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Geowissenschaften
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Umwelt - Geowissenschaften - 13.05.2025

Der Zusammenhang zwischen einem nordatlantischen Wärmestau und Hitzeextremen ermöglicht genauere Prognosen für Europa Auf den Punkt gebracht Hitze-Hinweis im Ozean: Ein Wärmestau im Nordatlantik ermöglicht bis zu drei Jahre im Voraus eine Vorhersage, ob es in Europa zu einem Hitzesommer kommt. Zuverlässigere Prognosen: Modellsimulationen, die den Zusammenhang mit dem Wärmeinhalt im Nordatlantik berücksichtigen, bilden vergangene Hitzesommer zuverlässiger ab, als Simulationen ohne diesen Mechanismus.
Geowissenschaften - Umwelt - 08.04.2025

Eisberg-Armadas und veränderte Flussläufe führten dazu, dass sich Teile der Nordhalbkugel mehrfach rapide abkühlten Abrupte Klimaänderungen: Vom Höhepunkt der letzten Eiszeit bis zum Holozän kühlten der Nordatlantik und die angrenzenden Regionen vorübergehend immer wieder schnell ab. Aufschlussreiche Modellsimulationen: Zwischen 20.000 und 13.
Geowissenschaften - 31.03.2025

Internationales Forschungsteam analysiert magmatische Kristalle in den Phlegräischen Feldern Wie lange kündigt sich ein Vulkanausbruch im Voraus an der Oberfläche durch Prozesse in der Tiefe an? Dieser Frage ist ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen nachgegangen, indem es vulkanische Ablagerungen eines früheren Vulkanausbruchs in den Phlegräischen Feldern nahe Neapel analysiert hat.
Geowissenschaften - Umwelt - 14.03.2025

Forschungsteam analysiert Sedimentschichten in der Karibik - Hurrikan-Häufigkeit nimmt langfristig zu Die Anzahl tropischer Stürme und Hurrikane in der südwestlichen Karibik hat in den vergangenen 5700 Jahren kontinuierlich zugenommen - und um ein Vielfaches in den vergangenen Jahrzehnten. Das zeigt eine umfangreiche Rekonstruktion von Seesedimenten im ,,Great Blue Hole", einer Unterwasserhöhle vor der Küste von Belize.
Umwelt - Geowissenschaften - 12.03.2025

Anders als zuvor angenommen nimmt der Ozean mehr Mikroplastik aus der Atmosphäre auf als er an sie abgibt Auf dem Punkt gebracht Eine Senke für Mikroplastik: Der Ozean gibt entgegen früherer Behauptungen weniger Mikroplastik in die Atmosphäre ab, als er aus ihr aufnimmt. Ergebnis einer Modellrechnung: 15 Prozent des gesamten in der Luft enthaltenen Mikroplastiks setzen sich auf den Meeren ab.
Umwelt - Geowissenschaften - 26.02.2025

Selbst nach vollständiger Abholzung würde sich der durchschnittliche Jahresniederschlag nicht wesentlich ändern - wohl aber seine Verteilung über das Jahr und die Region Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sich der durchschnittliche Jahresniederschlag im Amazonasgebiet selbst bei vollständiger Abholzung nicht wesentlich ändern wird.
Umwelt - Geowissenschaften - 19.02.2025

Eisalgen verdunkeln das Eis und können so das Abschmelzen der Gletscher beschleunigen Winzige Algen verdunkeln die Oberfläche der Gletscher und beschleunigen so deren Abschmelzen - beispielsweise auf dem Grönländischen Eisschild, das eine wichtige Rolle für unser Klima spielt und wegen dessen Erwärmung ohnehin schon immer schneller abschmilzt.
Geowissenschaften - 28.01.2025

Forschungsteam untersucht Einfluss des Zagros-Gebirges auf die Absenkung der Erdoberfläche . Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen hat untersucht, wie die Kräfte des Zagros-Gebirges in der irakischen Region Kurdistan die Erdoberfläche in den vergangenen 20 Millionen Jahren verformt haben.
Geowissenschaften - 17.01.2025

Umwelt - Geowissenschaften - 15.01.2025

Sogenannte Foraminiferen kommen in allen Weltmeeren vor. Nun hat eine internationale Studie unter Führung der Universität Hamburg gezeigt: Die meist gehäusetragenden Kleinstlebewesen nehmen in bisher ungeahntem Ausmaß Phosphat aus dem Wasser auf, das die Meere belastet. Die Arbeit ist im Wissenschaftsjournal ,,Nature" erschienen.
Geowissenschaften - Umwelt - 08.01.2025

Forschungsteam gelingt genaue Verfolgung von untermeerischen Sandund Schlammlawinen . Wie beeinflussen große Schlammund Sandströme den Lebensraum Tiefsee? Und wie lassen sie sich besser nachvollziehen? Diesen Fragen ist ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen und des GEOMAR Kiel nachgegangen und hat mithilfe von Messgeräten, die sonst hauptsächlich bei Erdbeben eingesetzt werden, den Meeresboden untersucht.
Umwelt - Geowissenschaften - 18.12.2024

Nach ihrer Wanderung in die Überwinterungsgebiete bewegen sich die Tiere möglichst wenig und sparen so Energie Rentiere wandern im Herbst aus ihren nördlich gelegenen Weidegebieten in Richtung Süden. Während des Winters bewegen sie sich dann deutlich weniger als im Sommer. Da sie unter der Schneedecke nur karge Flechten, Moose und Pilze finden, müssen sie in der kalten Jahreszeit besonders sparsam mit ihrer Energie umgehen.
Geowissenschaften - 12.12.2024

Wie konnte es 2011 zur Katastrophe von Fukushima kommen und wie können wir geologische Prozesse besser verstehen, um langfristig Küsteninfrastruktur zu schützen? Diese Fragen rund um das Tohoku-Erdbeben stehen im Fokus einer Expedition, an der ein Wissenschaftler der RWTH Aachen beteiligt ist. Das Tohoku-Beben ereignete sich am 3. März 2011 vor der japanischen Ostküste.
Umwelt - Geowissenschaften - 04.12.2024

Die Fläche des Amazonas-Regenwaldes, die von Windwurf betroffen sind, hat sich zwischen 1985 und 2020 vervierfacht Häufigere starke Stürme schädigen immer größere Flächen des Amazonas-Regenwalds und können damit zum Waldsterben beitragen. In einer neuen Studie unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena wurden im gesamten Amazonasbecken Sturmschäden aus den Jahren 1985 bis 2020 kartiert und berechnet.
Geowissenschaften - Umwelt - 21.11.2024

Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature zeigt: Die Ozeane im frühen 20.Jahrhundert (1900-1930) waren weniger kalt als bisher angenommen. Die Messwerte der globalen Ozean-Oberflächentemperaturen sind nicht konsistent mit den an Küsten und Über Land gemessenen Temperaturen und anderen paläoklimatischen Daten.
Geowissenschaften - Biowissenschaften - 04.10.2024

Auf der frühen Erde enthielt die Atmosphäre noch keinen Sauerstoff; dennoch wurde das in den Ozeanen gelöste Eisen in gigantischen Mengen oxidiert und als Gestein abgelagert, zum Beispiel als gebänderte Eisenerze in Südafrika. Unlösliches Eisen scheiden verschiedene Bakterien über jeweils eigene Stoffwechselreaktionen aus: Die einen, die phototrophen Eisenoxidierer, gewinnen Energie, indem sie das Eisen mithilfe von Sonnenlicht oxidieren, und die anderen, indem sie das Eisen mit Nitrat als Oxidationsmittel umsetzen.
Geowissenschaften - 01.10.2024

Internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen entwickelt neues Modell Amethyst ist eine violette Quarzart, die seit vielen Jahrhunderten als Edelstein verwendet wird und im Norden Uruguays eine wichtige wirtschaftliche Ressource darstellt. Geoden sind hohle Gesteinsformationen, in deren Innerem sich häufig Quarzkristalle befinden.
Umwelt - Geowissenschaften - 17.09.2024

Pollen spielen nicht nur eine Rolle bei Allergien, sondern beeinflussen auch das lokale Wetter. Besonders im Frühling, wenn große Mengen freigesetzt werden, tragen sie zur Eisbildung in Wolken bei, was den Regen verstärken kann. Eine aktuelle Studie unter Federführung des Instituts für Meteorologie der Universität Leipzig belegt dies erstmals außerhalb des Labors.
Geowissenschaften - Umwelt - 13.09.2024

Forschende aus der ganzen Welt lösen mithilfe realistischer numerischer Modelle Rätsel um Schwingungen der Erde unbekannten Ursprungs. Messdaten der Universität Stuttgart und des KIT brachten sie auf die richtige Spur. Im September 2023 registrierten Erdbebenmessgeräte weltweit ein unbekanntes seismisches Signal, das stellenweise bis zu neun Tage lang sichtbar war.
Biowissenschaften - Geowissenschaften - 11.09.2024

Ein internationales Forschungsteam hat das Genom des langlebigsten bekannten Wirbeltiers entschlüsselt: des Grönlandhais. Es ist riesig und verfügt über besondere Reparaturmöglichkeiten. Mit einer geschätzten Lebenserwartung von etwa 400 Jahren ist der Grönlandhai ( Somniosus microcephalus ) das langlebigste Wirbeltier der Welt.