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Letzte Nachrichten
Ergebnisse 1 - 20 von 316.
Physik - Biowissenschaften - 06.12.2024
Wüstenameisen nutzen Polarität des Erdmagnetfeldes zur Orientierung
Viele Tiere orientieren sich mithilfe des Magnetsinns. Dem können aber unterschiedliche physikalische Mechanismus zugrunde liegen. Ein Forschungsteam mit Würzburger Beteiligung hat jetzt die Navigation der Wüstenameise erforscht. Viele Wüstenameisen der Art Cataglyphis nodus orientieren sich mit Hilfe des Erdmagnetfeldes.
Biowissenschaften - 06.12.2024
Interdisziplinäre Forschung enthüllt Anpassungsmechanismen von Mikroalgen
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Leibniz-Institute in Jena haben neue Erkenntnisse zum Verständnis der Anpassungsfähigkeit der Mikroalge Chlamydomonas reinhardtii veröffentlicht. Die interdisziplinäre Studie, die maßgeblich durch Forschende des Exzellenzclusters ,,Balance of the Microverse" durchgeführt wurde, zeigt, wie die winzige Grünalge unter natürlichen Bedingungen ihre Gestalt und ihren Stoffwechsel ohne Veränderung des Genoms anpassen kann.
Biowissenschaften - Gesundheit - 05.12.2024
Ein Bauplan für die Innere Uhr des Gehirns
Innere Uhren steuern in so gut wie allen Lebewesen physiologische Prozesse und das Verhalten. Jetzt hat ein internationales Forschungsteam eine detaillierte Karte der Inneren Uhr im Gehirn der Taufliege erstellt. Alle Tiere einschließlich des Menschen weisen tägliche Rhythmen in ihrer Aktivität, ihrem Schlaf, Hunger, Stoffwechsel und ihrer Fortpflanzung auf.
Umwelt - Geowissenschaften - 04.12.2024
Mehr Sturmschäden im Amazonas
Die Fläche des Amazonas-Regenwaldes, die von Windwurf betroffen sind, hat sich zwischen 1985 und 2020 vervierfacht Häufigere starke Stürme schädigen immer größere Flächen des Amazonas-Regenwalds und können damit zum Waldsterben beitragen. In einer neuen Studie unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena wurden im gesamten Amazonasbecken Sturmschäden aus den Jahren 1985 bis 2020 kartiert und berechnet.
Politik - Sozialwissenschaften - 04.12.2024
Soziales Verhalten und politische Orientierung hängen zusammen
Studie zeigt: Wähler eher linksgerichteter Parteien zeigen mehr Prozialität als Anhänger anderer Parteien - aber nicht in allen Bereichen. Eine umfangreiche Studie am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg fand heraus: Es gibt einen Zusammenhang zwischen politischer Orientierung und Prosozialität.
Umwelt - 29.11.2024
Bonobo-Hochburg
Im größte Nationalpark des Kongo sorgen Ranger und unberührte Wälder für eine stabile Population der bedrohten Affen Wissenschaftler wissen jetzt, wie viele Bonobos es in einem der größte unberührten tropischen Regenwälder gibt, einem Ort, der als Hochburg der gefährdeten Art gilt. Die Forschung, die Über zwei Jahrzehnte von einem Team aus 48 Wissenschaftlern durchgeführt wurde, schätzt, dass zwischen 8.000 und 18.000 erwachsene Bonobos im Salonga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo leben.
Umwelt - 28.11.2024
Kohlenstoffaustausch über das ’Wood Wide Web’
Forschungsteam unter der Leitung der Universität Göttingen untersucht Kohlenstofftransport vom Baum zum Wurzelpilz Die Vorstellung, dass Bäume Über unterirdische Pilznetzwerke - dem so genannten ,,Wood Wide Web" - miteinander ,,kommunizieren", hat bei vielen Menschen die Fantasie beflügelt. Bücher und Dokumentarfilme haben das Konzept, bei dem Bäume angeblich Über diese Netzwerke Nährstoffe miteinander austauschen, populär gemacht.
Umwelt - Gesundheit - 27.11.2024
Hamburger Stadtluft erheblich mit Mikroplastik belastet
Feinstaub und Mikroplastik sind viel diskutierte Risiken für Umwelt und Gesundheit. Nun hat eine neue Studie des Centrums für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit an der Universität Hamburg und des Helmholtz-Zentrums Hereon erstmals die Rolle des Reifenund Bremsabriebs bei der Entstehung des städtischen Feinstaubs untersucht.
Chemie - Gesundheit - 27.11.2024
Wegweisend für die Diagnostik
Zweidimensionale Materialien wie Graphen sind nicht nur ultradünn, sondern auch äußerst empfindlich. Forschende versuchen deshalb seit Jahren, hochsensible Biosensoren zu entwickeln, die sich diese Eigenschaft zunutze machen. Feldeffekttransistoren auf Graphen-Basis könnten beispielsweise winzigste Veränderungen der elektronischen Eigenschaften registrieren, die die Moleküle verursachen, wenn sie mit dieser atomar dünnen Schicht interagieren.
Gesundheit - Biowissenschaften - 25.11.2024
Chronische Entzündungen: Evolution im Darm
Neue Therapien könnten die Anpassungen von Darmbakterien unterbinden, dank derer sie in entzündeten Regionen überleben können Neue Studien deuten darauf hin, dass die Evolutionsmedizin die Zukunft der Gastroenterologie prägen könnte. Sie eröffnet neue Wege für die Behandlung von Entzündungserkrankungen wie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen.
Astronomie / Weltraum - Physik - 25.11.2024
Elektronen mit Rekordenergien gehen Teleskopen in die Falle
Ein nur wenige tausend Lichtjahre entfernter Pulsar könnte Elektronen und Positronen auf die höchsten Energien beschleunigt haben, die jetzt vom Hess-Observatorium gemessen wurden Fünf Teleskope der Hess-Kollaboration untersuchen in Namibia kosmische Strahlung, vor allem Gammastrahlung. In Daten aus zehn Jahren Beobachtungen konnten die Forschenden nun auch kosmische Elektronen und Positronen mit einer bislang unerreichten Energie von mehr als zehn Tera-Elektronenvolt (1 TeV entspricht 10^12 Elektronenvolt) nachweisen.
Biowissenschaften - 22.11.2024
Studie zu Genschaltern mit überraschendem Resultat
Ergebnisse der Universität Bonn und der LMU München stellen bisherige Vorstellungen ein Stück weit in Frage Im Genom gibt es Sequenzen, die dafür sorgen, dass manche Gene einoder ausgeschaltet werden. Bislang dachte man, dass jeder dieser sogenannten Enhancer einen eigenen Platz auf der DNA belegt. Verschiedene Enhancer sind also isoliert voneinander, selbst wenn sie dasselbe Gen steuern, und schalten Gene in verschiedenen Körperteilen an.
Geowissenschaften - Umwelt - 21.11.2024
Kälteperiode im Ozean im frühen 20.Jahrhundert weniger ausgeprägt als bisher angenommen
Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature zeigt: Die Ozeane im frühen 20.Jahrhundert (1900-1930) waren weniger kalt als bisher angenommen. Die Messwerte der globalen Ozean-Oberflächentemperaturen sind nicht konsistent mit den an Küsten und Über Land gemessenen Temperaturen und anderen paläoklimatischen Daten.
Physik - Chemie - 21.11.2024
Effizientere Solarzellen
Wie lässt sich die Sonnenenergie künftig noch besser nutzen, um bezahlbare und saubere Energie für alle bereitzustellen' Einer Antwort auf diese Frage ist ein interdisziplinäres Forschungsteam der TU Ilmenau jetzt ein ganzes Stück nähergekommen: Im Rahmen langjähriger Forschungen haben die Wissenschaftler*innen der Fachgebiete Grundlagen von Energiematerialien und Theoretische Physik gemeinsam mit internationalen Partnern eine zuvor unbekannte at
Umwelt - Biowissenschaften - 19.11.2024
Bodenökosystem ist bei nachhaltiger Bewirtschaftung widerstandsfähiger
Durch eine nachhaltige Landnutzung lassen sich unterirdische Pflanzenfresser und Mikroorganismen im Boden besser kontrollieren als bei einer intensiven Landnutzung. Das führt dazu, dass das Bodenökosystem bei nachhaltiger Bewirtschaftung widerstandsfähiger und besser gegen Störungen geschützt ist als bei intensiver Landnutzung.
Biowissenschaften - 19.11.2024
Wie die Evolution des Gehirns mit dem Gebrauch von Werkzeugen zusammenhängt
Veränderungen des Großhirns könnten frühe Menschen zum präzisen Einsatz von Werkzeugen befähigt und so die biokulturelle Evolution in Gang gesetzt haben, die zum heutigen Wesen des Menschen führte. Das hat ein Forschungsteam unter der Leitung von Alexandros Karakostis vom Institut für Naturwissenschaftliche Archäologie und dem Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen in einer experimentellen Studie festgestellt.
Gesundheit - Pharmakologie - 19.11.2024
Medikamentenresistente Pilze breiten sich aus
Der Hefepilz "Candida parapsilosis" zeigt sich in Ein Team unter der Leitung von Amelia Barber vom Exzellenzcluster ,,Balance of the Microverse" der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Grit Walther vom Nationalen Referenzzentrum für Invasive Pilzinfektionen (NRZMyk) untersuchten den Ausbruch eines multiresistenten, im Krankenhaus erworbenen Stammes dieses Pilzes.
Physik - 18.11.2024
Erster Nachweis von Top-Quarks bei Kollisionen schwerer Ionen
Messung am CERN öffnet ein neues Fenster zur Erforschung des frühen Universums In einem Vortrag am CERN wurde letzte Woche von der ATLAS-Kollaboration der Nachweis von Top-Quarks in Blei-Ionen-Kollisionen erstmals verkündet. Mitglieder der Forschungsgruppe von Matthias Schott vom Physikalischen Institut der Universität Bonn waren an dieser Messung beteiligt, die einen bedeutenden Fortschritt in der Physik von Schwerionenkollisionen darstellt.
Gesundheit - Biowissenschaften - 18.11.2024
Ursache des Jo-Jo-Effekts entschlüsselt
Ein internationales Forschungsteam hat einen entscheidenden Mechanismus hinter dem Jo-Jo-Effekt entdeckt. Fettzellen speichern in ihrem Zellkern Erinnerungen an Fettleibigkeit. Diese Erinnerungen bleiben auch nach einer Diät bestehen und machen es wahrscheinlicher, erneut zuzunehmen. Die Ergebnisse, an denen auch Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Leipzig beteiligt waren, sind im renommierten Forschungsjournal Nature publiziert worden.
Umwelt - Chemie - 15.11.2024
Natürliche Nanopartikel-Bildung bei Regenfällen im Amazonas
Atmosphärische Aerosolpartikel sind für die Bildung von Wolken und Niederschlag unerlässlich und beeinflussen so den Energiehaushalt, den Wasserkreislauf und das Klima der Erde. Der Ursprung von Aerosolpartikeln in der unberührten Luft Über dem Amazonas-Regenwald während der Regenzeit ist jedoch kaum erforscht.