Geologische Untersuchungen eines Bohrkerns in Verbindung mit Modellierungen zeigen, dass sich große Eisfelder zunächst ausschließlich in der Ostantarktis bildeten
Die Vergletscherung der Antarktis begann vor etwa 34 Millionen Jahren, umfasste jedoch in der Anfangsphase nicht wie bisher angenommen den gesamten Kontinent. Stattdessen beschränkte sich die Bildung der Eisschilde auf die östliche Region, während der westliche Teil bewachsen und weitgehend eisfrei blieb. Das zeigen aktuelle Untersuchungen eines Sedimentbohrkerns vom antarktischen Rand in Verbindung mit computergestützten Modellierungen. ...