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Umwelt - Geowissenschaften - 01.08.2024
Neue Perspektiven für den Einsatz von Korallen in der Klimaforschung
Neue Perspektiven für den Einsatz von Korallen in der Klimaforschung
Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen erweitert Anwendungsbereiche der Sauerstoffisotopenanalyse Um die Entwicklung des Klimas besser zu verstehen, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, welche Temperaturen in der erdgeschichtlichen Vergangenheit geherrscht haben. Meerestemperaturen werden meist rekonstruiert, indem das Verhältnis von zwei verschiedenen Sauerstoffisotopen in den Kalziumkarbonatresten von Fossilien analysiert wird.

Gesundheit - Physik - 01.08.2024
Einfache Diagnostik für Volkskrankheiten
Einfache Diagnostik für Volkskrankheiten
Mithilfe einer einzigen Infrarotlichtmessung und maschinellem Lernen lassen sich unter anderem Stoffwechselstörungen und Bluthochdruck erkennen Einige Volkskrankheiten könnten sich künftig einfacher und schneller diagnostizieren lassen als bislang.

Sozialwissenschaften - Psychologie - 31.07.2024
Nähe zu Gleichgesinnten, Distanz zu Andersdenkenden - Forschungsteam untersucht Phänomen der affektiven Polarisierung
Neue Einstein Research Unit ,,Coping with Affective Polarization" der Berlin University Alliance erforscht Zusammenhänge zwischen Polarisierung, sozialem Zusammenhalt und Demokratie.

Physik - 31.07.2024
'Laserblick' in die Avocado: Neues Verfahren enthüllt Zellinneres
’Laserblick’ in die Avocado: Neues Verfahren enthüllt Zellinneres
Forscherteam der Universität Göttingen entwickelt Methode zum Erkennen von Zelleigenschaften Durch Hinsehen prüfen, ob eine Avocado hart oder weich ist? Dazu müsste man erkennen, wie sich die Pflanzenzellen hinter der Schale verhalten. Gleiches gilt für alle anderen Zellen auf unserem Planeten: Trotz mehr als 100 Jahren intensiver Forschung bleiben viele ihrer Eigenschaften im Zellinneren verborgen.

Biowissenschaften - Gesundheit - 31.07.2024
Winzige Röhren im Gehirn
Winzige Röhren im Gehirn
Immunzellen des Gehirns bilden Brücken zu Nervenzellen und schützen vor neurodegenerativen Erkrankungen Wenn Nervenzellen im Gehirn absterben, entstehen Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson. Um diese Zellen zu schützen, gibt es im Gehirn Immunzellen, die so genannten Mikroglia. Eine Studie von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns, der Universität Bonn und des Luxembourg Centre for Systems Biomedicine hat nun gezeigt, dass die Mikroglia winzige Röhrchen, so genannte -Tunneling Nanotubes-, bilden und sich so direkt mit den Nervenzellen verbinden.

Biowissenschaften - Gesundheit - 31.07.2024
Damit die Haut gesund bleibt: Neue Methode ermöglicht molekulares Porträt der Talgproduktion
Damit die Haut gesund bleibt: Neue Methode ermöglicht molekulares Porträt der Talgproduktion
In einem Kooperationsprojekt zwischen der Veterinärmedizinischen Fakultät und dem Interdisziplinären Zentrum für Bioinformatik der Universität Leipzig wurden zum ersten Mal Veränderungen der Genexpression in Talgdrüsen räumlich erfasst. Die Studie dokumentiert mit hoher Auflösung Veränderungen der Genexpression im Laufe der Talgsynthese und identifiziert neue Kandidaten für die Modulation der Talgproduktion.

Gesundheit - Biowissenschaften - 30.07.2024
Zellatlas zur Regeneration der Leber
Zellatlas zur Regeneration der Leber
Die Leber besitzt die bemerkenswerte Fähigkeit zur Regeneration. Diese Eigenschaft ist von entscheidender Bedeutung für das Aufrechterhalten der Organfunktion und die Erholung nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen. Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Leipzig, des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie, der TU Dresden und der ETH Zürich haben an klinischen Proben untersucht, wie sich Zelltypen in der Leber vor und nach der Regeneration verändern.

Geschichte / Archeologie - Paläontologie - 30.07.2024
Modernes Verhalten erklärt prähistorische Wirtschaft
Modernes Verhalten erklärt prähistorische Wirtschaft
Archäologische Studie untersucht Ausgabeverhalten der Menschen in der Bronzezeit   Was wäre, wenn es die Marktwirtschaft schon immer gegeben hätte? Archäologen der Universitäten Göttingen und Salento (Italien) haben untersucht, wie viel die Menschen der Bronzezeit ausgaben, um ihr tägliches Leben zu bestreiten.

Geowissenschaften - 29.07.2024
Ein blaues Wunder in der Eifel: Wie Saphire in Vulkanen entstanden
Ein blaues Wunder in der Eifel: Wie Saphire in Vulkanen entstanden
Wissenschaftler der Universität Heidelberg erforschen die Entstehung dieser charakteristisch blau gefärbten Kristalle in vulkanischen Schmelzen Saphire zählen zu den kostbarsten aller Edelsteine, bestehen aber lediglich aus chemisch ,,verunreinigtem" Aluminiumoxid - dem sogenannten Korund. Weltweit finden sich diese Kristalle mit charakteristischer blauer Färbung hauptsächlich in Verbindung mit siliciumarmen vulkanischen Gesteinen.

Sozialwissenschaften - Politik - 29.07.2024
Mehr Trauernde als Todesopfer
Mehr Trauernde als Todesopfer
Forschungsergebnisse zeigen die langfristigen Auswirkungen des Verlusts von Familienmitgliedern in Kriegsgebieten Jedes Jahr sind Hunderttausende von Menschen von bewaffneten Konflikten betroffen, direkt durch den Verlust des eigenen Lebens oder indirekt durch den Verlust von Familienangehörigen. Forscherinnen und Forscher haben nun das Ausmaß und die Dauer von Trauer bei Menschen untersucht, die in Konflikten hoher Intensität unmittelbare Familienangehörige verloren haben.

Chemie - Physik - 29.07.2024
Chemische Bindung von Phasenwechselmaterialien
Im Prinzip ist das Wesen der chemischen Bindung seit etwa 100 Jahren bekannt, und zwar basierend auf der Quantenoder Wellenmechanik. Vereinigen sich Atome zu größeren Verbänden (Moleküle), dann wechselwirken sie miteinander über sogenannte elektronische ,,Wellenfunktionen". Im Falle des Wassermoleküls H2O wechselwirken also die Wellenfunktionen eines Sauerstoffatoms (O) und zweier Wasserstoffatome (H).

Geschichte / Archeologie - Biowissenschaften - 25.07.2024
Zuwachs im Elfenbeintierpark
Zuwachs im Elfenbeintierpark
Mammut, Wisent, Wildpferd, Höhlenlöwe und Höhlenbär - mehr als 30 figürliche Kunstobjekte aus der Jüngeren Altsteinzeit wurden in den Höhlen der Schwäbischen Alb bei archäologischen Ausgrabungen schon entdeckt. Die Mehrheit bildet imposante Tiere ab, die für die eiszeitliche Steppenlandschaft typisch sind.

Gesundheit - Innovation - 25.07.2024
Wenig Vertrauen in Dr. ChatGPT
Menschen vertrauen medizinischen Ratschlägen weniger, wenn sie vermuten, dass eine künstliche Intelligenz an deren Erstellung beteiligt ist. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie Würzburger Psychologen. Früher haben die Menschen Dr. Google befragt, wenn sie wissen wollten, ob ihre Symptome für eine leichte Magenverstimmung sprechen oder doch für Krebs im Endstadium; heute wenden sich dafür zunehmend an ChatGPT.

Psychologie - Biowissenschaften - 25.07.2024
Das Bewusstsein mit Aha-Erlebnissen erforschen
Das Bewusstsein mit Aha-Erlebnissen erforschen
Jede und jeder kennt das Gefühl, wenn plötzlich der Groschen fällt. Auch Tiere haben solche Einsichtsmomente. Sie könnten für die Forschung wertvoll sein, meint Ekrem Dere. Die Frage, wie und wo im Gehirn Bewusstsein entsteht, treibt Forscherinnen und Forscher seit Generationen um. Einen neuen Ansatz zur Erforschung bewusster kognitiver Informationsverarbeitungsprozesse schlägt Ekrem Dere von der Ruhr-Universität Bochum vor.

Chemie - 25.07.2024
Hat Fruchtbarkeit einen Einfluss auf den Körpergeruch von Frauen?
Wen wir als Partner wählen, hängt unter anderem davon ab, wen wir äußerlich attraktiv finden. Wissenschaftler:innen diskutieren seit Längerem darüber, ob auch die Fruchtbarkeit von Frauen für potentielle Partner wahrnehmbar ist, beispielsweise durch subtile Veränderungen des Körpergeruchs. Dieser Frage widmeten sich auch Forschende von der Universität Leipzig, dem Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie und der Universität Göttingen.

Physik - 24.07.2024
Forscher steuern elektronische Eigenschaften von Moiré-Kristallen
Forscher steuern elektronische Eigenschaften von Moiré-Kristallen
Team um Ursula Wurstbauer weist erstmals kollektives Verhalten von Elektronen in zweidimensionalen Kristallen nach Macht man ein Material dünn und immer dünner, macht es ab einem gewissen Punkt eine scheinbar wundersame Verwandlung durch: Ein zweidimensionales Material, das aus nur einer oder zwei Kristallagen besteht, hat zum Teil andere Eigenschaften als dasselbe Material, wenn es dicker ist.

Umwelt - Informatik - 24.07.2024
Situierte Modellierung: Leitfaden für eine reflektiertere Nutzung und Entwicklung von Computermodellen
HU-Forschende plädieren für eine Herangehensweise, die Selbstreflexion zum Teil der Wissensproduktion macht und auf heterogene Arbeitsgruppen setzt. Die bekanntesten Computermodelle sind heute Klimamodelle. Sie liefern Vorhersagen über mögliche Entwicklungen unseres Klimas und dienen als Grundlage für politische Entscheidungen.

Astronomie / Weltraum - Physik - 24.07.2024
Ein Super-Jupiter
Ein Super-Jupiter
Forschende entdecken mit dem James Webb-Teleskop den bislang ältesten und kältesten bekannten Exoplaneten Mit dem Weltraumteleskop James Webb hat ein vom Max-Planck-Institut für Astronomie geleitetes Astronomenteam einen neuen Exoplaneten abgebildet, der einen Stern im nahen Dreifachsystem Epsilon Indi umkreist.

Umwelt - Geowissenschaften - 24.07.2024
Stickstoff dämpft die Erderwärmung
Eine Bilanz der Klimaeffekte von Stickstoffemissionen aus Dünger und fossilen Brennstoffen Stickstoffdünger und Stickoxide aus fossilen Brennstoffen sind für einige Umweltschäden bekannt: Sie belasten die Luft und das Trinkwasser, führen zur Überdüngung von Gewässern, reduzieren die Artenvielfalt und schädigen die Ozonschicht.

Umwelt - Gesundheit - 23.07.2024
Tödliche Klimazerstörung: Sprachwissenschaftler plädiert für medizinische Sprache in der Klimakommunikation
,,Globale Erwärmung", ,,Treibhauseffekt", ,,Klimakatastrophe": Diese Begriffe werden in der öffentlichen Debatte über die drohenden Folgen des Klimawandels in Deutschland und international am häufigsten verwendet. Diese Begriffe scheinen allerdings nicht sehr effektiv zu sein: ,,Eines der zentralen Probleme der derzeitigen Klimakommunikation besteht darin, dass sie die Ernsthaftigkeit des Problems nicht zum Ausdruck bringt.