Aktualitäten 2022

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Ergebnisse 161 - 180 von 717.


Biowissenschaften - 18.10.2022
Pflanzen messen im Boden verfügbare Mangankonzentration mit der Wurzel
Pflanzen messen im Boden verfügbare Mangankonzentration mit der Wurzel
Jedes Lebewesen benötigt das Element Mangan als essenziellen Nährstoff. In Pflanzen ist es beispielsweise maßgeblich daran beteiligt, während der Photosynthese Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufzuspalten. Ein deutsch-chinesisches Forscherteam hat nun bei der Acker-Schmalwand ( Arabidopsis thaliana ) erstmals gezeigt, wie Pflanzen einen Manganmangel wahrnehmen und welche Prozesse auf molekularer Ebene in der Pflanze stattfinden.

Gesundheit - Biowissenschaften - 18.10.2022
Die Rolle der sechs Varianten
Die Rolle der sechs Varianten
Neue Forschung zur Vermehrung von Adenoviren Stand: 18. Oktober 2022 Entzündungen des Magen-Darm-Trakts und der Bindehaut, aber auch der Leber, des Gehirns, der Harnwege und der Lunge - die Liste der Erkrankungen, die eine Infektion mit humanen Adenoviren verursachen kann, ist lang. Hinzu kommt, dass es die Viren weltweit häufig gibt, diese Infektionen immer häufiger vorkommen und auch latent werden können.

Biowissenschaften - Umwelt - 18.10.2022
Mona-Lisa-Effekt: Augenflecke schützen Schmetterlinge nach allen Seiten
Mona-Lisa-Effekt: Augenflecke schützen Schmetterlinge nach allen Seiten
Experimente mit Hühnerküken und künstlichen Pfauenaugen belegen, dass Räuber von Augenflecken eingeschüchtert werden Augenflecke vieler Beutetiere schrecken Räuber ab, so auch die des Tagpfauenauges. In einer neuen Studie zeigen Forschende des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie und der Universität Newcastle, dass die Konfiguration der Augenflecke einen Einfluss auf das Überleben der Beutetiere hat.

Umwelt - Sozialwissenschaften - 17.10.2022
Landrechte und Entwaldung sind eng verknüpft
Landrechte und Entwaldung sind eng verknüpft
Die Abholzung tropischer Wälder führt zu einem starken Rückgang der Biodiversität und der hiesigen Kohlenstoffspeicher. Forschende vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig haben nun den Zusammenhang zwischen Landrechten und der Entwaldung in Brasilien genauer untersucht.

Biowissenschaften - Gesundheit - 14.10.2022
Genaktivität im Reagenzglas
Bei der Suche nach den Ursachen von Krankheiten und der Entwicklung neuer Therapien ist ein exaktes Verständnis der genetischen Grundlagen von zentraler Bedeutung. Würzburger Forscher haben dafür ein neues Verfahren entwickelt. Krankhafte Prozesse zeichnen sich in der Regel durch eine veränderte Genaktivität in den betroffenen Zellen aus.

Biowissenschaften - Umwelt - 14.10.2022
Kommandant im Produktionsraum der Zelle
Kommandant im Produktionsraum der Zelle
Wie schaffen es Zellen, ihr Wachstum schnell an sich ändernde Umweltbedingungen anzupassen? Antwort auf diese Frage liefert eine neue Studie eines Würzburger Forschungsteams. Egal, ob Einzeller oder Säugetier, Plankton oder Mammutbaum: Wachstum ist ein Grundprinzip jeglichen Lebens auf dieser Erde. Und Ausgangspunkt dieses Wachstums ist in der Regel die Zelle: Sie muss dafür innerhalb kurzer Zeit ihre Bestandteile und Inhaltsstoffe verdoppeln, damit sie sich anschließend teilen und das Wachstum in Gang setzen kann.

Gesundheit - 14.10.2022
Neu entdeckter Prozess bringt Immunzellen auf Trab
Neu entdeckter Prozess bringt Immunzellen auf Trab
Studie der Universität Bonn identifiziert Mechanismus, der ansonsten nur in streuenden Krebszellen vorkommt Krebszellen nutzen einen ungewöhnlichen Mechanismus, um in neues Gewebe einzuwandern und dort Metastasen zu bilden. Derselbe Prozess bringt wohl auch manche Immunzellen auf Trab. Das belegt eine aktuelle Studie unter Federführung der Universität Bonn.

Forschungsmanagement - 14.10.2022
JMU mit bislang bester Platzierung im THE-Ranking
JMU mit bislang bester Platzierung im THE-Ranking
Im Times Higher Education World University Ranking steigt die Universität Würzburg auf Platz 139 auf; in Bayern liegt sie jetzt auf Platz 3. In den Lebenswissenschaften gehört sie zu den besten 100 Universitäten weltweit. Soeben wurde die neue Ausgabe des renommierten THE World University Ranking 2023 veröffentlicht, welches in diesem Jahr 1800 forschungsintensive Universitäten aus 104 Ländern vergleicht.

Physik - Biowissenschaften - 13.10.2022
Forscher geben neue Einblicke in die Photosynthese
Forscher geben neue Einblicke in die Photosynthese
Die Photosynthese ist die wichtigste Grundlage des Lebens auf der Erde: Hierbei nutzen Pflanzen und einzellige Algen die Energie des Sonnenlichts und wandeln diese in Zucker und Biomasse um. Bei diesem Prozess wird Sauerstoff frei. Pflanzen-Biotechnologen der Universitäten Münster und Stockholm (Schweden) haben die Struktur eines neuen Proteinkomplexes aufgeklärt, der Energieumwandlungsprozesse in der Photosynthese katalysiert.

Umwelt - Psychologie - 13.10.2022
Vogelgezwitscher ist gut für die mentale Gesundheit
Vogelgezwitscher ist gut für die mentale Gesundheit
Studie untersucht Einfluss von Vogelgesang auf Stimmung, Paranoia und Kognition Wer demnächst munteres Vogelgezwitscher hört, sollte innehalten und lauschen. Denn Vogelgesang kann nachweislich Ängstlichkeit und irrationale Gedanken mildern. Das haben Forschende des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf herausgefunden.

Umwelt - Geowissenschaften - 13.10.2022
Bessere Hochwasserinformationen durch Erdbebensensoren
Bessere Hochwasserinformationen durch Erdbebensensoren
Forschungsteam ermittelt Ausmaß und Geschwindigkeit der Flut im Ahrtal mit Seismometern Sturzfluten sind schnell auftretende Überschwemmungen und stellen weltweit eine große und wachsende Gefahr dar. Mit den derzeit existierenden Systemen lassen sie sich nur schwer erfassen. Eine Lösung für dieses Problem könnten seismische Sensoren sein, die auch zur Früherkennung von Erdbeben eingesetzt werden.

Biowissenschaften - Geschichte / Archeologie - 12.10.2022
Der Faden zur Nadel: Wie unsere Vorfahren die heimische Flora nutzten
Der Faden zur Nadel: Wie unsere Vorfahren die heimische Flora nutzten
Frankfurt/Tübingen, 11. Unter der Leitung der Universität Oslo hat ein internationales Forschungsteam aus den Sedimenten der armenischen ,,Aghitu-3"-Höhle Pflanzen-DNA extrahiert und analysiert. Die Höhle wurde vor etwa 40.000 bis 25. Jahren von Menschen des Jungpaläolithikums als Unterschlupf genutzt.

Umwelt - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 12.10.2022
Mehrjährige Ackerbrachen schützen Feldvögel am besten
Mehrjährige Ackerbrachen schützen Feldvögel am besten
Ackerbrachen schützen Feldvögel wirkungsvoll - aber nur wenn sie mindestens zwei Jahre bestehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Julia Staggenborg und Nils Anthes vom Institut für Evolution und Ökologie der Universität Tübingen. Die Studie, die insgesamt 143 frühere Forschungsarbeiten auswertet, ist eine der bislang umfangreichsten Untersuchungen in Europa zum Artenschutz von Feldvögeln in der Landwirtschaft.

Umwelt - Biowissenschaften - 12.10.2022
Globale Studie: Wenige der ökologisch wertvollsten Böden sind geschützt
Globale Studie: Wenige der ökologisch wertvollsten Böden sind geschützt
<p><strong>Halle, Leipzig, Sevilla. Orte mit ökologisch besonders wertvollen Böden werden nur unzureichend durch bestehende Schutzgebiete abgedeckt. Das ist die Schlussfolgerung einer Studie, die in der Fachzeitschrift <em>Nature</em> erschienen ist. Ein internationales Forschungsteam ermittelte hierfür verschiedene sogenannte bodenökologische Werte.

Astronomie / Weltraum - 11.10.2022
Gigantische Radioquellen im Universum entdeckt
Gigantische Radioquellen im Universum entdeckt
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Hamburger Sternwarte der Universität Hamburg hat vier Radioquellen von gigantischem Ausmaß entdeckt. Diese sogenannten Megahalos sind bis zu zehn Millionen Lichtjahre groß und konnten nun erstmals mithilfe des Radioteleskops LOFAR aufgespürt werden.

Materialwissenschaft - Informatik - 11.10.2022
Mit künstlicher Intelligenz zu neuen Werkstoffen
Mit künstlicher Intelligenz zu neuen Werkstoffen
In einer Pilotarbeit hilft maschinelles Lernen bei der Entwicklung von Materialien etwa für die Wasserstoffspeicherung Künstliche Intelligenz eröffnet in der Entwicklung neuer Materialien neue Möglichkeiten. Vor allem bei der Suche nach Werkstoffen für Spezialanwendungen wie etwa Hochentropie-Legierungen, die mehrere Komponenten in etwa gleichen Anteilem enthalten, könnte maschinelles Lernen die Forschung unterstützen.

Physik - Chemie - 10.10.2022
Quantencomputer im Einsatz in der Chemie
Quantencomputer im Einsatz in der Chemie
Wissenschaftler der Universität Paderborn entwickeln neue Methode zur Berechnung molekularer Zustände Quantencomputer gehören zu den zentralen Zukunftstechnologien des 21. Jahrhunderts. Ihr Potenzial Übertrifft selbst die besten Superrechner. Als leistungsfähiges Instrument haben sie sich insbesondere für die Lösung komplexer Rechenprobleme erwiesen - eine Aufgabe, bei der die klassische Hardware an ihre Grenzen stößt.

Biowissenschaften - 10.10.2022
Zurück in die Zukunft der Fotosynthese
Zurück in die Zukunft der Fotosynthese
Die Rekonstruktion alter Enzyme enthüllt, wie sich die Fotosynthese an das Auftreten von Sauerstoff anpassen konnte Rubisco ist das zentrale Enzym der Fotosynthese. Es ist das häufigste der Erde. Durch Rekonstruktion von Milliarden Jahre alten Enzymen haben Forscher des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie in Marburg eine der wichtigsten Anpassungen der frühen Fotosynthese aufgeklärt.

Paläontologie - 06.10.2022
Neues Forschungsfeld: Kristallspuren in fossilen Blättern
Neues Forschungsfeld: Kristallspuren in fossilen Blättern
Studie der Universität Bonn weist erstmals nach, dass rätselhafte Mikrostrukturen von Kalziumoxalat stammen In fossilen Blättern sind unter dem Mikroskop oft rätselhafte Strukturen sichtbar. Forschende der Universität Bonn haben nun erstmals zeigen können, dass sie von Kalziumoxalat-Kristallen stammen.

Biowissenschaften - 06.10.2022
Extremer Salzstress löst Blätterbewegung aus
Extremer Salzstress löst Blätterbewegung aus
Pflanzenblätter kommen mit viel höheren Salzkonzentrationen zurecht als Wurzeln. Der zugrunde liegende Mechanismus kann helfen, salztolerantere Kulturpflanzen zu entwickeln. Bei Wassermangel, Hitze oder intensiver Bewässerung steigt der Kochsalzgehalt (Natriumchlorid) im Boden. Die meisten Kulturpflanzen sind allerdings salzempfindlich.