Aktualitäten 2024
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Ergebnisse 161 - 180 von 672.
Umwelt - 10.09.2024
Großflächige Waldrodung verringert Wolkenbildung
Forschende der Universität Leipzig und der Sun Yat-sen University (China) haben herausgefunden, dass die großflächige Abholzung von Wäldern mehr erwärmend auf das Klima wirkt als bisher angenommen. Sie wiesen durch Analyse von Computersimulationen und Beobachtungen eine Abnahme von Wolken in diesen abgeholzten Gebieten nach.
Physik - Elektrotechnik - 09.09.2024

Physiker aus Würzburg präsentieren eine nanometer-kleine Lichtantenne mit elektrisch modulierten Oberflächeneigenschaften - ein Durchbruch, der neue Wege für schnellere Computerchips eröffnen könnte. Heutige Computer stoßen bei der Geschwindigkeit an physikalische Grenzen. Halbleiterkomponenten arbeiten meist mit einer maximal nutzbaren Frequenz von einigen Gigahertz - das entspricht mehreren Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde.
Chemie - 09.09.2024

Forschende legen die Basis für eine Wasserstoffproduktion in industrieller Größenordnung. Im Jahr 2030 will die Bundesregierung bis zu 50 Prozent des deutschen Wasserstoff-Bedarfs im Land produzieren lassen. Um das zu erreichen, sind eine Elektrolyse-Kapazität von einer Million Kilowattstunden und die Skalierung der Hightech-Geräte von den idealen Laborbedingungen in die realen Industriemaßstäbe erforderlich.
Biowissenschaften - Chemie - 09.09.2024

Interdisziplinäres Forschungsteam verwendet Mikrokugeln aus DNA, um die Entwicklung von gezüchtetem Gewebe zu steuern Mithilfe eines neuen Verfahrens des Molekularen Engineering können Organoide gezielt in ihrer Entwicklung beeinflusst werden. Zum Einsatz kommen dabei Mikrokugeln aus gezielt gefalteter DNA, die im Inneren der Gewebestrukturen Wachstumsfaktoren oder andere Signalmoleküle freisetzen.
Umwelt - Biowissenschaften - 09.09.2024

Gefährliche Mixturen: Pflanzenschutzmittel können in Kombination unerwartete Effekte auf die Entwicklung von Honigbienen haben. Das zeigt eine neue Studie aus dem Biozentrum. Honigbienen sind soziale Insekten. Ihr Volk Überlebt nur in Gemeinschaft, und gesunde neue Generationen sind dabei sehr wichtig.
Physik - 06.09.2024

Gemeinsames Experiment der Universitäten Bonn und Kaiserslautern-Landau (RPTU) Physiker der Universität Bonn und der Rheinland-Pfälzisch Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) haben ein eindimensionales Gas aus Licht erzeugt. Damit konnten sie erstmals theoretische Vorhersagen Überprüfen, die für den Übergang in diesen exotischen Materiezustand gemacht wurden.
Biowissenschaften - Gesundheit - 06.09.2024

Forschende des Max-Planck-Instituts für marine Mikrobiologie haben erforscht, wie ein parasitäres Bakterium die Zellkerne von Muscheln, die an heißen und kalten Quellen in der Tiefsee leben, befällt und sich dort vermehrt. Eine einzelne Bakterienzelle dringt in den Kern der Muschel ein und vermehrt sich dort auf über 80.
Biowissenschaften - 06.09.2024

Je älter der Vater, desto höher das Krankheitsrisiko für den Nachwuchs - das zeigen zahlreiche Studien. Humangenetiker der Universität Würzburg haben jetzt die dafür verantwortlichen Prozesse genauer unter die Lupe genommen. Vom "Risikofaktor alter Vater" schreibt der SPIEGEL, "Späte Väter haben mehr kranke Kinder" titelt die WELT.
Biowissenschaften - 06.09.2024

Bonner Forschende gehen dem sozialen Aspekt der Kommunikation für die geistige Aktivität auf den Grund Über alle Spezies hinweg werden zum Überleben wichtige Fertigkeiten wie beispielsweise das Jagen von Beute durch Kommunikation von den Eltern an den Nachwuchs weitergegeben. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn konnten zeigen, dass effektive sprachähnliche Kommunikation ein wechselseitiger Prozess zwischen Sender und Empfänger ist.
Astronomie & Weltraum - 06.09.2024

Kryovulkanismus auf Ceres lässt tief blicken - Ammoniumablagerungen stammen vermutlich nicht aus dem äußeren Sonnensystem, sondern von Ceres selbst Der Zwergplanet Ceres hat einen Durchmesser von fast 1000 Kilometern und befindet sich im Asteroidengürtel. In der Fernsehserie -The Expanseerlangte Ceres als Hauptstützpunkt der Gürtelbewohner neue Berühmtheit: In dieser Serie, die sich nah an geltender Physik orientiert, besiedeln Menschen den Asteroidengürtel, um Rohstoffe abzubauen.
Politik - Sozialwissenschaften - 05.09.2024

Migration kann verschiedene Ursachen haben, etwa militärische Konflikte oder Armut. Ob die Entscheidung, aus der Heimat auszuwandern, auch von internationalen Sanktionen beeinflusst wird, war bisher allerdings kaum untersucht. Forscher der Universitäten Hamburg und Trier haben im Fachjournal ,,Journal of Economic Behavior & Organization" nun erstmals eine statistische Analyse zu sanktionsbedingter Auswanderung veröffentlicht.
Biowissenschaften - Gesundheit - 04.09.2024

Bonner Forschende finden im Keratin 31-Gen ursächliche Mutationen für die dominant-vererbte Form der Monilethrix Bereits ab dem Säuglingsalter und meist lebenslang leiden manche Familien aufgrund einer angeborenen Form von Haarausfall, der Monilethrix, unter abgebrochenen Haaren. Forschende des Universitätsklinikums Bonn und der Universität Bonn identifizierten jetzt ursächliche Mutationen in einem weiteren Keratin-Gen, dem KRT31.
Geowissenschaften - Umwelt - 04.09.2024

Besonderheiten des arktischen Klimas wie die starke Reflexion der Sonnenstrahlen auf dem hellen Schneeuntergrund oder der niedrige Sonnenstand verstärken die globale Erwärmung in der Arktis. Forschende stehen jedoch immer wieder vor der Herausforderung, die dafür verantwortlichen klimatischen Prozesse für verlässliche Wettervorhersagen abzubilden.
Astronomie & Weltraum - 03.09.2024

Universität Göttingen an Entwicklung einer neuen hochauflösenden Astro-Kamera beteiligt Die Europäische Südsternwarte (ESO) hat einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu ihrem im Bau befindlichen Teleskop der 40-Meter-Klasse, dem ,,Extremely Large Telescope (ELT)" gemacht: Die hochauflösende Kamera ,,Multi-AO Imaging Camera for Deep Observations (MICADO)" hat die abschließende Designüberprüfung bestanden.
Gesundheit - Sozialwissenschaften - 03.09.2024

Eine neue Studie offenbart eine erhöhte mentale Belastung der Mütter während der Corona-Pandemie Während der Covid-19-Pandemie mussten Eltern plötzlich ohne Kinderbetreuung auskommen, was vor allem Mütter stark belastete. Eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung hat untersucht, wie sich die Betreuungssituation während der Pandemie veränderte und welchen Einfluss dies auf die mentale Gesundheit der Eltern hatte.
Biowissenschaften - Gesundheit - 03.09.2024

Das Altern ist ein komplexer biologischer Prozess, der auch im Gehirn stattfindet. Forschende fanden heraus, dass sich dabei die Gen-Aktivität in verschiedenen Zelltypen des Gehirns verändert. Ein bestimmter Typ von Neuronen ist besonders betroffen. Langfristig könnten die Erkenntnisse Ansatzpunkte liefern, um den Alterungsprozess zu verlangsamen und neurodegenerative Erkrankungen wie die Demenz vom Alzheimer-Typ hinauszuzögern.
Biowissenschaften - 03.09.2024

Marburger Max-Planck-Forschende haben anhand einer künstlichen Mikrobengemeinschaft untersucht, wie sich schrittweise ein gegenseitiger Nutzen herausbildet. Die Studie zeigt erstmals im Detail, wie es in Lebensgemeinschaften verschiedener Organismengruppen zu einem Verlust von Unabhängigkeit kommen kann.
Physik - Innovation - 03.09.2024

Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Maximilian Weißflog hat mit Beteiligung von Forschenden aus Jena, Canberra und mit Unterstützung aus Darmstadt einen bedeutenden Fortschritt in der Quantenoptik erzielt. In seiner jüngsten Veröffentlichung im renommierten Magazin "Nature" präsentiert das Team eine neuartige Methode zur Erzeugung von verschränkten Photonenpaaren mithilfe von zweidimensionalen (2D) Materialien.
Physik - 02.09.2024

An der Uni Bonn entwickelte Methode lässt sich eventuell für abhörsichere Kommunikation nutzen Unter bestimmten Bedingungen können Tausende von Lichtteilchen zu einer Art ,,Super-Photon" verschmelzen. Forscher der Universität Bonn haben nun eine Art ,,Nanoförmchen" genutzt, um die Gestalt dieses sogenannten Bose-Einstein-Kondensats zu beeinflussen.
Geowissenschaften - Gesundheit - 02.09.2024

Satellitenund Street-View-Bilder liefern Grundlage für präzisere Bewertung der Umweltbedingungen, die das Vorkommen von Aedes aegypti begünstigen Die Stechmücke Aedes aegypti ist weltweit für die Verbreitung von Infektionskrankheiten wie Dengue, Zika, Chikungunya und Gelbfieber verantwortlich. Um den millionenfach Übertragenen Krankheiten entgegenwirken zu können, sind detaillierte Mückenverbreitungskarten mit Informationen zur räumlichen und zeitlichen Verteilung der Populationen von großer Bedeutung.
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