Stoppschalter für Lymphdrüsenkrebs

- EN- DE
Jürgen Ruland (rechts) und  Tim Wartewig haben mit ihrer neuen Studie einen neue
Jürgen Ruland (rechts) und Tim Wartewig haben mit ihrer neuen Studie einen neuen Ansatzpunkt für Therapien gegen Lymphdrüsenkrebs gefunden. (Bild: A. Heddergott / TUM)
In vielen elektrischen Geräten sind Schutzschalter eingebaut, die automatisch abschalten, bevor die Geräte zum Beispiel überhitzen. Auch Körperzellen besitzen solche ,,Not-Aus"-Funktionen. Sie sorgen dafür, dass eine defekte Zelle nicht zu einer unkontrolliert wachsenden Tumorzelle wird. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat jetzt einen solchen Ausschalter in Immunzellen, den T-Zellen, entdeckt. Die Ergebnisse lassen sich in Zukunft für neue Therapien gegen Lymphdrüsenkrebs, den T-Zell-Non-Hodgkin-Lymphomen, nutzen, die durch fehlerhafte Immunzellen ausgelöst werden. Normalerweise sind T-Zellen im Körper unter anderem dafür verantwortlich, dass entstehende Krebszellen sofort erkannt und abgetötet werden. Problematisch wird es aber, wenn eine T-Zelle selbst Fehler in ihrem Erbgut, der DNA, entwickelt.
account creation

UM DIESEN ARTIKEL ZU LESEN, ERSTELLEN SIE IHR KONTO

Und verlängern Sie Ihre Lektüre, kostenlos und unverbindlich.



Ihre Vorteile

  • Zugang zu allen Inhalten
  • Erhalten Sie Newsmails für Neuigkeiten und Jobs
  • Anzeigen veröffentlichen

myScience