Die Evolution der Spermatogenese in Säugetieren. Die Darstellung veranschaulicht eine Samenzelle sowie die evolutionäre Verwandtschaft repräsentativer Arten, die in der Studie untersucht wurden. | Illustration: Florent Murat (Bildzeichen teilweise adaptiert aus Murat et al., Nature 2022, 10.1038/s41586’022 -05547-7 | CC BY 4.0)
Heidelberger Wissenschaftler entschlüsseln die genetischen Grundlagen der schnellen Hodenevolution bei verschiedenen Säugetierarten und beim Menschen. Die Evolution der Spermatogenese in Säugetieren. Die Darstellung veranschaulicht eine Samenzelle sowie die evolutionäre Verwandtschaft repräsentativer Arten, die in der Studie untersucht wurden. Illustration: Florent Murat (Bildzeichen teilweise adaptiert aus Murat et al. Nature 2022, 10.1038/s41586'022 -05547-7 | CC BY 4. Der evolutionäre Druck bei männlichen Säugetieren, die Zeugung von eigenem Nachwuchs sicherzustellen, hat zu einer rasanten Evolution des Hodens geführt. Bioinformatische Untersuchungen, die ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Henrik Kaessmann, Wissenschaftler am Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg, durchgeführt haben, zeigen, dass dieser Druck insbesondere die Evolution später Stadien der Spermienbildung beschleunigt hat.
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