Chemiker entwickeln neuen Ansatz in der Krebsforschung

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Eingriff in RNA schaltet -Krebsgene- aus / Amerikanisch-deutsches Team veröffentlicht Studie in -Nature-

Das münstersche Team um Frank Glorius entwickelte ein imidazoliumbasiertes Molek
Das münstersche Team um Frank Glorius entwickelte ein imidazoliumbasiertes Molekül, welches an Mikro-RNAs binden kann (links). Daraus entwickelte das Autorenteam um Matthew Disney eine neue Verbindung (,,RIBOTAC’), die gezielt an die Mikro-RNA eines ,,Krebsgens’ (MIR155) binden und diese abbauen kann (rechts). © WWU - AG Frank Glorius
Gerät die Regulation von Zellwachstum und -teilung außer Kontrolle, ist Krebs eine mögliche Folge. Das Gen "MYC" spielt beispielsweise bei Menschen eine wichtige Rolle bei der Steuerung des Zellwachstums. Funktioniert es nicht mehr richtig, wachsen Zellen unkontrolliert. Daher nennt man dieses wachstumsfördernde Gen auch "Krebsgen". Ein amerikanisch-deutsches Forscherteam beschreibt nun in der Fachzeitschrift "Nature" einen neuen Ansatz, um über eine gezielte Veränderung der RNA das MYC-Gen auszuschalten. Unter den Wissenschaftlern ist Frank Glorius vom Organisch-Chemischen Institut der WWU Münster. ...
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