Innovatives Verfahren liefert neuartige Einblicke in den Aufbau von Zellen und Geweben

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Zellen neu beleuchtet: Zweistrahl-Laser-Massenspektrometrie-Verfahren liefert neuartige Einblicke in den Aufbau von Zellen und Geweben Prof. Klaus Dreisewerd (l.) und Jens Soltwisch 2017 bei der Installation des von der DFG geförderten Massenspektrometers im Institut für Hygiene (Foto: Ivan Kouzel) Das Funktionsprinzip des bildgebenden t-MALDI-2-MS-Verfahrens (l.) und ein Beispiel, in dem der komplexe Aufbau eines Maushirns anhand der Überlagerung von drei Ionensignalen dargestellt ist (r.) (Abb. l. Nature Research, Abb. r. Marcel Niehaus) Münster (mfm/sw) - Zellen: die Grundbausteine des Lebens - als solche werden sie bereits seit der Erfindung des Lichtmikroskops im 17.Jahrhundert intensiv untersucht. Die Entwicklung von massenspektrometrischen (MS) Verfahren - solchen, die die chemische Zusammensetzung von Zellen bestimmen - war ein weiterer Meilenstein für die zellbiologische Forschung. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Methods stellt die Arbeitsgruppe von Klaus Dreisewerd und Jens Soltwisch vom Institut für Hygiene der Universität Münster (WWU) nun ein Verfahren vor, durch das die räumliche Auflösung der bildgebenden MALDI-Massenspektrometrie auf rund ein tausendstel Millimeter verbessert wurde. MALDI steht für Matrix-unterstütze Laserdesorption/Ionisation.
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