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Geowissenschaften



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Geowissenschaften - Chemie - 15.05.2019
Geologen entdecken bisher unbekannte Region des Erdmantels: Das Mysterium Bermuda
Geologen entdecken bisher unbekannte Region des Erdmantels: Das Mysterium Bermuda
Die Bermudainseln gelten seit jeher nicht nur wegen ihrer weißen Strände als ein besonderes Terrain inmitten des westlichen Atlantiks - die Inselgruppe liegt auf der Spitze eines 4. Meter hohen, vor rund 30 Millionen Jahren erloschenen Vulkans. Diese geologische Besonderheit hat jetzt ein internationales Forscherteam genauer unter die Lupe genommen und das aus Magma entstandene Gestein unter Bermuda zum ersten Mal im Detail geochemisch untersucht.

Geowissenschaften - Paläontologie - 18.04.2019
Dr. Benjamin Bomfleur über den Fund eines Saurier-Abdrucks in der Antarktis
Dr. Benjamin Bomfleur über den Fund eines Saurier-Abdrucks in der Antarktis
Forscher einer Antarktis-Expedition, darunter der WWU-Paläobontaniker Dr. Benjamin Bomfleur , machten vor rund drei Jahren eine unglaubliche Entdeckung im nördlichen Viktorialand: Sie fanden einen 200 Millionen Jahre alten Saurier-Fußabdruck. Die Wissenschaftler haben ihre Erkenntnisse aus der handgroßen Spur jetzt im Fachmagazin "Polar Research" veröffentlicht.

Geowissenschaften - 01.04.2019
Forschungsergebnisse reproduzierbar machen
Forschungsergebnisse reproduzierbar machen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ab April dieses Jahres ein gemeinsames Projekt des Instituts für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und der dortigen Universitätsund Landesbibliothek. Die Ziele des Projekts "Opening Reproducible Research" (o2r) sind es, Forschungsergebnisse besser reproduzierbar und die wissenschaftliche Arbeit transparenter zu machen.

Physik - Geowissenschaften - 26.02.2019
Tiefgehende Einblicke in die Korrosion von Glas
Tiefgehende Einblicke in die Korrosion von Glas
Forscher der Universität Bonn beobachten in Echtzeit die Reaktion von Silikatglas mit wässrigen Lösungen Silikatglas wird unter anderem benutzt, um darin radioaktive Elemente aus abgebrannten Brennstäben einzuschmelzen. Es hat allerdings einen Nachteil - bei Kontakt mit wässrigen Lösungen korrodiert es.

Umwelt - Geowissenschaften - 21.02.2019
Überraschende Erkenntnisse zu Waldbränden
Überraschende Erkenntnisse zu Waldbränden
Forscher der Uni Bonn verfolgten anhand von Bohrkernen die Feuer der vergangenen 600. Jahre zurück Der Van-See in der Osttürkei gilt als einmaliges Klimaarchiv. Dort hat ein internationales Wissenschaftlerteam unter der Leitung der Universität Bonn vor Jahren Sedimente vom Seegrund emporgefördert, die die vergangenen 600.

Geowissenschaften - Umwelt - 20.02.2019
Eine vulkanische Riesenparty und ihr frostiger Kater danach
Eine vulkanische Riesenparty und ihr frostiger Kater danach
Ein vulkanisches Großereignis könnte eine der mächtigsten Vereisungen der Erdgeschichte ausgelöst haben - die Gaskiers-Vereisung, die die Erde vor rund 580 Millionen Jahren in einen riesigen ,,Schneeball" verwandelt hat. Überreste einer solchen durch ausgedehnte Lavaströme entstandenen magmatischen Großprovinz haben Forscher der Universität Heidelberg zusammen mit mexikanischen Kollegen entdeckt.

Paläontologie - Geowissenschaften - 29.01.2019
Langhals-Dinos rotierten ihre Vorderfüße zur Seite
Langhals-Dinos rotierten ihre Vorderfüße zur Seite
Wissenschaftler der Uni Bonn untersuchten Fährten von Sauropoden. Neue Erkenntnisse zur Fortbewegung Langhals-Dinosaurier (Sauropoden) konnten ihre Vorderfüße sowohl nach vorne als auch zur Seite ausrichten. Die Fußstellung hing dabei von der Geschwindigkeit und dem Massenschwerpunkt der Tiere ab. Ein internationales Forscherteam untersuchte mit modernsten Methoden zahlreiche Sauropoden-Fußspuren in Marokko am Fuß des Atlas-Gebirges.

Umwelt - Geowissenschaften - 04.01.2019
Phytolith- und Wassergehalt von Futterpflanzen beeinflussen Zahnschmelzabrieb von Wirbeltieren
Phytolith- und Wassergehalt von Futterpflanzen beeinflussen Zahnschmelzabrieb von Wirbeltieren
Genauere Rückschlüsse auf Ernährungsweisen und Lebensräume ausgestorbener Wirbeltiere möglich Verschiedene Futterpflanzen reiben den Zahnschmelz von Wirbeltieren unterschiedlich stark ab, was unter anderem am unterschiedlichen Phytolithund Wassergehalt der Pflanzen liegt. Zu diesen Ergebnissen ist ein internationales Forschungsteam unter Leitung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) durch Untersuchungen an Meerschweinchen gekommen.

Umwelt - Geowissenschaften - 20.11.2018
Landschaften voller Mais schädigen Hummelvölker
Landschaften voller Mais schädigen Hummelvölker
Nr. Göttinger Wissenschaftler analysieren Wachstum und Sammelverhalten der Insekten (pug) Hummelvölker in Landschaften mit viel Mais sammeln Pollen nur weniger Pflanzenarten und wachsen deswegen weniger als Hummelvölker, die in bunten Landschaften ein vielfältiges Angebot an Pollen vorfinden. Das haben Göttinger Agrarökologinnen und Agrarökologen herausgefunden.

Geowissenschaften - Paläontologie - 13.11.2018
Rehabilitierung für einen Pionier der Paläontologie
Rehabilitierung für einen Pionier der Paläontologie
Georg August Goldfuß hatte Recht: Forscher der Uni Bonn weisen Haarstrukturen bei einem Flugsaurier nach Neueste Untersuchungen von Forschern der Universität Bonn bestätigen eine frühe Erkenntnis von Georg August Goldfuß: Der Flugsaurier Scaphognathus crassirostris verfügte tatsächlich über einen fellähnlichen Wärmeschutz.

Geowissenschaften - 25.10.2018
Die Entstehung großer Meteoritenkrater enträtselt
Vor etwa 66 Millionen Jahren schlug vor der Yucatán-Halbinsel im heutigen Mexiko ein Meteorit in die Erde ein und löste ein Massensterben aus, das rund 75 Prozent aller damaligen Arten auslöschte und das Zeitalter der Dinosaurier beendete. Wie Ulrich Riller vom Fachbereich Geowissenschaften der Universität Hamburg in der Zeitschrift ,,Nature" berichtet, ist es nun gelungen, die bisher rätselhafte Entstehung der charakteristischen Kraterform und des Ringgebirges zu erklären.

Geowissenschaften - 18.09.2018
Forschung über geologische Entwicklung der Galapagosinseln
Forschung über geologische Entwicklung der Galapagosinseln
Universität Mainz und Nationalpark-Verwaltung der Galapagosinseln schließen Kooperationsabkommen für weitreichende Forschungsarbeiten über geologische Entwicklung Der Galapagos-Archipel gehört zu den berühmtesten Inselgruppen der Welt. Viele Tierund Pflanzenarten hier sind einzigartig aufgrund der abgeschiedenen Lage im Pazifik, 1000 Kilometer von der Küste Ecuadors entfernt.

Umwelt - Geowissenschaften - 07.09.2018
Tauender Permafrostboden führt zu steigenden Treibhausgasemissionen der sibirischen Flüsse
Tauender Permafrostboden führt zu steigenden Treibhausgasemissionen der sibirischen Flüsse
Permafrostböden speichern große Mengen an gefrorenem Kohlenstoff und spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Erdklimas. In einer in ,,Nature Geoscience" veröffentlichten Studie zeigen Forschende der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) in Zusammenarbeit mit einem internationalen Team, dass die Treibhausgasemissionen von Flüssen in Gebieten Sibiriens, in denen der Permafrost auftaut, am höchsten sind.

Geowissenschaften - 07.09.2018
Induzierten Erdbeben auf den Grund gehen
Ein Team bestehend aus einer Geophysikerin und zwei Geophysikern vom Fachbereich Geowissenschaften der Freien Universität Berlin hat die zeitliche und räumliche Ausbreitung von Erdbeben in Oklahoma, USA, zwischen 2013 und 2016 untersucht. Die Forscher analysierten offizielle Daten zu unterirdischen Druckund Spannungsveränderungen, die ihnen zufolge zu den Erderschütterungen führten.

Geowissenschaften - 05.09.2018
Kosmische Kollision in den Rocky Mountains
Kosmische Kollision in den Rocky Mountains
Geologen entdecken das größte und älteste Streufeld von Kratern auf der Erde, das vor 280 Millionen Jahren entstand Wenn kleine Asteroiden mit einem Durchmesser von wenigen Metern die Erdatmosphäre durchdringen, werden sie durch Reibungskräfte zerrissen und abgebremst. Wenn es sich um feste Eisen-Meteoroide handelt, kann jedes dieser Gebilde einen kleinen Krater in die Erdoberfläche reißen.

Geowissenschaften - Umwelt - 14.08.2018
Gebirge in Bewegung
Gebirge in Bewegung
Die Alpen wandern: Im Durchschnitt driftet das Gebirge im Jahr um einen halben Millimeter nach Norden und hebt sich um 1,8 Millimeter. Regional gibt es jedoch starke Abweichungen. Um die Bewegungen zu ermitteln, haben Forscher und Forscherinnen der Technischen Universität München (TUM) die Messungen von mehr als 300 GPS-Antennen über einen Zeitraum von 12 Jahren ausgewertet.

Geowissenschaften - Umwelt - 12.07.2018
Klima im Mittelmeerraum als Schrittmacher für die Gletscherbildung in Europa
Eiszeiten sind wiederkehrende Phänomene in der jüngeren Erdgeschichte. Die dabei entstandenen Gletscher haben die Landschaft Europas maßgeblich geprägt. Ein internationales Wissenschaftlerteam um Dr. Stefanie Kaboth vom Institut für Geowissenschaften der Universität Heidelberg hat nun nachgewiesen, dass das Ausmaß der Vergletscherung in Westeuropa maßgeblich von der Zufuhr warmen Meerwassers an die europäische Atlantikküste gesteuert wurde, die einen höheren Niederschlag in Kontinentaleuropa zur Folge hatte.

Umwelt - Geowissenschaften - 12.07.2018
Versickern und verdunsten lassen
Versickern und verdunsten lassen
Menschen in Freiburg schätzen einer Studie zufolge Maßnahmen zur naturnahen Regenwasserbewirtschaftung Für den Umgang mit Regenwasser in der Stadt gibt es eine umweltfreundlichere Alternative zur Ableitung in die Kanalisation: Es kann in den Boden versickern oder auf Gründächern zurückgehalten werden und verdunsten.

Geschichte / Archeologie - Geowissenschaften - 06.07.2018
Neue geoarchäologische Studie zum Verlauf des Karlsgrabens zeigt: Karolinger hatten ausgezeichnete Geländekenntnisse
Neue geoarchäologische Studie zum Verlauf des Karlsgrabens zeigt: Karolinger hatten ausgezeichnete Geländekenntnisse
Neue geoarchäologische Studie zum Verlauf des Karlsgrabens zeigt: Karolinger hatten ausgezeichnete Geländekenntnisse Luftbildaufnahme des Karlsgrabens im Winter. Die Pfeile zeigen den s-förmigen Verlauf des Karlsgrabens Foto: O. Braasch, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege. Luftbildarchiv, Archivnummer 7130_027, Filmnummer 3840B, Bild 12, Aufnahme 19_02_1985 Geographen und Archäologen der Universitäten Leipzig und Jena ist es mittels geoarchäologischer Erkundung und computergestützter Geländemodelle gelungen, eine alte Frage zum Karlsgraben zu beantworten.

Geowissenschaften - 22.06.2018
Polareis könnte weicher sein als gedacht
Wissenschaftler der Universität Tübingen untersuchen die Fließgeschwindigkeit des Eises in Nordgrönland - Modelle zur Entwicklung des Meeresspiegels müssen angepasst werden Eis hat ähnliche Fließeigenschaften wie eine hochviskose, also sehr zähe Flüssigkeit. Die Eismassen der polaren Eisschilde fließen daher unter der Last ihres eigenen Gewichts Richtung Ozean.