Martin Mühlbauer montiert eine Lithium-Ionen-Zelle im Objektträger des hochauflösenden Pulverdiffraktometers (SPODI) am FRM II. Andreas Heddergott / TUM
Martin Mühlbauer montiert eine Lithium-Ionen-Zelle im Objektträger des hochauflösenden Pulverdiffraktometers (SPODI) am FRM II. Andreas Heddergott / TUM Neutronen zeigen Verteilung von Lithium und Elektrolyt in Lithium-Ionen-Zellen - Im Handy, Laptop oder auch im Elektroauto: überall verwenden wir Lithium-Ionen-Akkus. Doch nach einiger Zeit verlieren sie an Kapazität. Daher untersuchte ein deutsch-amerikanisches Forschungsteam den Aufbau und die Funktionsweise dieser Akkus mit Neutronenbeugung. Dabei fanden sie heraus, dass Zersetzungsprodukte der Elektrolytflüssigkeit das bewegliche Lithium im Akku abfangen und dass Lithium in der Zelle überraschend ungleich verteilt ist. Die hervorragenden Eigenschaften des Lithium-Ionen-Akkus haben das tägliche Leben wie sonst wenige andere Erfindungen geprägt. Jedoch treten mit der Zeit Effekte auf, welche die Speicherfähigkeit der Akkus nach und nach verringern.
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