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Ergebnisse 41 - 60 von 610.


Biowissenschaften - Chemie - 10.10.2024
Intramolekulare Abstände in Biomolekülen mit Ångström-Genauigkeit optisch gemessen
Intramolekulare Abstände in Biomolekülen mit Ångström-Genauigkeit optisch gemessen
Mit der MINFLUX-Mikroskopie lassen sich Abstände innerhalb großer Moleküle mit einem Lichtmikroskop bestimmen Einem Team um die Physiker Steffen Sahl und Stefan Hell vom Göttinger Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften und vom Heidelberger Max-Planck-Institut für medizinische Forschung ist es gelungen, mit einem Lichtmikroskop Abstände innerhalb von Biomolekülen bis hinunter zu 1 Nanometer zu messen, und zwar mit Éngström-Präzision.

Biowissenschaften - 09.10.2024
Lichtverschmutzung stört Nachtfalter auch im Dunkeln
Lichtverschmutzung stört Nachtfalter auch im Dunkeln
Die Lichtverschmutzung hat größere Ausmaße als gedacht: Nachtfalter verlieren nicht nur direkt unter Straßenlampen die Orientierung. Ihr Flugverhalten ist auch außerhalb der Lichtkegel gestört. Die zunehmende Nutzung von künstlichem Licht in der Nacht gehört zu den dramatischsten menschengemachten Veränderungen auf der Erde.

Umwelt - Physik - 09.10.2024
Pflanzen gehen bei der Aufnahme von Kalium energiesparend vor
Pflanzen gehen bei der Aufnahme von Kalium energiesparend vor
Pflanzen können noch geringste Spuren des wichtigen Nährstoffs Kalium aus dem Boden holen. Wie sie das schaffen, beschreibt ein Team um den Würzburger Biophysiker Rainer Hedrich in ,,Nature Communications". Kalium gehört zu den Nährstoffen, die von Pflanzen in größeren Mengen benötigt werden. Im Boden kann die Menge von Kalium aber stark schwanken: Kaliumarme Böden können bis zu tausend Mal weniger von diesem Nährstoff enthalten als kaliumreiche Böden.

Biowissenschaften - 09.10.2024
Reis mit hohem Proteingehalt entwickelt
Forschende züchten proteinreiche Reissorten, die den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen lassen Reis ist ein Grundnahrungsmittel für über vier Milliarden Menschen. Von Natur aus enthält er viel Kohlenhydrate, jedoch nur wenig Protein. Ein Forscherteam des Internationalen Reisforschungsinstituts auf den Philippinen und des Max-Planck-Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam hat nun die Gene identifiziert, die die Kohlenhydratzusammensetzung und den Proteingehalt von Reis kontrollieren.

Biowissenschaften - Gesundheit - 09.10.2024
Weiterer Schritt zur Entschlüsselung des Riechens
Weiterer Schritt zur Entschlüsselung des Riechens
Forschende aus Bonn und Aachen klären Rolle einzelner Hirn-Nervenzellen bei menschlicher Geruchswahrnehmung Wie wichtig der Geruchssinn ist, werden wir uns oft erst bewusst, wenn er nicht mehr da ist: Das Essen schmeckt kaum noch, oder auf Gefahren wie Brandgeruch wird nicht mehr reagiert. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und der Universität Aachen haben erstmals die neuronalen Mechanismen der menschlichen Geruchswahrnehmung untersucht.

Psychologie - Campus - 08.10.2024
Wie Studierende Stress reduzieren können
Wie Studierende Stress reduzieren können
Viele Studierende leiden unter Stress: Die nächste Prüfung steht bevor - und viel "Stoff" ist aufgelaufen. Neben dem Lernen muss auch noch Geld für den Lebensunterhalt verdient werden. Und der Sport kommt sowieso schon länger zu kurz. Ein Team um Prof. Röhr-Sendlmeier aus der Entwicklungspsychologie und Pädagogischen Psychologie der Universität Bonn hat genauer untersucht, wie sich durch zwei Interventionen das Stress-Management von Studierenden verbessern lässt.

Geschichte / Archeologie - 08.10.2024
Geschicklichkeit im bronzezeitlichen Speerkampf
Geschicklichkeit im bronzezeitlichen Speerkampf
Forschende untersuchen Abnutzungsspuren an Speerspitzen und stellen Vergleichsdaten bereit   Wie lassen sich Geschicklichkeit und Kampfkunst in bronzezeitlichen Speerkämpfen besser nachvollziehen? Dazu stellen Forschende mit Göttinger Beteiligung einen neuen Ansatz vor: Hierbei simulieren sie Schritt für Schritt den tatsächlichen Kampf und gewinnen so neue Erkenntnisse über Kampfstile und die Entstehung von Spuren an den Waffen.

Biowissenschaften - 07.10.2024
Forschungsteam entschlüsselt Gift der Schwarzen Witwe
Forschungsteam entschlüsselt Gift der Schwarzen Witwe
Dank dieser Ergebnisse lässt sich nun den Wirkmechanismus von α-Latrotoxin verstehen. "Das Toxin ahmt auf hochkomplexe Weise die Funktion natürlicher Calcium-Kanäle der präsynaptischen Membran nach", erklärt Christos Gatsogiannis. "Es unterscheidet sich damit in jeder Hinsicht von allen bislang bekannten Toxinen." Die neuen Erkenntnisse eröffneten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Latrotoxine hätten ein erhebliches biotechnologisches Potenzial, darunter die Entwicklung verbesserter Gegengifte, Behandlungen für Lähmungen sowie neue Biopestizide.

Biowissenschaften - 04.10.2024
Die Geheimnisse der visuellen Navigation
Die Geheimnisse der visuellen Navigation
Eine neue Studie zeigt richtungsweisende Erkenntnisse zur visuellen Navigation im Gehirn der Taufliege Drosophila melanogaster Ein internationales Forschungsteam der Freien Universität Berlin und der University of California Santa Barbara hat in einer wegweisenden Studie erstmals eine systematische Analyse aller synaptischen Verbindungen im Gehirn eines adulten Tieres durchgeführt.

Biowissenschaften - Gesundheit - 04.10.2024
Wie Zellen Schäden am Erbgut erkennen und reparieren
Wie Zellen Schäden am Erbgut erkennen und reparieren
Schäden am Erbgut sind die Ursache zahlreicher Krankheiten. Dabei verfügen Zellen über wirksame Reparaturmechanismen. Ein Forschungsteam der Universität Würzburg hat jetzt neue Einblicke in die DNA-Schadensantwort gewonnen. Wann immer Zellen sich teilen, ist die Gefahr von Schäden am Erbgut groß. Immerhin muss die Zelle vor der Teilung ihr gesamtes Erbgut verdoppeln und dafür Milliarden genetischer Buchstaben kopieren.

Geowissenschaften - Biowissenschaften - 04.10.2024
Giftgaseinsatz unter Mikroben: Kampf ums Eisen in den Ozeanen der frühen Erde
Giftgaseinsatz unter Mikroben: Kampf ums Eisen in den Ozeanen der frühen Erde
Auf der frühen Erde enthielt die Atmosphäre noch keinen Sauerstoff; dennoch wurde das in den Ozeanen gelöste Eisen in gigantischen Mengen oxidiert und als Gestein abgelagert, zum Beispiel als gebänderte Eisenerze in Südafrika. Unlösliches Eisen scheiden verschiedene Bakterien über jeweils eigene Stoffwechselreaktionen aus: Die einen, die phototrophen Eisenoxidierer, gewinnen Energie, indem sie das Eisen mithilfe von Sonnenlicht oxidieren, und die anderen, indem sie das Eisen mit Nitrat als Oxidationsmittel umsetzen.

Chemie - Physik - 04.10.2024
Innovativer Katalysator erzeugt mit Strom Methan
Innovativer Katalysator erzeugt mit Strom Methan
Studie der Universitäten Bonn und Montreal eröffnet neue Wege zur Herstellung wichtiger chemischer Verbindungen Forschende der Universitäten Bonn und Montreal haben einen neuartigen Katalysator entwickelt. In ihrer Studie erzeugten sie damit aus Kohlendioxid und Wasser mit Hilfe von Strom Methan, und das mit hoher Effizienz.

Astronomie / Weltraum - Physik - 04.10.2024
Winde, die Sterne und Planeten wachsen lassen
Winde, die Sterne und Planeten wachsen lassen
Daten des James-Webb-Weltraumteleskops enthüllen die verschachtelte Struktur von Winden in protoplanetaren Scheiben, die dafür sorgen, dass Gas und Staub zum Stern hin strömen Junge Sterne sammeln um sich herum einen Strudel aus Gas und Staub, aus dem sich Planetensysteme wie unser Sonnensystem bilden.

Geowissenschaften - 01.10.2024
Das Geheimnis der Amethyst-Gesteinsformationen von Uruguay
Das Geheimnis der Amethyst-Gesteinsformationen von Uruguay
Internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen entwickelt neues Modell   Amethyst ist eine violette Quarzart, die seit vielen Jahrhunderten als Edelstein verwendet wird und im Norden Uruguays eine wichtige wirtschaftliche Ressource darstellt. Geoden sind hohle Gesteinsformationen, in deren Innerem sich häufig Quarzkristalle befinden.

Biowissenschaften - Umwelt - 30.09.2024
Symbiotische Interaktionen in Meeresalgen
Symbiotische Interaktionen in Meeresalgen
Forschende des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben in einer aktuellen Studie gezeigt, wie sie das Wachstum und die Wechselwirkungen der Grünalge "Ulva" und ihrer Bakteriengemeinschaft nicht-invasiv und zerstörungsfrei mit Raman-Spektroskopie untersuchen können.

Gesundheit - 30.09.2024
Langzeitfolgen brauchen Langzeitforschung
Langzeitfolgen brauchen Langzeitforschung
Seit 2016 befragte ein Studienteam am Universitätsklinikum Jena Sepsis-Überlebende nach ihrem Gesundheitszustand. Das Studienteam zur Mitteldeutschen Sepsis-Kohorte veröffentlicht jetzt Ergebnisse, die großen Bedarf an interdisziplinären Nachsorgeangeboten belegen. Als eine der weltweit größten Kohortenstudien zu den Langzeitfolgen von Sepsis untersuchte die Mitteldeutsche Sepsis-Kohorte, wie sich das Leben nach dem Aufenthalt auf der Intensivstation langfristig ändert.

Umwelt - 27.09.2024
Mehr CO2 in der Atmosphäre durch El Niño
Mehr CO2 in der Atmosphäre durch El Niño
Eine aktuelle wissenschaftliche Studie stellt bisherige Annahmen über den Zusammenhang zwischen CO2 in der Atmosphäre und Temperaturen der Tropen in Frage. Zwischen 1959 und 2011 hat der CO2-Gehalt in der Atmosphäre doppelt so stark auf Temperaturen in den Tropen reagiert als früher. Dies wurde oft auf zunehmende Dürren in den Tropen zurückgeführt und auf veränderte Reaktionen des Kohlenstoffkreislaufs aufgrund des Klimawandels.

Biowissenschaften - Physik - 26.09.2024
Ein Meilenstein für die Pflanzenforschung
Ein Meilenstein für die Pflanzenforschung
Die Untersuchung des Stoffwechsels in lebenden Pflanzen stellt die Wissenschaft vor Herausforderungen. Ein Forschungsteam aus Leipzig und Würzburg hat jetzt eine Technik entwickelt, die das in einigen Bereichen ändert. Die sogenannten ,,Omics"-Technologien - Genomik, Transkriptomik, Proteomik und Metabolomik - spielen in der modernen Pflanzenwissenschaft und Systembiologie eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Gesundheit - Biowissenschaften - 26.09.2024
Depressionen: Bonner und Mainzer Forschende untersuchen körperliche Ursachen
Depressionen: Bonner und Mainzer Forschende untersuchen körperliche Ursachen
VolkswagenStiftung unterstützt innovative Forschung zur Entwicklung neuer Therapieansätze Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie sie entstehen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend geklärt. Ein Forschungsteam bestehend aus Forschenden des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung (LIR) Mainz untersucht deshalb in einem hochinnovativen Projekt die körperlichen Wurzeln von Depression.

Biowissenschaften - 26.09.2024
Möglicher ’Pausenknopf’ in der menschlichen Entwicklung entdeckt
Einen möglichen -Pausenknopffür das früheste Stadium menschlicher Entwicklung haben Forscher*innen des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und des Max-Planck-Instituts für Molekulare Genetik (MPIMG) entdeckt. Ob der Mensch den zeitlichen Verlauf seiner Entwicklung kontrollieren kann, wird seit langem diskutiert.