news 2016
Gesundheit
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Gesundheit - Biowissenschaften - 01.12.2016
Mainzer und Münchner Forscher entdecken Signalmechanismus, der T-Zellen pathogen macht
Erklärung dafür, warum bestimmte Behandlungsansätze bei Mutipler Sklerose nicht zuverlässig wirken / Publikation T-Zellen sind ein wichtiger Teil des Immunsystems. Sie können aber nicht nur Krankheitserreger ausschalten, sondern auch selbst zu einer Gefahr werden. Forscherinnen und Forscher der Technischen Universität München (TUM) und der Universitätsmedizin Mainz haben herausgefunden, wann bestimmte T-Zellen zu krankheitserregenden T-Zellen werden, die mit Multipler Sklerose in Verbindung gebracht werden.
Gesundheit - 30.11.2016
Schizophrenes Stimmenhören an Mäusen simuliert
Schizophrenes Stimmenhören an Mäusen simuliert Forscher der Goethe-Uni untersuchen Fehlregulation im Gehirn FRANKFURT. Wenn das Klappern unserer Absätze nachts in der Unterführung hallt, mag das unheimlich klingen, aber wenigstens wissen wir, dass wir diese Geräusche selbst erzeugen. Die Gehirne von Menschen mit schizophrener Störung können hingegen nicht zwischen "eigenen" und "fremden" Geräuschen unterscheiden.
Biowissenschaften - Gesundheit - 30.11.2016
EINLADUNG ZUR BUCHPRÄSENTATION / Neue Biographie: Guido von Kaschnitz-Weinberg - Gelehrter zwischen Archäologie und Politik
Lernen von Legionellen Ein neu entdeckter Ubiquitinierungs-Mechanismus erklärt pathogene Effekte von Bakterien. Er könnte auch an vielen anderen biologischen Prozessen beteiligt sein. FRANKFURT.Die Markierung mit dem kleinen Molekül Ubiquitin galt lange als "Todeskuss", durch den nicht mehr benötigte Proteine in der Zelle entsorgt werden.
Biowissenschaften - Gesundheit - 28.11.2016
Neuen Regulator für Immunantwort entdeckt
Zellen des Immunsystems können zwischen körpereigenen und körperfremden Eiweißmolekülen unterscheiden. Werden wir beispielsweise Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren ausgesetzt, die fremde Moleküle auf ihrer Oberfläche tragen, so löst dies eine Abwehrreaktion des Körpers aus. Im Gegensatz dazu sind die Zellen 'tolerant' gegenüber körpereigenen Molekülen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 28.11.2016
Wie Stammzellen helfen mehr über die Mechanismen des Alterns zu erfahren
Während des Alterungsprozesses verlieren Zellen wie Neuronen ihre Fähigkeit, die Qualität ihres Proteinhaushalts aufrecht zu erhalten. Im Gegensatz dazu haben pluripotente Stammzellen die Eigenschaft, nicht zu altern, sowie Mechanismen um die Qualität ihrer Proteine zu erhalten. Forscher vom Exzellenzcluster CECAD für Alternsforschung an der Universität zu Köln untersuchten die zugrunde liegenden Mechanismen dieser verbesserten Qualitätskontrolle.
Gesundheit - 24.11.2016
Studie: Ungesicherte Forschungsresultate trüben Vertrauen nicht
Sollte die Tochter gegen HP-Viren geimpft werden, die genitale Erkrankungen auslösen? Wie sicher sind Sonnencremes mit Nanoteilchen? Viele Menschen suchen im Internet nach Informationen, wenn sie gesundheitsbezogene Entscheidungen treffen. Oft stossen sie dabei auf Forschungsergebnisse, die nach wissenschaftlichen Standards als nicht erwiesen gelten und die schwer einzuordnen sind.
Gesundheit - Biowissenschaften - 24.11.2016
Krebs: Störung der Genregulation aktiviert Zellentwicklungsgene
Krebs: Störung der Genregulation aktiviert Zellentwicklungsgene Ein Konsortium unter Federführung der Universität Leipzig hat in umfangreichen Analysen tausender Tumore herausgefunden, dass unterschiedliche Krebsarten eine gemeinsame fehlerhafte Regulation bestimmter Gene aufweisen. Diese Gruppe von Genen steuert sonst den Prozess, durch den die vielen verschiedenen Zelltypen eines Menschen entstehen.
Gesundheit - 23.11.2016
Leipziger Forscher messen Lebensqualität im Alter für bessere medizinische Versorgung
Leipziger Forscher messen Lebensqualität im Alter für bessere medizinische Versorgung Neues Handbuch zur Erfassung subjektiver Lebensqualität vorgestellt ältere Menschen mit einer beginnenden Demenz beurteilen die eigene Lebensqualität insgesamt schlechter als gesunde. Das haben Psychologen der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig in einer bundesweiten Befragung herausgefunden.
Biowissenschaften - Gesundheit - 21.11.2016
Fortschritte der Epigenom-Forschung
Sammelveröffentlichung des International Human Epigenome Consortiums mit Beiträgen von Kieler Arbeitsgruppen des Exzellenzclusters Entzündungsforschung Das weltweite Forschungskonsortium IHEC (International Human Epigenome Consortium) veröffentlicht jetzt eine Sammlung von 41 Arbeiten in renommierten Forschungszeitschriften.
Biowissenschaften - Gesundheit - 18.11.2016
Kiel Life Science vergibt erstmals eigene Wissenschaftspreise
Zweimal 6000 Euro für die besten Nachwuchsforschenden der Kieler Lebenswissenschaften Am gestrigen Donnerstag, 17. November, vergab der Forschungsschwerpunkt „Kiel Life Science“ (KLS) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) auf seiner Jahresversammlung zum ersten Mal Auszeichnungen für die besten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.
Biowissenschaften - Gesundheit - 18.11.2016
Mit Bakterien infizierte Zellen einzeln analysieren
Die Reaktion einzelner Zellen auf eine Infektion mit Bakterien analysieren: Das geht mit einer neuen Technik, die ein Würzburger Forschungsteam in 'Nature Microbiology' präsentiert. Sie gewährt auch gleich überraschende neue Einblicke in die Welt der Salmonellen. Infektionskrankheiten zählen nach wie vor zu den weltweit häufigsten Todesursachen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 18.11.2016
Neue Therapiestrategien für granulomatöse Entzündungen
Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat die Entstehung hochentzündlicher Riesenimmunzellen entschlüsselt. Daran beteiligt waren auch Forscher des Würzburger Instituts für Humangenetik. Die Erkenntnis erlaubt die Entwicklung besserer Therapien bei schwer behandelbaren Immunerkrankungen. Granulomatöse Erkrankungen betreffen Millionen Menschen weltweit.
Biowissenschaften - Gesundheit - 17.11.2016
Mainzer Kardiologen entschlüsseln, wie Alkoholmissbrauch den Herzmuskel irreparabel schädigt
Ethanol begünstigt die Produktion von Sauerstoffradikalen / Publikation in Scientific Reports Ein schwaches Herz ist nicht mehr in der Lage, ausreichend Blut durch den Körper zu pumpen. In Deutschland leiden schätzungsweise 1,8 Millionen Menschen unter einer Herzschwäche. Bei einem Fünftel der Betroffenen ohne Herzinfarkt in der Vorgeschichte ist Alkoholmissbrauch die Ursache der Herzschwäche.
Biowissenschaften - Gesundheit - 15.11.2016
Aktive und inaktive Zellen in den Gedächtnisstrukturen des Gehirns identifiziert
Tübinger Neurowissenschaftler weisen erstmals unterschiedlichen Aufbau von Neuronen nach Tübinger Neurowissenschaftlern ist es erstmals gelungen, aktive und inaktive Zellen im Gehirn morphologisch, also anhand ihres Aufbaus, zu unterscheiden. Bei einer Analyse von sogenannten Körnerzellen im Rattengehirn fanden sie dabei weitaus mehr inaktive als aktive Zellen.
Gesundheit - Veranstaltung - 14.11.2016
Tierschutz in der medizinischen Forschung
'Modernste Technologien in der biomedizinischen Forschung - wozu braucht es Tierversuche'' ist das Thema einer Veranstaltung mit zwei Vorträgen am 5. Dezember auf dem Campus der Freien Universität Berlin. Dabei hält Frau Ellen Fritsche, Wissenschaftlerin am IUF-Leibniz Institut für umweltmedizinische Forschung in Düsseldorf einen Vortrag über 'Modellierung der menschlichen Gehirnentwicklung in der Kulturschale als Grundlage für in vitro Toxizitätstestungen: Erfolge und Limitierungen'; sie zeigt dabei auf, dass in diesem Bereich bereits vielfach auf Tierversuche verzichtet werden kann.
Gesundheit - Biowissenschaften - 14.11.2016
Personalisierte Antibiotika-Therapie
Freiburger Forscher haben eine Sensor-Plattform entwickelt, die das Medikament in wenigen Minuten im Blut nachweist Ein Freiburger Forschungsteam hat ein von der Biologie inspiriertes Verfahren entwickelt, das verschiedene Antibiotika in menschlichem Blut oder in anderen Flüssigkeiten gleichzeitig nachweisen kann.
Gesundheit - Psychologie - 11.11.2016
Wenn der Regelbruch zur Regel wird - Kriminellen fallen Regelverstöße leichter
Wissenschaftler führten Studie mit 21 Insassen aus Justizvollzugsanstalten durch Was passiert in den Köpfen der Menschen, wenn sie Regeln brechen und warum sind manche Menschen echte Draufgänger, während andere die Regeln immer befolgen? Das haben die Psychologen Dr. Aiste Jusyte vom Forschungsnetzwerk LEAD an der Universität Tübingen und Dr. Roland Pfister von der Universität Würzburg mit weiteren Kollegen in einer Studie untersucht.
Biowissenschaften - Gesundheit - 11.11.2016
Tübinger Forscher entwickeln Hemmer für entzündungsrelevantes Enzym
Neuer JAK3-Inhibitor zeichnet sich durch sehr selektive Wirkung aus - Potenzial für die Behandlung von zahlreichen Erkrankungen Forschern der Universität Tübingen ist es gelungen, neuartige Hemmstoffe zu entwickeln, die die Funktion der so genannten Januskinase 3 (JAK3) im Organismus unterdrücken. Januskinasen sind spezielle Enzyme, die wichtige intrazelluläre Funktionen in vielen Organen ausüben.
Gesundheit - Biowissenschaften - 10.11.2016
Wissenschaftler machen akute Entzündungen im Gehirn bei Multipler Sklerose sichtbar
Auf Patienten übertragen, was man zuvor in der tierexperimentellen Untersuchung festgestellt hat - das ist das grosse Ziel vieler in der Biomedizin arbeitender Wissenschaftler. Gelungen ist es Forschern des Exzellenzclusters "Cells in Motion" (CiM) der Universität Münster: Sie konnten erstmals akute Entzündungen im Gehirn bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) bildgebend nachweisen.
Gesundheit - 08.11.2016
Drei Modellregionen für europaweite Herz-Studie
Welchen Stellenwert hat Prävention bei der Behandlung von Patienten mit koronarer Herzerkrankung? Das untersuchen Herzforscher jetzt in der fünften "Euroaspire"-Studie in 25 Ländern Europas. Deutschland ist mit den Regionen Würzburg/Kitzingen, Halle (Saale)/Merseburg und Tübingen/Ruit vertreten. Patienten aus den Regionen Würzburg/Kitzingen, Halle (Saale)/Merseburg und Tübingen/Ruit sollen im Rahmen der fünften Euroaspire-Herz-Studie (European Survey of Cardiovascular Disease Prevention and Diabetes) befragt und ausführlich untersucht werden.
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