Aktualitäten 2022

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Physik - Materialwissenschaft - 01.12.2022
Defekte in Halbleitern auf Atomebene aufspüren
Defekte in Halbleitern auf Atomebene aufspüren
Moderne Solarzellen arbeiten mit Dünnschichten aus Halbleitern, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Der Schlüssel, um ihre Effizienz noch weiter zu steigern, liegt in der Zusammensetzung und Struktur des Materials. Dieses kann herstellungsbedingt Defekte aufweisen, die sich störend auswirken.

Umwelt - 01.12.2022
'Klimapeitsche' hat vor 8.000 Jahren an der kalifornischen Westküste die Waldbrände verstärkt
’Klimapeitsche’ hat vor 8.000 Jahren an der kalifornischen Westküste die Waldbrände verstärkt
Tropfsteine helfen bei Erforschung des früheren Klimas / Hydroklima-Schwankungen und verstärkte Brände stehen in Zusammenhang Um die zukünftige Klimaentwicklung besser abschätzen zu können, versucht die Forschung Hinweise aus vergangenen Zeiten aufzudecken und zu analysieren. In einer internationalen Forschungskooperation haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun die Misox-Schwankung vor rund 8.

Umwelt - Geowissenschaften - 30.11.2022
Wolken weniger klimaempfindlich als angenommen
Wolken weniger klimaempfindlich als angenommen
Passat-Kumuluswolken finden sich auf rund 20 Prozent der Erdkugel und kühlen den Planeten. Bisher wurde erwartet, dass diese Wolken durch die Erderwärmung weniger werden und damit den Klimawandel verschärfen. Dies konnte ein Team um Dr. Raphaela Vogel von der Universität Hamburg nun widerlegen.

Geschichte / Archeologie - 30.11.2022
Gold aus Troia, Poliochni und Ur hatte denselben Ursprung
Gold aus Troia, Poliochni und Ur hatte denselben Ursprung
Das Gold in Objekten aus Troia, Poliochni - einer Siedlung auf der ungefähr 60 Kilometer vor Troia liegenden Insel Lemnos - und dem mesopotamischen Ur hat denselben geographischen Ursprung und wurde über große Distanzen gehandelt. Zu dieser Erkenntnis kommt ein internationales Forscherteam, das mit Hilfe einer innovativen mobilen Lasermethode erstmals Proben von berühmten frühbronzezeitlichen Schmuckstücken aus Troia und Poliochni analysiert hat.

Umwelt - Informatik - 30.11.2022
Forschende fordern gemeinsames Vorgehen zur Verknüpfung von Klima- und Biodiversitätsforschung
Forschende fordern gemeinsames Vorgehen zur Verknüpfung von Klima- und Biodiversitätsforschung
Die Welt erlebt zwei Megatrends: Extreme Klimaereignisse nehmen in Ausmaß und Häufigkeit zu, während die Biodiversität abnimmt. Forschende der Universität Leipzig und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) bringen gemeinsam mit weiteren europäischen Einrichtungen ihre Sorge zum Ausdruck, dass sich diese beiden Trends gegenseitig verstärken könnten.

Biowissenschaften - Physik - 30.11.2022
Auf die Nachbarn kommt es an
Auf die Nachbarn kommt es an
Forschende entschlüsseln die Transportdynamik in porösen Medien Nach welchen Gesetzen bewegen sich Chemikalien durch Filter? Éltropfen durch Gesteinsschichten? Blutzellen durch einen lebenden Organismus? Ein Forschungsteam unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) und des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS) hat herausgefunden, wie die Geometrie des Porenraumes den Transport durch Flüssigkeiten beeinflusst.

Physik - 29.11.2022
Energieeffizientes Computing mit magnetischen Wirbeln
Energieeffizientes Computing mit magnetischen Wirbeln
Unkonventionelles Computing kombiniert Brownsches Computing mit Reservoir Computing / Erster Prototyp entwickelt Ein Großteil der heutzutage genutzten Energie wird in Form elektrischen Stroms für die

Gesundheit - Biowissenschaften - 29.11.2022
Warum bekommen Übergewichtige Menschen häufiger Erkrankungen?
Warum bekommen Übergewichtige Menschen häufiger Erkrankungen?
Größe der Fettzellen kann Stoffwechselerkrankungen verursachen Nimmt man zu, wachsen die Fettzellen mit. Bei starkem Übergewicht sind die Zellen meist stark vergrößert. Forschende der Technischen Universität München (TUM) konnten nun zeigen, wie vergrößerte Fettzellen Stoffwechselerkrankungen verursachen können.

Pharmakologie - Biowissenschaften - 29.11.2022
Altern Frauen anders als Männer?
Altern Frauen anders als Männer?
Studien an Fruchtfliegen zeigen, wie das biologische Geschlecht die Wirkung des Anti-Aging-Medikaments Rapamycin beeinflusst Die Wirkung von Medikamenten auf Frauen und Männer kann sich deutlich unterscheiden. Das gilt auch für das derzeit vielversprechendste Anti-Aging-Medikament Rapamycin, wie Forschende des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns in Köln und des University College London jetzt gezeigt haben.

Umwelt - Paläontologie - 28.11.2022
Allgäuer Biber leben seit mehr als elf Millionen Jahren im Familien-Clan
Allgäuer Biber leben seit mehr als elf Millionen Jahren im Familien-Clan
Die Hammerschmiede im Allgäu, Fundstelle des Menschenaffen Danuvius, ist eine einmalige Fundgrube für Paläontologen: Bereits über 140 fossile Wirbeltierarten konnten hier geborgen werden. Anhand der Knochenfunde lässt sich nun auch die Lebensweise und Entwicklung einer ausgestorbenen Biberart nachvollziehen: Steneofiber depereti war etwas kleiner als heutige Biber und besiedelte bereits vor über elf Millionen Jahren die Fließgewässer Süddeutschlands.

Astronomie / Weltraum - Physik - 28.11.2022
Der bisher tiefste Blick in das Herz eines Quasars
Der bisher tiefste Blick in das Herz eines Quasars
Internationales Team beobachtet die innerste Struktur des Quasars 3C 273 Im Kern fast jeder Galaxie befindet sich ein supermassives Schwarzes Loch. Aber es gibt viele verschiedene Arten. Quasare zum Beispiel sind eine der hellsten und aktivsten Arten von Galaxienzentren. Eine internationale Gruppe, der auch Forscher des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie in Bonn angehören, stellt neue Beobachtungen des ersten jemals identifizierten Quasars vor.

Physik - Gesundheit - 28.11.2022
Neue Methode der Magnetresonanz-Bildgebung
Forschungsteam um RWTH-Professor Stephan Appelt entdeckt RASER-MRT    Professor Stephan Appelt, Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie der RWTH Aachen und Forschungszentrum Jülich, hat mit Kolleginnen und Kollegen der RWTH, des Karlsruher Instituts für Technologie sowie der Universitäten Raleigh, Wayne State und Harvard eine grundlegend neue Methode für sogenannte RASER-MRT (Radiofrequency Amplification by Stimulated Emission of Radiation) entdeckt.

Umwelt - 25.11.2022
Der Klimawandel in den Wäldern Norddeutschlands
Der Klimawandel in den Wäldern Norddeutschlands
Forschungsteam der Universität Göttingen weist weiträumigen Dürrestress bei der Rotbuche nach Immer mehr Bäume leiden an den Folgen des menschgemachten Klimawandels der vergangenen Jahrzehnte. Das Wachstum der Rotbuche - vor allem in Mitteleuropa zuhause und Deutschlands wichtigste heimische Waldbaumart - geht bislang vor allem im Süden Europas zurück.

Biowissenschaften - Gesundheit - 25.11.2022
Neue Funktion der CRISPR-Genschere entdeckt
Neue Funktion der CRISPR-Genschere entdeckt
Protein-Schere aktiviert Verteidigungsfunktion, zeigt eine Studie Seit einigen Jahren sorgt die Genschere CRISPR/Cas9 in Wissenschaft und Medizin für Furore. Ihren Ursprung hat dieses neue Werkzeug der Molekularbiologie in einem uralten, bakteriellen Immunsystem. Es schützt Bakterien vor einem Angriff sogenannter Phagen, also Viren, die Bakterien infizieren.

Physik - Materialwissenschaft - 25.11.2022
Betrieb des FRM II mit niedrig angereichertem Uran möglich
Betrieb des FRM II mit niedrig angereichertem Uran möglich
Bahnbrechende Berechnungen von Forschenden der TUM Die Forschungs-Neutronenquelle (FRM II) der Technischen Universität (TUM) kann aus wissenschaftlicher Sicht auf ein Brennelement mit niedrig angereichertem Uran (LEU) umgerüstet werden. Das haben Forschende der TUM berechnet, die Ergebnisse wurden von Experten aus den USA unabhängig bestätigt.

Umwelt - 25.11.2022
Biologische Vielfalt in Trockengebieten kann den Klimawandel abschwächen
Biologische Vielfalt in Trockengebieten kann den Klimawandel abschwächen
Internationales Team erforscht Folgen der Beweidung in Trockengebieten Die Beweidung ist eine Landnutzungsform, die den Lebensunterhalt von Milliarden Menschen sichert. Besonders wichtig ist sie in Trockengebieten, die etwa 41 Prozent der Landoberfläche der Erde bedecken. Dort leben einer von drei Menschen und über 50 Prozent des weltweiten Viehbestands.

Gesundheit - Biowissenschaften - 24.11.2022
SARS-CoV-2 Nachweis in 30 Minuten mit der Genschere
SARS-CoV-2 Nachweis in 30 Minuten mit der Genschere
Forschende der Universität Freiburg stellen Biosensor für den Nachweis von SARS-CoV-2 Genmaterial ohne dessen vorherige Vervielfältigung vor CRISPR-Cas ist vielseitig: Abseits vom populärwissenschaftlich bekannten ,Gene Editing' zur Herstellung der kontrovers diskutierten genetisch modifizierten Organismen (kurz: GMOs) wird vor allem das Effektorprotein Cas in verschiedenen Varianten inzwischen auch in einer Vielzahl von Studien für den molekularbiologischen Nachweis von Nukleinsäuren wie DNA oder RNA verwendet.

Paläontologie - Biowissenschaften - 24.11.2022
Internationales Forscherteam identifiziert neue Dinosaurier-Art
Internationales Forscherteam identifiziert neue Dinosaurier-Art
Ein internationales Forscherteam hat im Westen Rumäniens eine bislang unbekannte Dinosaurier-Art entdeckt und nach dem Fundort Transsylvanien benannt: Transylvanosaurus platycephalus lebte vor etwa 70 Millionen Jahren und war ein Pflanzenfresser, wie der Paläontologe Felix Augustin von der Universität Tübingen berichtete.

Umwelt - 24.11.2022
Vegetationsfreie Flächen fördern bodennistende Wildbienen
Vegetationsfreie Flächen fördern bodennistende Wildbienen
Neue Methoden für Naturschutzmanagement von Wildbienen auf Kalkmagerrasen untersucht über die Nistansprüche bodennistender Wildbienen ist bisher relativ wenig bekannt, obwohl Nistplätze für die Förderung der meisten Wildbienenarten von zentraler Bedeutung sind. Von den knapp 600 Wildbienenarten in Deutschland nisten 75 Prozent im Boden, untersucht wurden bislang aber vor allem oberirdisch in Hohlräumen nistende Wildbienenarten.

Astronomie / Weltraum - Physik - 24.11.2022
Im dynamischen Netz der Korona
Im dynamischen Netz der Korona
Forschende entdecken in der äußeren Atmosphäre unseres Sterns einen wichtigen Hinweis auf den Antrieb des Sonnenwinds Mithilfe von Messdaten der amerikanischen Wettersatelliten GOES hat ein Team unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung einen wichtigen Schritt getan, der Sonne eines ihrer hartnäckigsten Geheimnisse zu entlocken: Wie gelingt es unserem Stern, den Sonnenwind ins All zu schleudern? Die Daten erlauben einen einzigartigen Blick auf eine Schlüsselregion in der Sonnenkorona, zu der Forschende bisher kaum Zugang hatten.