news 2016
Sozialwissenschaften
Ergebnisse 1 - 20 von 32.
Pädagogik - Sozialwissenschaften - 21.12.2016
Frühkindliche Bildung und Entwicklung
Niedersachsen fördert Verbundprojekt an der Universität Göttingen mit 1,1 Millionen Euro (pug) Die Bewegung und Aktivität von zweibis fünfjährigen Kindern unterschiedlicher Herkunft stehen im Mittelpunkt eines neuen Forschungsprojekts an der Universität Göttingen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen den Alltag von Kindern aus Familien unterschiedlicher sozialer und ethnisch-kultureller Herkunft untersuchen, um herauszufinden, welche spontanen und vorstrukturierten Möglichkeiten Kinder in ihren jeweiligen Milieus haben, sich zu bewegen.
Sozialwissenschaften - 19.10.2016
Sterbealter gleichen sich an
Forscher entdecken neue Regelmäßigkeit für verschiedenste menschliche Kulturen und Epochen. Je älter die Menschen im Durchschnitt werden, desto weniger unterscheiden sich ihre Alter zum Todeszeitpunkt. Dieses Phänomen folgt einer festen mathematischen Regel, wie Forscher unter anderem vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung mit Daten aus 44 Ländern belegen.
Pädagogik - Sozialwissenschaften - 12.10.2016
Bildungsniveau und nicht Intelligenz in erster Linie entscheidend für Entwicklung einer Kurzsichtigkeit
Studie der Universitätsmedizin Mainz untersucht Zusammenhang von Myopie und kognitiven Fähigkeiten Umweltfaktoren wie Bildung und Freizeitverhalten haben einen größeren Einfluss auf die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit (Myopie) als die Fähigkeit, logisch zu denken und Probleme zu lösen. Myopie und die sogenannte "fluide Intelligenz" eines Menschen hängen zwar zusammen, jedoch nur indirekt über die Dauer der Bildung.
Geschichte / Archeologie - Sozialwissenschaften - 04.10.2016
Neue DFG-Forschergruppe zu Migration und Mobilität
Historiker untersuchen mit modernen Methoden Wanderbewegungen in der Zeit von 250 bis 900 nach Christus 'Migration und Mobilität in Spätantike und Frühmittelalter' ist das Thema eines neuen Forschungsprojekts, das 2017 an der Universität Tübingen starten wird. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet im Januar des kommenden Jahres eine Kolleg-Forschergruppe ein, die sich den genannten Phänomenen für zunächst vier Jahre widmen wird.
Biowissenschaften - Sozialwissenschaften - 04.10.2016
Aborigines: 50.000 Jahre heimatverbunden
DNA bestätigt einzigartige Bindung australischer Ureinwohner an ihr Land Die Analyse von DNA aus Haarproben der Ureinwohner Australiens zeigt ein ausgeprägtes geographisches Muster, welches darauf hindeutet, dass die jeweiligen Bevölkerungsgruppen bis zu 50 000 Jahre lang beständig in derselben Region siedelten.
Pädagogik - Sozialwissenschaften - 26.09.2016
Kinder suchen übereifrig nach sozialen Regeln
Schon Dreijährige erfassen rasch soziale Normen. Dabei verstehen sie auch Verhaltensweisen als regelgeleitet, die dies gar nicht sind, und pochen darauf, dass diese selbst unterstellten "Normen" eingehalten werden, zeigt eine Studie des LMU-Psychologen Marco Schmidt. Kinder sollen "Guten Tag" und "Danke" sagen, teilen und bloss niemandem im Sandkasten die Schaufel aus der Hand reissen.
Sport - Sozialwissenschaften - 26.09.2016
Studie zeigt: Leistung und Attraktivität von Profi-Fußballern bestimmen öffentliches Interesse
Sportliches Können reicht nicht aus, um ein Fussballstar zu werden. Eine weitere Eigenschaft muss dazukommen: Attraktivität. Das zeigt eine Studie von Henk Erik Meier von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und Michael Mutz von der Justus-Liebig-Universität Giessen. Die beiden Sportsoziologen haben untersucht, welchen Einfluss Leistung und Aussehen darauf haben, wie viel öffentliche Aufmerksamkeit professionellen Fussballspielerinnen und Fussballspielern entgegengebracht wird.
Sozialwissenschaften - 23.09.2016
Wer die Wahl gewinnen wird
Werden die anstehenden TV-Debatten das Rennen ums US-Präsidentenamt entscheiden? Folgt man der Prognosemethode PollyVote von LMU-Forscher Andreas Graefe, ist schon vorher klar, wer ins Weiße Haus einzieht. Mal liegt Hillary Clinton vorn, mal Donald Trump: Die Ergebnisse von Wahlumfragen ändern sich während des US-Wahlkampfs laufend.
Karriere - Sozialwissenschaften - 21.09.2016
Sag mir Deinen Beruf und ich sag Dir, wie Du lebst
Anhand beruflicher Interessen lässt sich Entscheidendes über den Lebensverlauf vorhersagen, haben Tübinger Bildungsforscher herausgefunden Die beruflichen Interessen von Schulabsolventen beeinflussen nicht nur deren spätere Berufswahl, sondern auch weitere wichtige Lebensbereiche, wie etwa die Partnerschaft oder die Entscheidung für Kinder.
Agronomie / Lebensmittelingenieur - Sozialwissenschaften - 13.09.2016
„Foodies“: Die neue Leidenschaft für Lebensmittel
Studie der Universität Göttingen identifiziert zehn Prozent der Deutschen als „Foodies“ (pug) Immer mehr Verbraucher begeistern sich für kulinarische Erlebnisse und verbinden mit dem Konsum von Lebensmitteln einen neuen Lifestyle. In einer aktuellen Studie des Lehrstuhls Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte der Universität Göttingen wurden erstmals auf empirisch repräsentativer Basis charakteristische Eigenschaften dieser sogenannten „Foodies“ herausgearbeitet.
Pädagogik - Sozialwissenschaften - 30.08.2016
Väterbildung für Kindergesundheit genauso wichtig wie Mütterbildung
Wissenschaftler der Universität Göttingen untersuchen Einfluss auf frühkindliche Entwicklung (pug) Frühere wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass der Bildungsstand von Müttern ein wichtiger Faktor in der frühkindlichen Entwicklung ist. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universität Göttingen hat nun herausgefunden, dass die Bildung der Väter eine ähnlich grosse Relevanz für den Kampf gegen Unterernährung bei Kindern haben könnte.
Pädagogik - Sozialwissenschaften - 29.08.2016
Lesen lernen in der Schule
Wissenschaftler erforschen Leseverhalten von Kindern und Erwachsenen - Erkenntnisse sollen in bessere Lernmethoden münden Wissenschaftler am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung untersuchen in einem Projekt der Studie DeveL (Development Lexicon Project), wie Wörter von Menschen unterschiedlichen Alters gelesen werden.
Sozialwissenschaften - Kunst und Design - 13.07.2016
Wo sich Nachbarn besonders häufig streiten
Die eine Nachbarin dreht nachts laut die Musik auf, ein anderer blockiert ständig mit seinem Wagen die Ausfahrt. In Städten vergeht kein Tag ohne Nachbarschaftskonflikte. Die Soziologen Merlin Schaeffer (Universität zu Köln) und Joscha Legewie (New York University) haben nun herausgefunden, dass es in Städten mit starker Trennung ethnischer Gruppen häufiger (Segregation) zu Streit kommt - insbesondere wenn die Grenzen zwischen zwei homogenen Gruppen nicht klar definiert sind.
Sport - Sozialwissenschaften - 30.06.2016
Vereinslogos, Spielernamen oder Meisterschalen: Fußballfans und ihre Tätowierungen
Vereinslogos, Spielernamen oder Meisterschalen: Fussballfans und ihre Tätowierungen Forscher Dirk Hofmeister der Universität Leipzig untersucht Tätowierungen von Fussballfans Morgen blitzen sie wieder, die Tätowierungen der Fussballer der Deutschen Nationalelf und auch in den Zuschauerreihen werden zahlreiche Fussballfans mehr oder weniger sichtbare Tätowierungen tragen.
Sozialwissenschaften - Karriere - 27.06.2016
Neue gemeinsame Professur für empirische Jugendforschung
Campus Die Technische Universität München (TUM) und das Deutsche Jugendinstitut (DJI) sind in eine Partnerschaft eingetreten. Im Zentrum steht die neu geschaffene Professur für Empirische Sozial-forschung im Kindesund Jugendalter. Durch die in einer Kooperationsvereinbarung besiegelte Partnerschaft verstärkt die TUM ihr Engagement in den Sozialund Politikwissenschaften.
Sozialwissenschaften - Gesundheit - 21.06.2016
Oxytocin: Männer mögen’s negativer als Frauen
Oxytocin: Männer mögen's negativer als Frauen Hormon verstärkt entweder Zustimmung zu Lob oder zu Kritik. Studie unter Beteiligung des Uniklinikums Bonn Das ,,Kuschelhormon" Oxytocin kann sehr unterschiedlich auf Männer und Frauen wirken. Das hat ein Forscherteam aus Chengdu (China) unter Beteiligung von Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Bonn herausgefunden.
Sozialwissenschaften - 15.06.2016
Mehr Toleranz für Zuwanderung in Großstädten
Soziologische Studie der Universität Tübingen zeigt: In Zeiten hoher Zuwanderung wächst die Fremdenangst - allerdings weniger in Regionen, in denen viele Migranten leben Noch nie kamen so viele Zuwanderer in die Bundesrepublik wie im vergangenen Jahr. Ist deshalb mit einem Anstieg der Fremdenangst zu rechnen oder gewöhnt sich die Bevölkerung an die zunehmende ethnische Vielfalt?
Politik - Sozialwissenschaften - 08.06.2016
Konservatives Umfeld macht Konservative glücklicher
Frühere Studien unterstützten die These, dass Konservative glücklicher als Liberale seien. Dr. Olga Stavrova vom Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS) und Juniorprofessorin Dr. Maike Luhmann vom Department Psychologie konnten nun in zwei Studien zeigen, dass der positive Einfluss konservativer Ideologie auf die Lebenszufriedenheit von Individuen auch von der ideologischen Ausrichtung des gesellschaftlichen Umfeldes abhängt.
Sozialwissenschaften - Geschichte / Archeologie - 06.06.2016
Erste jungsteinzeitliche Bauern Europas stammen aus der Ägäis
Internationales Team um Mainzer Palaeogenetiker weisen neolithische Migration aus Griechenland und Anatolien nach Verschiedene Teile Europas wurden bereits vor rund 8. Jahren von Bauern aus der nördlichen Ägäis besiedelt. Die Menschen wanderten aus dem Norden Griechenlands und der nordwestlichen Türkei nach Mitteleuropa und Spanien ein und brachten ihre sesshafte Lebensweise und landwirtschaftliche Praktiken mit in die zentraleuropäischen und mediterranen Gebiete, in denen jungsteinzeitliche Jäger-und-Sammler-Gesellschaften lebten.
Biowissenschaften - Sozialwissenschaften - 30.05.2016
Unbekannte Besiedlungswelle im Südpazifik
Archäogenetische Analyse deutet auf Siedler aus Melanesien hin Erst vor rund 3500 Jahren begannen Menschen die im Südpazifik gelegenen Inselarchipele Ozeaniens zu besiedeln. Ein internationales Forschungsteam unter maßgeblicher Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte in Jena hat nun erstmals die Genome von Menschen analysiert, die vor 3100 bis 2500 Jahren auf den Inselketten Tonga und Vanuatu lebten und damit zu den ersten Siedlern gehörten.
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