkrater zu den geeignetsten Vergleichsobjekten für Asteroidenkrater auf dem frühen Mars.

Umwelt - Geowissenschaften - 28.11.2023
Nachgerechnet - Wie können wir die Qualität globaler Wassermodelle evaluieren?
Nachgerechnet - Wie können wir die Qualität globaler Wassermodelle evaluieren?
In einer kürzlich in ,,Nature Water" veröffentlichten Studie testet die Arbeitsgruppe Analyse hydrologischer Systeme an der Universität Potsdam gemeinsam mit einem internationalen Team, inwiefern globale Wassermodelle untereinander und mit Messdaten Übereinstimmen. Durch einen neuen Evaluierungsansatz können die Forschenden zeigen, in welchen Klimaregionen die Modelle Übereinstimmen und wo sie voneinander abweichen.

Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 08.11.2023
TUM misst Veränderung der Erdrotation erstmals tagesaktuell
TUM misst Veränderung der Erdrotation erstmals tagesaktuell
Forschende verbessern die Messung der Erdrotation Forschenden der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, die Rotation der Erde noch genauer zu messen. Mithilfe des Ringlasers am Geodätischen Observatorium in Wettzell lassen sich nun Daten erheben, die in ihrer Qualität weltweit einmalig sind.

Umwelt - Geowissenschaften - 18.10.2023
Wie der Grönland-Eisschild noch zu retten ist
Wie der Grönland-Eisschild noch zu retten ist
Klimaforschung: Neue Erkenntnisse zu Temperatur-Kipppunkten Klimaforschende weltweit warnen vor dem Übertreffen von kritischen Temperaturwerten auf der Erde. Werden die sogenannten Kipppunkte Überschritten, kann das katastrophale Folgen haben. Ein internationales Team von Forschenden, unter Beteiligung der Technischen Universität München (TUM), hat jetzt in Simulationen gezeigt, dass der Temperatur-Kipppunkt des Grönland Eisschilds in bestimmten Fällen kurzzeitig Überschritten werden darf, wenn danach vehement gegengesteuert wird.

Geowissenschaften - Umwelt - 12.10.2023
Dynamische Geschichte des Anden-Plateaus - Forschung wirft neues Licht auf die Region
Dynamische Geschichte des Anden-Plateaus - Forschung wirft neues Licht auf die Region
Innerhalb der letzten neun bis 13 Millionen Jahre hat sich das Puna-Plateau in den südlichen Zentralanden um bemerkenswerte 2. Meter gehoben, wie aus Untersuchungen stabiler Wasserstoffisotope in vulkanischem Glas hervorgeht. Die von Heiko Pingel und einem internationalen Team durchgeführte geologische Studie zur Hebungsgeschichte der Anden stellt bisherige Hypothesen infrage und beschreibt, wie sich Klima und Umweltbedingungen in Südamerika über die Zeit geändert haben.

Umwelt - Geowissenschaften - 07.09.2023
Als üppige Laubwälder die Arktis bedeckten
Als üppige Laubwälder die Arktis bedeckten
In den heute nur spärlich bewachsenen Polargebieten der Arktis gab es im Eozän vor rund 50 Millionen Jahren ausgedehnte, üppige Laubwälder bei einer Kombination aus Treibhausklima und einem gegenüber heute fast doppelt so hohen Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre. Allerdings herrschten in diesen Regionen hoher Breitengrade - wie heute - extreme Lichtverhältnisse: monatelanges Dauerdunkel im Winter und eine, wenn auch tiefstehende, nie untergehende Sonne im Sommer.

Paläontologie - Geowissenschaften - 01.09.2023
Fossile Stacheln offenbaren Vergangenheit der Tiefsee
Fossile Stacheln offenbaren Vergangenheit der Tiefsee
Forschungsteam beschreibt frühes Vorkommen höherer wirbelloser Tiere in den Tiefen der Ozeane Am Boden der Tiefsee entstanden vor langer Zeit wohl die ersten noch sehr einfachen Lebensformen der Erde. Heute ist die Tiefsee bekannt für ihre bizarre Tierwelt. Wie sich die Gesamtheit der Lebewesen in der Zwischenzeit veränderte, wird intensiv erforscht.

Geowissenschaften - Umwelt - 21.08.2023
Auf der Suche nach Schlangensternen auf dem Gakkelrücken
Auf der Suche nach Schlangensternen auf dem Gakkelrücken
Felix Genske erkundete auf der -Polarstern- den Meeresboden arktischer Gewässer Ausgestattet mit Fitnessraum, Sauna, Pool und Speisesaal - ringsherum die Weiten des Ozeans und eine Kabine mit Meerblick. Was wie eine Beschreibung aus einem Reisekatalog für Kreuzfahrten klingt, befindet sich auf der "Polarstern", dem größten Schiff der bundesdeutschen Forschungsflotte.

Umwelt - Geowissenschaften - 16.08.2023
Methanbildung in der unbelebten Umwelt
Wissenschaftler aus Heidelberg und Marburg zeigen, wie Methan in den frühen Wasserregionen der Erde entstand und heute noch freigesetzt wird Eisen und reaktive Sauerstoffspezies treiben - befeuert durch Licht und Wärme - die Bildung des Treibhausgases Methan in wässrigen Umgebungen an. Die Methanbildung ist dabei auch unter abiotischen Bedingungen möglich, das heißt in einem Ökosystem ohne Beteiligung von Lebewesen.

Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 16.08.2023
Forschung
Forschung
Sie sind vor mehr als drei Milliarden Jahren auf dem Mond entstanden, gelangten vor rund 50 Jahren zur Erde und sind vor kurzem auf dem Campus der Universität Bayreuth eingetroffen: Mondgesteinsproben, die von den Apollo-Missionen 16 und 17 der NASA eingesammelt wurden. Die US-amerikanische Weltraumagentur hat sie dem Bayerischen Geoinstitut (BGI) der Universität Bayreuth für wissenschaftliche Untersuchungen zur Verfügung gestellt.

Umwelt - Geowissenschaften - 09.08.2023
Ausmaß weltweiter Dürren in ungekannter Detailtreue
Ausmaß weltweiter Dürren in ungekannter Detailtreue
Durch Neuauswertung von Satellitendaten bestimmen Forschende der Uni Bonn die weltweite Wasserverteilung Extreme Hitze und langanhaltende Dürren, anderswo Überflutungen: Insgesamt schwankt die kontinentale Wassermenge so stark, dass es auch zu deutlichen Fluktuationen des globalen Meeresspiegels kommt.

Umwelt - Geowissenschaften - 24.07.2023
Muster der Biodiversität entschlüsselt
Muster der Biodiversität entschlüsselt
Forschungsteam deckt globale Zentren von evolutionär einzigartigen und endemischen Pflanzen auf. Der Mensch ist eine große Bedrohung für die biologische Vielfalt. Um sie zu schützen, ist es wichtig, ihre Ursprünge zu verstehen. Eine entscheidende Rolle spielen dabei Arten, die evolutionär einzigartig sind, das heißt wenige oder keine nah verwandten Arten haben, und nur in einem begrenzten Gebiet vorkommen, also endemisch sind.

Geowissenschaften - Umwelt - 11.07.2023
Forschende untersuchen das 'Thermostat' der Erde
Forschende untersuchen das ’Thermostat’ der Erde
Expedition unter Bonner Beteiligung erforscht Kohlendioxid-Bindung durch die Verwitterung am Meeresgrund Das belgische Forschungsschiff RV Belgica ist momentan in den Gewässern Islands unterwegs. An Bord sind auch zwei Forschende der Universität Bonn. Ziel der Mission ist es, ein natürliches Thermostat der Erde besser zu verstehen: die Verwitterung der Gesteine am Meeresgrund.